Jacques Lupus

Höflichkeit

„Höflichkeit ist eine Zier, doch besser geht es ohne ihr!“

ist wohl das Ansinnen eines AFD Abgeordneten des Erfurter Stadtrates

 

Im Erfurter Stadtrat spricht eine Abgeordnete der Grünen über das Ende

des 2. Weltkrieges, der am 8. Mai 1945 wie bekannt endete. 

Hintergrund sind die Pläne, den 8. Mai 2020 mit einem Bürgerfest in Erfurt zu feiern!

Die Alliierten hatten die Schandtaten der deutschen Nazis mit der Ermordung 

von 34 Millionen Russen,  7 Millionen Juden, 17 Millionen Deutschen 

und vielen jungen Europäern sowie jungen Menschen der ganzen Welt, 

die als Soldaten gegen die Deutschen im Kampf ihr Leben ließen, endgültig beendet.

 

Ein AFD abgeordneter spricht hingegen von einer schandhaften Niederlage Deutschlands 

und von einer Neubesetzung durch die Alliierten!

Auf einen kritischen Zwischenruf der Grünenabgeordneten reagiert der AFD Abgeordnete mit den Worten:

                                „Halts Maul!“

Wer nach der Besetzung Deutschland durch die Alliierten von einer schandhaften Niederlage spricht,
hat wohl einiges in der deutschen Geschichte nicht so recht verstanden.

Allein wie viele deutsche Frauen trauerten nach dem zweiten Weltkrieg um ihre Männer, 

ihre Söhne und sogar Enkel, da selbst 16 jährige deutsche Jungen  in eine sinnlosen Krieg mussten!

Wie viel Unrecht ist in der Zeit des deutschen Faschismus geschehen!

Wie viele Menschen wurden nur wegen ihres Glaubens ermordet!

                                                              Selbst Frauen und Kinder.

Wer von einer schandhaften Niederlage Deutschlands spricht, dafür Kritik erntet

und mit der ANTWORT

                              „Halts Maul!“ 

reagiert, kann kein Demokrat sein!

Ein Eklat mehr durch einen AFD Abgeordneten in einem Landtagen, Städtetag etc. ,

die sich inzwischen deutschlandweit häufen.

Darauf kann man nur mit den Worten „Halts Maul!“ antworten …

Deutsche Geschichte life …
Die AFD im Vorwärtsgang!

Eklat für Eklat bis zur Spitze. Wenn nicht auf die besinnliche Art, dann eben so ...
Jacques L.
Jacques Lupus, Anmerkung zur Geschichte

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jacques Lupus).
Der Beitrag wurde von Jacques Lupus auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Jacques Lupus als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Tantenfieber von Volker König



Walter Semmler ist extrem kurzsichtig, ein lausiger Bankangestellter, über vierzig, Mutters Söhnchen und Jungfrau.

Als sich die geheimnisvoll attraktive und junge Tante Goutiette bei ihm einnistet und so sein streng geordnetes Leben bedroht, steht für Semmler fest: Er muss sie loswerden!

Bei dem Versuch stößt der verpeilte Eigenbrötler schnell an seine Grenzen. Kann ihm die nette Frau aus der Bibliothek helfen? Was haben die freundliche Nachbarin oder gar seine Mutter vor? Stimmt mit ihm selbst etwas nicht? Oder steckt hinter all der plötzlichen Unordnung in seinem Leben am Ende doch etwas ganz anderes?

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Absurd" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Jacques Lupus

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der Amdiller von Jacques Lupus (Satire)
Absurder Dialog von Klaus-D. Heid (Absurd)
An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika von Klaus-D. Heid (Satire)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen