Gott schuf die ersten Menschen aus Lehm,
nackt, ohne Fell, hauchte ihnen Atem ein
und nannte sie Adam und Eva.
Sie waren weder aufgeklärt,
noch kannten sie Verhütung.
Offiziell zeugte Adam drei Söhne.
Es gab noch keine Frauen zum Heiraten.
Da war ja sonst niemand.
Außer vielleicht fremde Völker anderer Götter,
mit denen sie sich nicht vermischen sollten,
um rein zu bleiben.
Inoffiziell zeugte Adam neun Kinder,
darunter waren einige Mädchen,
mit denen sich Adams Söhne vermählten.
Deren Söhne vermählten sich dann mit Kusinen.
Das geschah, obwohl die Bibel gegen Inzucht belehrt,
aber damals gab es ja noch keine Bibel.
Sie wurde erst danach aus vielen Büchern zusammengestellt.
Es gab realistischere Bücher, die man in den Kanon der Bibel aufnahm,
andere wiederum nicht, sie waren zu fantasiereich.
Die versagten Bücher werden jedoch gelesen,
nur die Kirche enthält sie uns vor.
In den Koran wurden sie teilweise aufgenommen.
Das Geheimnis um Adam und Eva beweist,
dass die Evolution tatsächlich und nach wie vor stattfindet.
Gott, ein Glaube, kann kein Leben schöpfen,
das sich vermehrt.
Die Geschichte von Adam und Eva ist ein Mythos,
so wie die gesamte Schöpfungsgeschichte,
in der Eva vom Teufel verführt wurde und daher unschuldig ist.
Geschaffen aus eigener Kraft irdischer Entfaltung
ist alles Leben im Paradies, was der Planet Erde ist.
Der Mensch wurde nicht aus dem Paradies geworfen,
da er ohne Sauerstoff nicht atmen kann.
Freiwillig sucht er nach anderen Himmelskörpern,
auf denen Leben möglich wäre und erforscht sie.
Als Paradies bezeichnet man günstige Bedingungen,
die das Leben erst möglich machen,
und die nach und nach vom Lebewesen Mensch zerstört werden.
Was lernt man daraus?
Nicht der Mensch wurde von Gott geschöpft,
sondern Gott wurde von den Menschen kreativ erfunden,
um die Menschen zu trösten,
dass es auf der Welt so grausam zugeht,
Mord, Raub, Diebstahl, Vergewaltigung, Sachbeschädigung…
© Brigitte Waldner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.08.2019.
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Über den Tag hinaus
von Hartmut Pollack
Poetische Gedanken über Liebe und Natur
Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.
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