Wally Schmidt
Die Kunst holte mich aus dem Tief
Die Kunst holte mich aus dem Tief
Schon viele Jahre ist es her,
ging's einmal im Jahr über's Meer.
In den Westen von den USA,
wo man auch noch Indianer sah.
Wir einen zum Freund uns machten,
mit dem wir quatschten und auch lachten.
Von herber Schönheit wunderschön
waren ihre Gesichter anzuseh'n.
Ich durfte dann ihr Leben schildern,
in den vielen, schönen Batikbildern
Die Kunst war in Deutschland unbekannt,
und meine Batiken viele Käufer fand.
In vielen Ländern stellte ich aus,
die Batiken hängen in manchem Haus.
Ich war vom Batiken so fasziniert,
es hat mich aus dem Tief geführt,
das mich heftig hatte auserkoren,
als unser Sohn wurd' einst geboren.
Ich hatte mich wieder aufgerafft,
die Kunst, sie hatte es geschafft.
Ich konnte wieder herzlich lachen,
und Batiken mit Freude machen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.09.2019.
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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.
Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.
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