Klaus Mallwitz

News to go 7

Gerasdorf bei Wien
Jonathan J. (85), ein stets gut gekleideter Herr in den besten Jahren, stolperte gestern, am 21. Oktober nach dem Verzehr eines Frühstückseies in seiner Küche in Gerasdorf über eine auf dem Tisch schlafende Frikadelle.
Er fiel in den 2 m entfernten, auf dem Fußboden stehenden, offenen und noch halb gefüllten Fleischsalatbecher hinein, so dass sich die Lieblingsspeise des Herrn zwangsläufig in den geöffneten Mund hineindrängte.
Da sein Vater ihm schon als Kind beigebracht hatte, nicht mit vollem Mund zu sprechen, verzichtete er auf Hilferufe, so dass seine Enkelin Liesbeth (24), die sich zum Zeitpunkt des Dramas im Wohnzimmer nebenan den Morgenkrimi „Der Fleischsalat des Todes!“ im Fernsehen anschaute, ihn erst nach Ende des vielfach ausgezeichneten Films, leider eine achtundzwanzigstel Sekunde zu spät auffand, um erste Hilfe leisten zu können.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein weit gereister Journalist schließt innerhalb weniger Stunden Freundschaft mit einem liebenswerten Naturkind. Die Nachricht von seiner lebensbedrohenden Krankheit treibt den engagierten Kriegsberichtserstatter in die Abgeschiedenheit, in die Einsamkeit, wo er allein mit seinem Schicksal fertig werden will.
Doch die Schönheit der Natur, die ungewöhnliche Gesellschaft des Zigeunerjungen lassen ihn Freude empfinden. So werden die Schatten des Todes kürzer und sein Blick wird frei für das Leben und die Wunder der Natur, die täglich neu entdeckt werden wollen.

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