Tagebucheintrag 6.9.
Aus dem Leben eines kleinen weißen Hundes....
Hallo Freunde,
Ich bin ja ein überaus aufmerksamer kleiner Weisser, der sich auch alle Bilder an den Wänden meiner Zweibeiner anschaut - ihr könnt mir glauben, es hängen viele einfach so herum, aber das eine ganz Spezielle – das fasziniert mich seit meinem ersten Tag hier im neuen zuhause.
Es ist riesig, also für mich zumindest und zeigt Einen, der irgendwie genau so aussieht wie ich, aber trotzdem doch anders. Hm...die Frau sagt es ist von Poncelet...wer immer das auch ist und es heißt „Der Admiral“. Mit seinen Orden und Abzeichen wirkt er wie ein Adeliger.
Also ich bin, mir persönlich zwar egal, aber Frauchen sagt, ja auch eine sogenannte „Von und Zu ….“
Wenn ich es mir so recht überlege ist er vielleicht ja doch irgendein Urururdingsbums von mir!
Also eine Ähnlichkeit ist gegeben, oder findet ihr etwa nicht???
Da muss ich nochmal nachforschen ob da früher auch Seefahrer dabei waren, wär ja möglich, theoretisch, eventuell, vielleicht.
Mal schauen, bis zum nächsten Mal Leute!
Eure Daisy
© Uschi R.
(Text/Bild)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2019.
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Ein tiefes Blau - Berlin
von Heiger Ostertag
Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.
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