Jürgen Malodisdach

Menschheit ( 1 )

So fing alles an mit dem Aufbau seines Lebens und das seiner Familie und dann auch das der Erde

 

EM 800

 

Sie schrieben den ersten Januar, als er erst zwanzig Jahre alt war und mit seiner Freundin, von seinem Vater die Tankstelle am Rande des Dorfes überschrieben bekam.

Seinen Arbeitsplatz in der Rinderzuchtanlage hatte er gekündigt. Wenn er die Arbeit an der Tankstelle richtig ausführen wollte, konnte er nicht noch eine andere Arbeit ausüben. Die Tankstelle war klein und auch nicht modern ausgestattet . Mußte unbedingt ausgebaut und modernisiert werden.

Die notwendigen Gelder würde er jetzt bekommen. Alle Absprachen mit einem renommierten Geldinstitut waren positiv bescheinigt . Sein Vater hatte den notwendigen Kredit nicht bekommen. War den Geldgebern zu alt und und in seinen Planungen zu ungenau und unsicher.

Die setzten auf die Jugend und vor allem auf die bestätigten Planungen des Staates . Danach sollte die kleine Dorfstraße verbreitert und eine richtig gute Fahrbahn bis zur nahen Autobahn geschaffen werden.

Das würde eine bedeutende Erhöhung des Fahrzeugstromes und somit der Notwendigkeit zur Bereitstellung von Kraftstoffen möglich machen. Zusätzlich waren alle notwendigen Anlagen, wie eine Hebebühne und eine Werkstatt für Fahrzeugreparaturen geplant.

Die Tanks mußten erneuert werden. Behälter für Druckluft und Wasser waren geplant. Eine Reihe kleinerer Gebäude mit Verkaufsräumen und eine Imbissgaststätte sollten ebenfalls gebaut werden.

Es war schon ein ganz ordentlicher umfangreicher Tankstellenkomplex von den Geldgebern vorgesehen.

Experten hatten allen notwendigen Planungen mit viel Erfahrung aufs Papier gebracht. Der neue Chef dieser Anlage war Fred.

Hatte sich natürlich vollkommen in die Hände der Banken begeben .

War sich auch im Klaren über die Folgen, wenn das alles nicht so funktionieren sollte, wie es vorgesehen war.

Er war aber noch sehr jung und optimistisch überzeugt davon, daß sein Plan des Autohofes gute Chancen beinhaltete, sein Leben und das seiner zukünftigen Frau und Familie zu gestalten.

 

 

 

 

Es geht immer noch weiter. Später.

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