petite papillion, oder wie die irren zu sagen pflegen,
un petit mot – für dich – ganz allein, zweifelhaft wirr, in konkaver ausführung.
als ich dir voher schrieb, empfand ich alles so genial chaotisch formuliert ohne zu wissen was es bringen würde – ich bedauere es sehr weil so ist und war. aber nicht annähernd das findend was das hirn an die pfoten weitergibt, ein erneuter versuch in anderer art.
aber dennoch seltsam das die welt sich noch dreht nach allem was einem und mir/uns passiert.
quoi encore? und die frage stellt sich – can you really be sure? bei allem was an nichttaten und taten du gehindert hast zu werden oder erreicht hast zu sein? aber allem in allem bin ich total unfertig in den wissen der grenzen welche vernünftig schienen den richtigen weg zu erreichen – aber steht man einfach so über diesen dingen? und die frage, can you remember, remember my name? die frage läßt sich nicht einfach so ohne weiteres im vornhinein klären, ist doch das eigene hirn kaum fähig klare gedanken zu finden, oder auch lösungen zu problemen die das wichtige in einem betreffen. sex? liebe? leidenschaft? das leben reduziert auf 3 wörter deren bedeutung für das leben so unklar sind, wie der nutzen von fliegen..? dennoch nichts ist von langer dauer, als dass es sich niemals wandelt – mit anderen worten: wenn aktivität (yang) ihren äußersten punkt erreicht, schlägt es in inaktivität (yin) um, und umgekehrt. beide stehen in opposition gegenüber und dennoch sind sie voreinander abhänigig – es ist ein perfektes zusammenspiel – do you understand this kind of hinweis?
aber dies beantwortet nicht die frage was man gerade macht denkt weiß und ist. aber immer warten nur die menschen die wirklich lieben - dies wirkt abstrakter als das prendre sa fleur à une femme – deren esprit bei geistiger beweglichkeit einen geistesblitz wie eine zündkerze aussehen lässt. sich gegen sein inneres wollen sich gegen eine sache zu entschließen hilft da auch nicht wirklich weiter. aber warum jemanden um die verlorene utopie beneiden, wenn das nahe so fern in einem feststeckt, als ob ein projektil mit einer pinzette entfernt werden wüsste, sich dabei aber rausstellt, das nanotechnologie nicht auch für elefantenoperationen tauglich ist. sich damit die angst nehmen und anderen die hoffnung geben lässt den schrei nur noch heller erklingen. denn der zweck ist demnach nicht höher, weil der fall in die tiefe unendlich erscheint. da schweigen gar die stimmen der gedanken, die den wahnsinn nahrung gaben umd den verlust an zweifel, an alles was zweifelhaft erscheint, in erträglichen maße nicht ertrugen, weil nichts ertragbar scheint, was nicht zu tragen geeignet ist. durchhalteparolen sind da wenig nützlich – aber diese ein hilft weiter – allen gewalten zum trotz sich erhalten. wobei ein hinweis zum ausgangspunkt dieser zeilen –wohin alles münden soll – wohin zur liebe, zu fragen und antworten, zu schmerz und leidenschaft – wie könnte das leben anders sein, mit dir und mir. how can i express what i thinking of? denn welche bedeutung hätte das gewicht am ende des pendels sonst als das ganze konstukt im lot zu halten oder zu bringen. da hilft weinen auch nicht weiter weil das löschpapier nicht alle tränen aufsaugen kann, die die augen auslösen aus mitleid zum verlorengegangenen esprit aus dem wechselspiel zwischen transzendenz und immanenz. und diese reise aus enttäuschung, mit bitterem geschmack, mit langsam wachsendem ekel betrachtet mit listiger lockung, spüren die versuchung nach fauler verbrauchtheit, nach fauler halbzufriedenheit ist alt, welk schlapp und erschöpft und der verschmähten liebe pein – oh shakespeare gibt uns hier die ehr – lässt sich herab, wie trüber nebel im spätherbst, legt sich nieder wie der morgentau und entschwindet als trübsal balast
in die unendlichen weiten einer genmanipulierten zelle – als hoffnungsverlorener träger großer psychischer und physischer leidensqualitätsopfer. triste, et le jour pour moi sera comme la nuit
wäre ich bloß nicht so ein romantischer träumer, ich würde aufstenen, die realität suchen gehen und alles träumen trotzen – der traum von der unendlichkeit ist verflogen...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.08.2003.
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halbwertzeit der liebe
von Ditar Kalaja
In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.
Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.
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