Karl-Konrad Knooshood

Protokoll eines verfallenden Landes: Die tote Tochter

 

Ihre Tochter war ihr genommen worden. Gewaltsam. Sie war tot. Auch sie war innerlich tot – oder zumindest dem Ende nahe. Hoffnungslosigkeit. Resignation. Depression. Lebensmüdigkeit. Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Teil ihrer Seele war gewaltsam herausgerissen worden.

 

Innere Krämpfe, Kämpfe, die sie ausfocht, zwischen verschiedenen wild wogenden, stürmischen, auch destruktiven Gefühlen: Trauer, Verzweiflung, Wut, Hass, Mordgelüste, Rachsucht (die letzten 4 gegenüber dem Mörder ihrer Tochter). Die Liebe war übermächtig. Die Liebe zu ihrer ermordeten Tochter. Sie weinte, weinte bitterlich, zu lang, zu viel. Sie drohte auszutrocknen. Sie schlurfte zum Wasserhahn, drehte ihn auf, ein wenig Gänsewein, um wieder genug Wasser in die Körperzellen zu bekommen. Wieso tat sie das überhaupt noch? Ihre Tochter war tot, ihre Seele litt, war wüst, leer und doch voll, voll von Ruinen, ein Leben – zerstört, zersetzt, zerbröselt.

 

Ihr Lebenssinn war dahin, wieso stark sein? Wieso rieten einem diese Trauerbegleiter, Sozialleute und andere Besserwisser eigentlich immer, weiterzumachen, stark zu sein, nach vorn zu blicken? Man sollte immer drüber hinwegkommen. Als ob man über den Tod des liebsten Menschen, des Nachwuchses zumal, seines eigenen Fleisches und Blutes mal eben nebenbei hinwegkommen könnte. Als sei dies nicht schlimmer sogar als der Tod des eigenen Haustiers, als ginge es einem nicht näher gar als der Tod eines verehrten Idols.

 

Als könne man es am besten vergessen, so als sei es halt eine Unannehmlichkeit: "Och scheiße, mein Auto ist kaputt. Jetzt brauch ich ein neues. Upps, die Stereoanlage ist defekt. Kauf ich mir eine neue."

 

Nein, so war es nicht! Was das Grausamste war: Sie als Mutter einer von einem Migranten getöteten Deutschen, war den Linken und all den Pro-Asyl-Spinnern und Einwanderungsbefürwortern ohne Vorbehalt und anderen Idealisten einer besseren Welt, Bessermenschen aller Art, ein Dorn im Auge.

 

Sie, ISOLDE SPELLMANN, wurde dafür gehasst, dass sie um ihre Tochter trauerte. Sie hatte so viele hasserfüllte Mails bekommen, wüste Morddrohungen der Antifa und anderer Linker, durchaus auch von Fraktionen, die den "Hass im Netz" (der natürlich, aufgrund ihrer mangelhaften Selbstwahrnehmung, stets nur auf der "rechten", also einwanderungskritischen, islamkritischen, überwiegend konservativ-gemäßigten Seite zu verorten war) als das größte Übel der Menschheit ansahen.

 

Gerade diese Leute, durchaus mitunter "mutig" mit Klarnamen an ISOLDE schreibend, waren zu den deftigsten Drohungen fähig. Anzeigen tat sie nichts, denn auch der Polizei traute sie nicht mehr über den Weg. Diese war vollends damit beschäftigt, "rechte Trolle" im Internet zu jagen oder sich um Junkies am Hauptbahnhof und notorische Falschparker zu kümmern.

 

Allen Ernstes baten sie viele Hundert Personen darum (in mehr oder minder scharfem Ton), doch bitte den Tod ihrer Tochter nicht so arg auszuschlachten, keine große Sache daraus zu machen, denn man brauche doch Fachkräfte oder zumindest (hier zitierte jemand tatsächlich abenteuerlicherweise KGE: "Wir brauchen Menschen, die hier einwandern und sich in unseren Sozialsystemen wohlfühlen") "frisches Blut", da wir "sonst aussterben". Außerdem spiele sie nur "den Räächtään" in die Hände, wenn sie sich gestatte, auch öffentlich um ihre Tochter zu trauern und ihren Tod anzuprangern. Man legte ihr dreisterweise nahe, über diesen Tod hinwegzusehen, bis hin zu wildesten, hasserfülltesten Morddrohungen und barschen Aufforderungen, sie solle gefälligst "ihre bescheuerte/beschissene Fresse halten" und sich bitte endlich ins Private zurückziehen und nie wieder etwas von sich hören lassen. Sie erhielt auch echte Kondolenz und Anteilnahme. Einigen Briefen konnte sie echte Empathie entnehmen, manche wärmten ihr Herz etwas, einige waren freilich dabei, aus denen eher völkische bis Nazikonnotationen erkennbar waren, sie kannte einige Epistula, in denen die Schreiber ziemlich heftig über alle Migranten vom Leder zogen und sich darüber aufregten und beklagten, dass ein "deutsches Mädel" von einem ruchlosen "Kanaken" abgeschlachtet worden war, Einige forderten die Todesstrafe für das Dreckschwein, das es getan hatte, ihr ihre einzige, innig geliebte Tochter genommen.

 

Sie konnte die Wut und die Trauer gut verstehen, und selbst einige der Briefe, aus denen hervorging, dass Personen des eindeutig rechtsextremen Spektrums den Mord an ihrer Tochter gern instrumentalisieren wollten, dass es ihnen nicht um ihre Tochter ging, sondern nur darum, auszuschlachten, was sowieso jedem klar war, der Kriminalstatistiken lesen konnte, ohne sich um die Relativierung derselben zu bemühen: Die Migration der letzten Jahre hatte eine hohe Zahl schwerstkrimineller Mörder und Vergewaltiger (teilweise schon in ihrer Heimat oder anderen Einwanderungsländern, durch die sie gekommen waren, einschlägig vorbestraft), auch Terroristen, ins Land gespült. Punkt! Basta! Daran gab es nichts zu leugnen.

 

Was nützte es den Getöteten wie Hinterbliebenen also u.a. ihr und ihrer Tochter, dass natürlich, wie immer im Leben, nicht alle Einwanderer Killer und Messerschwinger waren? ISOLDE war jedenfalls selbst für Briefe von offensichtlich strammen Nazis, die ein bisschen nach NPD, DIE RECHTE oder DER III. WEG "rochen", dankbar, denn wenigstens versuchte niemand von diesen braunen Gesellen, ISOLDEs Tochter Tod unter einem Riesenscheißhaufen Relativierungen oder dem falschen "pars pro toto" zu begraben, nach dem Motto: "Nicht alle Migranten sind kriminell, also ist es keiner von ihnen, ansonsten: alles Einzelfälle – und wenn du's nicht so siehst, biste halt automatisch Rassist, Nazi und 'zu Unrecht besorgter Bürger'."

 

Die waren wenigstens ehrlich in ihrer kompromisslos- und unterschiedslosen Ablehnung aller Ausländer. Natürlich wollte sich ISOLDE dennoch nicht mit ihnen gemein machen, doch fühlte sie sich von ihnen zumindest wahrgenommen als Betroffene. Selbst wenn viele von ihnen vermutlich Antisemiten waren, die jetzt ignorierten, dass sie Jüdin war, ihre Tochter ebenfalls – oder nichts davon wussten.

 

Wenigstens waren die Wichser nicht wie die Linksfratzen und Linkszecken, diese blutsaugenden Biester, für die dieser Fall, den man leicht aufgrund seiner Tragweite nicht gänzlich vertuschen konnte, unangenehm war. War er doch ungünstig für die Stützung und Aufrechterhaltung des verlogenen Narrativs vom stets edelmütigen, lieben, integrationswilligen und nicht zuletzt arbeitsamen "Flüchtling". Migranten und Asylanten sollten doch grundsätzlich liebe, edle, integrationswillige Plüschhäschen sein…Höchst lästig war da diese Unterminierung der offiziellen Story.

 

Man hatte den Tod der Tochter ISOLDEs weder in der TAGESSCHAU erwähnt noch beim HEUTE-JOURNAL – und bei den Privatsendern, die hier die Chance gehabt hätten, sich als lückenlose Berichterstatter und somit Alternative zu präsentieren, dito: Fehlanzeige, keine Berichterstattung. Stattdessen das viel "Wichtigere": Gehässige Häme und künstliche Empörung über einen frechen Tweet des POTUS TRUMP. Sie, die liebe ISOLDE, konnte es nicht mehr hören. Nicht mehr ertragen. TRUMP war kein Killer! TRUMP war kein von Grund auf böser Mensch, das wusste sie. Er würde Amerika schon gut genug leiten, für 4 oder maximal 8 Jahre – es würde klargehen dort. Für die Lebenden, nicht die Toten, versteht sich.

 

Es tat wieder weh, ihre TOCHTER war ihr genommen worden, und der Täter war definitiv nicht TRUMP, sondern ein frauenhassendes Stück Scheiße von einem Kerl, dessen Vater und Religion ihm beigebracht hatten, Frauen als Objekte zu betrachten und entsprechend zu behandeln. Nein, das war etwas gänzlich anderes, von anderer Qualität und Dimension als doofe Machosprüche, Pornos und "frauenfeindliche" Männerfilme oder Werbespots, die Objekt des Hasses moderner Feministinnen-Kampffotzen waren. die waren ein Dreck gegen das, was dieses Schweinerattenmissgeburtbastardvieh ihrer Tochter angetan hatte! Monatelang haderte sie mit ihrem grausamen Schicksal, rang um den richtigen Umgang damit. Die KÜBLER-ROSS-Theorien hielt sie für knapp oberhalb von obsolet, konnte nicht mit ihnen anfangen. Die Trauerphasen machte sie allesamt durch, doch in ihr mischten sie sich, letztgültige, endlich eintretende Akzeptanz fand nie statt, nur in Fragmenten, Wut, Verzweiflung, Verhandlung (mit Gott) bildeten ein Gemisch aus Gefühlen, das phasenübergreifend bis undefinierbar blieb.

 

Ihre Lage als Opfer, ja, Hinterbliebene des Mordopfers, wurde nur prekärer, als sie einen der wenigen audiovisuellen Schnipsel fand, in dem überhaupt mal über den Mord an ihrer Tochter gesprochen wurde. Erfreulich, wenn man überhaupt von solchem im noch möglichen Maße sprechen kann, war auch, dass der Täter mal nicht in Schutz genommen wurde, während man sich sonst im Mainstream wie auf einem Basar gegenseitig in groteskesten Theorien überbot, welche Motive der Täter gehaben haben mag, dass doch im Grunde er das arme Opfer (seiner Umstände, der ach so "migrations- und ausländer- respektive fremdenfeindlichen" Gesellschaft, seiner Prägung), der wahre Leidtragende sei und "wir Europäer" sowieso am desolaten Shithole-Zustand seines Herkunftslandes schuld seien und blablabla – und dass man ihm übersetzt ins Gutdeutsche, nicht genug den Arsch und die Schrumpelklöten geleckt habe, ihm nicht genug die "Spielregeln" in Deutschland erklärt. Dass man hierzulande bitte keine Frauen oder sonstige Lebewesen umbringen darf etc.

 

Nein, dieser Politiker, ein Bundestagsabgeordneter der von allen verhassten, vermeintlichen Nazi-Partei AfD, nahm in seiner Rede, die als Video auf FACEBOOK gepostet worden war, kein Blatt vor den Mund, was ihm viele Buhrufe der islamophilen, migrantophilen Konsensparteien einbrachte, einige von der Linkspartei und den GRÜNEN quatschten reflexartig ihren üblichen Verbaldurchfall ohne Sinn und Denke dazwischen: "Hetze!", "Nazi!", "Hau ab!", "Stimmt doch nicht!" und ähnlichen von Hirnkrebs zeugenden Nonsens. Etwa 1,5 Minuten vor Ende seiner Redezeit, kündigte der Herr im feinen Anzug an, diese Redezeit nutzen zu wollen, um eine Schweigeminute für die ermordete JOHANNA abzuhalten.

 

Er schwieg ab nun.

 

ISOLDE gefiel diese Geste, ganz unabhängig davon, ob sie aus politischen Gründen herrührte (den Eindruck hatte sie nicht, der Herr schien aufrichtig zu sein) oder echtes Mitgefühl ausdrückte.

 

Nach all den Stichen tief in ihr Herz, nachdem man sie bedroht, beschwichtigt, verunglimpft und ihr durch das Ignorieren des Mordfalls vor allem von linker Seite unendlich wehgetan hatte, war dieser Moment, als sie ihn zum ersten Mal anschaute, wie das Gefühl, als flickte ein engagierter Mediziner ihre inneren Verwundungen wieder zusammen.

 

Der Augenblick währte nicht lange, denn die enervierendste, taktloseste Politikerin der gesamtbundesdeutschen Geschichte fuhr nach ca. 25 Sekunden abrupt polternd dazwischen: "Ich unterbreche kurz: Ist Ihre Redezeit nun beendet, Herr X? Ich bitte den nächsten Redner nach vorn!"

 

Dieser Satz von ihr war noch ein viel tiefgehender Stich. Er tat entsetzlich weh, versetzte ihr Schlag und Schwächung, dass sich die fette Kröte, die ekelkotzreizerregende Politikerin, auch einfach vor sie stellen, mit einer Schusswaffe an die Stirn halten und abdrücken können. ISOLDE war so gewaltig wütend auf diese olle Trulla, dass sie das Video über den Vorfall überallhin weiterpostete, überall verbreitete, wo es nur ging. Unter ihrem Klarnamen. Wovor sollte sie Angst haben? Im Grunde hatte sie nichts (mehr) zu verlieren.

 

Auf ihre Aktion hin, das Video mit einem eine Schweigeminute für ihre ermordete Tochter abhaltenden konservativen Parteimanns der AfD weitergeleitet zu haben, wurde sie nur noch massiver angegriffen. Ein irrsinniger, jedes Maß an Pietätlosigkeit sprengender Shitstorm brach über sie herein, Comedians rissen polemische bis hasserfüllte Witze über sie, unter dem Deckmantel der Satire schienen selbst die übelsten Mord- und Vernichtungsphantasien erlaubt zu sein, keine Anzeigen, keine Konsequenzen, außer bei ACHGUT, TICHYS EINBLICK und ein paar weniger konservativen Medienerzeugnissen, nahm sie niemand in Schutz und niemand empörte sich über den Hass ihr gegenüber. Auf TWITTER und FACEBOOK ging es hoch her, einige Politiker des Parteienkonsenskartells regten sich auf – nicht über den Hass, der ISOLDE jetzt entgegenschlug, sondern ihre "Tat", "Sünde", das Video eines AfD-Politikers weitergeleitet zu haben.

 

Trotz all dessen: Bald darauf wurde sie in eine Polit-Talkshow eingeladen. Von der ARD. "MAISCHBERGER", benannt nach der Moderatorin, die SANDRA MAISCHBERGER hieß, geboren 1966 in München, Bayern, deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin, Produzentin und Autorin, engagierte langjährige ÖR-Mitarbeiterin. ISOLDE kannte die Sendung natürlich (wer kennt sie nicht?), ahnte, was auf sie zukommen könnte in diesem Format.

 

Es würde der vorläufige, eventuell endgültige Höhepunkt ihrer "Laufbahn" werden, was das Hinterbliebenen-Opfersein betraf. Was hatten die Macher vor? Wollten sie sie vorführen? Würden sie sie fertigmachen? Im Einladungsschreiben, formal, formatiert, sachlich-schriftlich, klassische Briefform, Logo der ARD auf dem Briefkopf, Standard-computergetippt, mit der ausdrücklichen Bitte, bitte zu erscheinen; sie sollte den Tod ihrer Tochter thematisieren, als Betroffene zum Thema sprechen. In 10 Tagen. Also erst die übernächste Sendung. Die nächste trug den Titel "Pflegenotstand: Lassen wir unsere alten im Stich?". Besagte im Einladungsschreiben erwähnte sollte lauten: "Terror, Totschlag, Ehrenmorde: Bringen radikale Einwanderer die Islamisierung mit?"

 

Der reißerische Titel, rhetorisch geschickt vielsagend, die vorgesehene Gästeliste, im Einladungsschreiben unter dem Abschnitt "Außer Ihnen sind eingeladen:" aufgezeichnet, las sich wie das Who-is-Who der Powerrelativierer, Schönredner und alles auf Islam- und Migrationskritiker-Schieber: Der für seines Geistes-, Verbal- und Schriftlichkeitsdiarrhoe mit dem wahrhaft passenden Spitznamen "Pöbel-Ralle" garnierte RALF STEGNER, SPD-Spitzenmann aus Schleswig-Holstein, der NRW-Innenminister HERBERT REUL, CDU, der die Sicherheitspolitik in seinem Bundesland total vermurkst hatte und auf die zahlreichen "Einzelfälle" übergriffiger und mörderischer Migranten lapidar mit "Naja, dann halten Se halt Abstand zu diesen Leuten!" abgetan hatte und wie der Fisch-Kröten-Hybrid "GREULIX" aus dem ASTERIX-Band 25 (1980) aussieht [an die Leser: präft es nach, kramt euren alten ASTERIX-Band 25, erschienen 1980, raus und schaut nach, wenn ihr's nicht glaubt] und auch sonst nichts Sinnvolles beizutragen hat, außer, dass die zunehmende, nachweislich zum Löwenanteil durch Migranten angewandte Messerkriminalität aus seiner Sicht auf "überwiegend Deutsche" zurückgehe, die auf einmal "jetzt Messer sprechen lassen"…

 

Dann ein windiger, drittklassiger "Schauspieler" mit reduzierten mimischen und stimmlichen Fähigkeiten, bei dessen Fistelstimme und Anblick und wenn man seine eigenartig prollige Sprechweise hörte, man sich immer fragte, wie um alles in der Stratosphäre er es bloß geschafft hatte, mit diesem laienhaften Können sogar gelegentlich für Hollywood-Nebenrollen besetzt zu werden.

 

Nein, es war kein Schauspieler vom Schlage eines JÜRGEN PROCHNOW oder ARMIN MUELLER-STAHL, nicht mal eines RALF MÖLLER oder GÖTZ OTTO, die beide bereits in sehr viel bedeutsameren Hollywood-Produktionen ("Gladiator" respektive "James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie") mitgewirkt hatten. Nein, er hieß so wie das, was man sich von ihm seit jeher wünschte: "Halt' die Fresse!": TIL SCHWEIGER. SCHWEIGER ist Messing, Sprechen ist Gold.

Genug des Anekdotischen.

 

Was machte da ein politisch schwarz-weiß Denkender wie TIL S.? Gut, für die Quote, die Volksnähe, jemand, mit dem man sich identifizieren konnte. ISOLDE dachte sarkastisch, dass die arme Sau, die sich mit SCHWEIGERTIL LeidernichtEULENSPIEGEL "identifizieren" kann, eine echt tragische Gestalt sei, die die Kontrolle über ihr Leben schon lang verloren hatte.

 

Als weitere Gäste sollten erscheinen: Wendehalspartei FDPs LINDNER, die "Islam-Expertin" und Ex-Dozentin an der Münsteraner Uni (bis sie dort wegen einer Spendengeldveruntreuung o.ä. rausgeflogen war), LAMYAR KADDOR - die nun als Islamologin durch die Talks und Printredaktionen tingelte.

Eine als "moderat" geltende Muslima, wobei die Maßstäbe lasch waren: Im Deutschland der Jahre 2014-2019 ff. galten schon die großen Relativierer, die schnell mit Ablenkungsdebattenthemen bei der Hand waren, deren jeder zweite Satz etwas wie "das hat alles nichts mit dem Islam zu tun" oder die Schuldlenkung wahlweise auf "die westliche Welt" oder "die deutsche Zivilgesellschaft" enthielt, als "gemäßigte Muslime".

 

Allen Ernstes also als Personen, Insider zumal, mit deren Hilfe man das Problem mit dem radikalen Islam anpacken und lösen könnte, wie man glaubte. Obwohl diese Leute wohl ganz anderes im Sinn haben…

Nicht wenige dieser Herrschaften und Damen sprachen lieber über weitestgehend nur als Hirngespinste und aufgebauschtes Problem existierende Phänomene wie "Islamophobie" und den "Hass", der Muslimen angeblich "überall" (in der Westlichen Welt) entgegenschlüge (tat er, gelinde gesagt, nicht, von vereinzelten Knalltüten einmal zu schweigen). Mit diesem speziellen Relativierer- und Apologeten-Menschenschlag war kein Frieden, kein (friedlicher, demokratischer) Staat, keine Gemeinschaft, kein Multikulti-Müll zu machen. Solche Leute waren ein Ärgernis für ISOLDE und so viele andere Bürger.

 

Als weiterer Gast war nämlich vorgesehen, sollte erscheinen: AYMAN MAZYEK, FDP-Politiker, von Haus aus halb Deutscher, halb Syrer, Vorsitzender des "Zentralrats der Muslime Deutschland", kein unbeschriebenes Blatt. Sein Verein, der, trotz seines pompösen Giganten-Titels nur eine kleine Zahl der in Deutschland lebenden Muslime vertrat, ihnen eine Stimme verleiht, steht DITIB nahe. DITIB ist nicht TTIP auf Türkisch, sondern ERDOLFs verlängerter Islamistenarm, der in Deutschland und anderswo seine Fäden spinnt und für eine Verbreitung und ausgesprochen verharmloste, irreale Islam-Auslegung eintritt. Und dafür, den Islam in der Westlichen-Welt-Öffentlichkeit als harmlose Religion statt faschistoide Ideologie (was er ist!) darzustellen – und seine Angehörigen als "arme Opfer" westlichen Antiislamismus, unter der Prämisse, dementsprechend als "arme, verfolge Minderheit" Privilegien abzugreifen. Dafür stand MAZYEK mit seiner ganzen massigen Gestalt, jede Faser seines Wesens war angefüllt, so schätzte es auch ISOLDE ein, mit einem gut verborgenen Hass auf den Westen und dem Ziel, den Ruf seiner Religion immer zu schützen und retten. Dafür ging er, metaphorisch, über Leichen. Nach jedem neuen Anschlag, jedem Akt der Barbarei, begangen von einem Angehörigen seines Glaubens, tat er alles in seiner Macht stehende, um den jeweiligen Täter als unislamisch handelnd hinzustellen, obwohl er ganz genau wusste, dass das Gegenteil der Fall war.

Man konnte und kann ihn ohne Weiteres mit Imperator PALPATINE aus STAR WARS vergleichen, als dieser noch Senator des Planeten NABOO war und im Hintergrund seine intriganten Fäden spann, sich förmlich an die Macht schlich. Ebenso lässt sich dies mit Herrn URQUHART vergleichen, der im britischen Original von "House Of Cards" (in Deutschland als "Ein Kartenhaus" erschienen, somit von der US-NETFLIX-Serie unterscheidbar) (1990-1995, Miniserie von 9 Folgen) durch Lügen, Verleumdungen, Mord, Intrigenspiel und mehr zum Premierminister in England wird.

 

Ausgerechnet der also.

 

MAZYEK war ein fetter, feister, extrem korpulenter und schmierig-schleimiger Hardliner, der sich immer noch im Schafspelz versteckte. Er tat immer diplomatisch, relativierte immer mit dem Satz "Das hat (alles) nichts mit dem Islam zu tun", pflegte eine fast fetischartige Einstellung zu seiner Religion.

 

Mit diesen Gästen würde es eine sehr interessante Talkshow werden, obgleich sich ISOLDE gewünscht hätte, nicht exklusiv neben Relativierern und Schönrednern, Regierungsparteimitgliedern und dem lächerlichen Konsensheini-in-Opposition, CHRISSI LINDNER, dem "Schauspieler" SCHWEIGER, allesamt Muslimmassenmigrationsbefürwortern sitzen zu müssen, sondern auch einem Islam- und Einwanderungskritiker von der AfD…

Wie wäre es mit dem Herrn gewesen, der zur Schweigeminute für ihre Tochter aufgerufen hatte?

Das wäre wenigstens fair gewesen, er hätte ihr beistehen, in der Not beispringen können, dann wären sie immerhin zu zweit gegen fünf Gegner gewesen, immer noch in der Unterzahl, aber wenigstens etwas ausgeglichener.

 

Den Gefallen würden sie ihr nicht tun. Vielleicht konnte sie für ihre Sache eintreten, erklären, dass es doch in Ordnung sei, ein Schweigeminutenaufrufvideo zu teilen. Vielleicht war es auch wichtig, stellvertretend für viele Opferhinterbliebene zu sprechen, dieser in Talkshows noch spärlicher als Angehörige der letzten Oppositionspartei gegen das Konsensaltparteienkartell vertretenen Interessengruppe. Potenzielle Zielgruppe übrigens für jede Partei, die das Gutmenschendogma zugunsten wiedererlangter Kernvernunft abzugeben bereit sein könnten – theoretisch. Praktisch musste sie, ISOLDE SPELLMANN, dem etwas entgegensetzen, Mitgefühl nötigenfalls mittels billigen Mitteln erzwingen. Insbesondere AYMAN MAZYEK musste sie etwas entgegenhalten. Seine Relativierungsversuche stießen kaum auf Widerspruch – es war an der Zeit genau dafür!

 

Die Talkshow kam, der Tag war da.

 

Aufgeregt klopfenden Herzens fuhr ISOLDE SPELLMANN zum Aufzeichnungsstudio, in welchem die Talkshow live ablaufen, aufgenommen für Weiterverwertung auf YOUTUBE und anderen Medien und "Dritten Programmen" vorbereitet werden sollte.

 

Sie bekam einen Parkplatz zugewiesen, musste die Parkgebühr netterweise nicht zahlen (wenigstens das), eine Aufwandspauschale sollte ebenfalls ausgezahlt werden, nicht sonderlich viel, denn groß aufgeblähte zwangssteuerfinanzierte Steuergeldvernichtungsapparate mit Tausenden madenartig fett-saftigen Bioräucherspeck bewohnenden Angestelltenzombies sind für gewöhnlich geizig, derweil sie ihre euphemistisch "Demokratieabgabe" genannten, bereits unverschämt hohen Aus-dem-Bürger-saug-Gebühren sukzessive erhöhten.

 

Der Mond würde das Limit werden, der Limes war jedoch soweit, noch nicht überschritten, da war sie sich sicher, während sie den Parkwächter freundlich grüßte, der hier gewiss so viel verdienen würde wie ein Supermarktfilialleiter, nur weniger schuftend. Er hatte es gemütlich in seinem Häuschen, wie es aussah.

 

Sie wurde von irgendwelchen Studiomitarbeitern empfangen, professionell freundlichen, distanzwahrenden Jungspunden beiderlei Geschlechts, äußerlich Angehörige der Vegan-Soja-Latte-Generation mit Bio-Gütesiegel. Sie führen die angespannte ISOLDE zum Aufenthaltsraum. Man bot ihr einen Kaffee an, als sie ihn mit normaler Kuh-Kondensmilch verlangte, verzog eine aus jeder Körperpore nach militantem Veganismus riechende und nach verbissen überzeugter Nutztierfreundin aussehende Praktikantin angewidert ihre Mundwinkel. Sie merkte es wahrscheinlich selbst nicht, dieses leichte Zucken, verbunden mit Augenrollen.

Ob sie ihr diesen "kuhmilchkontaminierten" Kaffee gern brachte oder am liebsten hineingespuckt hätte, konnte ISOLDE nicht ausmachen. Viel zu nervös war sie. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht?

 

Sie dachte an ihre geliebte Tochter, abgesehen von letztem Geleit, Beerdigung war das Letzte, das sie für sie tun konnte.

 

Zeremoniell war die Beerdigung der schlimmste Tag ihres Lebens gewesen, sie war aschfahl gewesen, heftig zitternd, blass und kränklich. Sie nahm kaum etwas wahr, weinte, schluchzte, verlor massiv an Flüssigkeit. Andere Angehörige und Freunde ihrer Tochter mussten sie stützen und ihr Wasser einflößen. Die anschließende Leichenfeier überstand sie nur knapp, unter starker Beruhigungsmedikation, vom Essen bekam sie keinen Bissen herunter.

 

Ihre Gedanken kehrten ins Tagesgeschehen zurück: Für ihre Tochter! Eine letzte Ehre, die Verteidigung derselben, das letzte Aufbäumen wider das Vergessen. Eine einsame kleine Träne rann langsam, eine feuchte Spur hinterlassend, ihre linke Wange herunter.

 

Die Visagistin erschien: Eine freundliche, höflich-herzliche Dame von Mitte 40, die sie fröhlich-flötend bat, bitte in die "Maske" zu kommen. Während sie unablässig alles Mögliche erzählte, quatschte, quakte, schnatterte wie ein DURACEL-Häschen auf XTC, richtete die Visagistin ISOLDEs Frisur, trug dezentes, wie ISOLDE fand zu blasses, Makeup auf und nahm leichtere Schönheitskorrekturen vor: Aus dem Styling-Raum nebenan, das konnte ISOLDE sehen, als ein Bühnenmitarbeiter kurz hereinkam, um irgendwas mit der Visagistin zu klären, trat behäbig und seinen korpulenten Schweineleib mitschleppend, AYMAN MAZYEK hervor, fertig gestylt, seine schütter werdenden Haare gelig zurückgekämmt, ein feister, irgendwie leerer Blick wie von einem müden Gnu, der kurz den ihren streifte. Sie zeigte keine Regung, schlug nicht mal die Augen nieder angesichts dieser überaus monströsen, breiten, ekelhaften, schleimig-gekrümmten Gestalt, Halb-JABBA-THE-HUTT-Lookalike-Gestaltungeheuers.

 

Tapfer war sie. Watschelnd stakste das anthropomorphe Trampeltier weiter Richtung Hauptstudioeingang. Die Visagistin riss ISOLDE jetzt zum Glück aus dieser bizarren Szene: "So, Frau SPELLMANN, Sie sind jetzt fertig. Sie können jetzt schon ins Studio gehen, dort den Gang hinunter. Keine Sorge, es wird noch nichts aufgezeichnet! Die Kameras gehen erst an, wenn der Regisseur aus der Regiekabine die Anweisung gibt. Er zählt das ab, per Countdown. Sehen Sie die Neonanzeige über der Studiotür? Dort steht, wie Sie unschwer erkennen können, 'Achtung, Aufzeichnung!'. Momentan leuchtet das Schild ja noch nicht. Erst wenn es leuchtet, wissen Sie, dass die Kameras laufen. Ab dann sollte möglichst niemand mehr stören! Aber keine Sorge. Es ist noch Zeit!" –

 

"Noch 5 Minuten bis zur Aufzeichnung", ertönte es blechern aus einem Lautsprecher. "Gehen Sie ruhig schon los, Frau SPELLMANN", ermutigte die Stylistin sie sanft. Mit wackeligen Beinen, die sich wie frischgekochte, leicht abknickende Spargelstangen anfühlten, wankte ISOLDE ins Studio.

Ein berühmt-berüchtigter Schauer lief ihr über den Rücken, in Kombination mit etwas, das sich wie ein Schlag in eine ausgemergelte Magengrube anfühlte. Daran hatte sie vielleicht nicht gedacht: Das Publikum! Das schlagartige Gefühl des Beobachtetwerdens aus Dutzenden, Hunderten oder gar Tausenden Augenpaaren! Millionen vielleicht auf den Fernsehschirm gerichtet…

"Lampenfieber" hieß das im allgemeinen Sprachgebrauch.

 

"Für meine Tochter", dachte sie verzweifelt, vor Angst ganz fertig. Ihre Augen wanderten wild über die Zuschauertribüne, auf der sich in vielleicht 20 Reihen etwa 300 Zuschauer verteilten, einige beäugten sie interessiert oder argwöhnisch, konnten sie wohl (noch) nicht einordnen. Ihr wurde der Sitzplatz zugewiesen… Oh welch Zufall (sie glaubte nicht mehr an "Zufälle"). Ihr Platz war genau der rechts neben MAZYEK. Zu ihm grüßte sie höflich professionell zurück.

 

Sie lächelte scheu.

 

"Noch 2 Minuten", war erneut die Stimme aus dem Off-Lautsprecher zu hören. Sie schaute sich nervös um. Ihre Augen flohen in alle erdenklichen Himmelsrichtungen. Plötzlich blinkte ein Schild, auf dem in englischer Sprache stand: "On Air". "Kamera läuft in 10 – 9 – 8 – 7 – 6 – 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – Go!"

Das Instrumentalintro ertönte, eine dieser üblichen austauschbaren Nichtssagemelodien. Etwa 30 Sekunden später, nach dem Applaus (der teilweise vom Publikum kam, teilweise von einem in Fernsehen nicht sichtbaren, im Halbdunkel hinter der Kamera befindlichen Mann mit Mischpult über Studiolautsprecher, inklusive "Cheers" eingespielt, der, wie ISOLDE auf einem hochangebrachten Schirm mit der latent passiv-aggressiven Aufschrift "Applaus" erkennen konnte, der auch in ihre Richtung sichtbar war. Sie musste kurz an KERMIT DER FROSCH denken, an sein berühmtes: "Applaus, Applaus, Applaus!"

 

Sie lenkte sich mit diesem Gedanken nur ab, schaute jetzt seriös ernst, sehr professionell. Die Moderatorin, Frau MAISCHBERGER, hub zu moderieren an.

 

Sie erklärte nun das Thema der Sendung in einem kurzen Brevier, dann leitete sie auf ihre Gäste über. "Über dieses Thema diskutiere ich heute mit meinen Gästen…" – Die Moderatorin unterbrach sich selbst routiniert, Timing war alles, der Regisseur in der Regiekabine gab sein Okay, dann fing der Off-Sprecher zu reden an, stellte die Gäste der Reihe nach vor. "ISOLDE SPELLMANN…Sie ist die Mutter des Mädchens…" – Wie im Nebel nahm ISOLDE dies wahr, kaum merkbar für sie war das. Sie war viel zu nervös.

 

MAISCHBERGER wandte sich, nachdem sie den selbstgefällig und arrogant aber muffig dreinschauenden Miesepeter RALF STEGNER befragt und er sein erstes Statement abgegeben hatte und im johlenden Applaus bestätigt wurde, direkt an sie. Sie wirkte freundlich und zugänglich, offen, die wahre Geschichte zu hören, ISOLDE fasste vages Vertrauen zu ihr, denn SANDRA MAISCHBERGER sah in diesem Augenblick wirklich so aus, als wolle sie ISOLDE SPELLMANNs Schicksal wirklich erfahren. ISOLDE spulte die Geschichte ab, so registrierte sie es. In bewegenden doch einstudierten Worten, auf hohem sprachlichem Niveau, schilderte sie ihre Gefühlslage und die Geschehnisse rund um den Tod ihrer Tochter. Wie es war, als sie von ihrem Tod erfahren hatte, wie sie ohnmächtig wurde, als sie erfuhr, dass es ein Mord gewesen sei. Wie sie tagelang geweint, bitterlich und tränenüberströmt, hatte, ihre beste Freundin und deren Gatte die Alleinerziehende unterstützt und begleitet hatten, vorübergehend bei ihr eingezogen, um einen möglichen Selbstmord zu verhindern und dafür zu sorgen, dass ISOLDE wenigstens etwas aß und genügend Wasser trank, um ihre Dehydrierung zu verhindern. Sie deckten sie zu, kochten für sie, wuschen Wäsche und Geschirr, pflegten das Haus, ISOLDE war völlig neben sich, lag stundenlang da, schlief, stürzte aus dem Bett, erwachte schreiend aus Alpträumen, weinte und weinte und übergab sich mehrmals, mehrere Male musste ein Notarzt hinzugezogen werden, da sie kurz vorm Kollabieren gestanden hatte. Die ersten Monate waren sehr schwierig gewesen. Höllisch, absolut höllisch. Sie hatte nicht mehr leben wollen, ihr Lebensmut und ihre Seele waren erloschen, wie tot, wie abgestorben, abgetötet. Wären ihre Freunde nicht gewesen, hätte sie definitiv versucht, sich umzubringen.

 

AYMAN MAZYEK sah sie in einer Mischung aus Mitgefühl und Verzweiflung an. Letztere rührte möglicherweise daher, dass er für den seiner religiösen angehörigen Täter keine Entschuldigung finden konnte, angesichts dieses Falles. Schon gar nicht jetzt, da diese Mutter der Getöteten, die nächste Verwandte der JOHANNA SPELLMANN, den Fall in allen Einzelheiten, die sie von der Polizei über den Tathergang erhalten hatte, schilderte, kombiniert mit absoluter Offenheit bezüglich ihrer eigenen Gefühlslage. Das konnte an niemandem spurlos vorübergehen. MAZYEK begann, innerlich zu schwitzen, so absurd es klingt: Er wusste nicht, wie er seine "Verteidigungsstrategie" für seine Religion aufbauen sollte. Er spürte Skrupel in sich aufsteigen. Cool musste er nun bleiben, doch konnte sich nicht zu kaltschnäuziger Erwiderung mittels Relativierung und Schönrederei durchringen. Für ihn fühlte es sich nun an, als versuche er, einen 20-fachen Axtmörder, der seine Opfer regelrecht ausgeschlachtet und wie ein Huhn gerupft hatte, nicht nur vor dem Lebenslänglich, sondern überhaupt einer Gefängnisstrafe zu bewahren. Als wolle er ihn auf Bewährung freikriegen – inklusive kleiner Geldstrafe. Angesichts der "erdrückenden Beweislage" war dies unmöglich.

 

ISOLDE erzählte, erzählte weiter. Die ganze erschütternde Geschichte. Es war totenstill im Studio.

 

RALF (PÖBEL-RALLE) STEGNER saß mit versteinerter Knallhartmiene da, rührte weder Augen noch Wirbel, kein Muskel zuckte auch nur. Er schien nicht mal Augenaufschlag zu haben. Er starrte ins Leere und konnte nicht glauben, was die Dame da erzählte. Und wie er hoffte, sie möge bitte endlich aufhören, ihre Geschichte zu erzählen, denn er wollte endlich der traurigen Realität an die Gurgel gehen und sie rhetorisch erwürgen. Er sehnte sich so sehr danach, endlich zu Wort zu kommen und einen Satz sagen zu können wie "Es sind aber nicht alle Migranten so" (als ob das eine Rolle gespielt hätte für die Lösung des Problems mit denen, die so waren!) und dann sein berühmtes Beispiel mit drei Personen, die er persönlich kannte, bei denen das wie am Schnürchen mit der Integration geklappt hatte und die deutscher als die Deutschen waren. Endlich wollte er die Geschichte von ALJUSHA einbringen, den er kannte, in dessen Gemüse- und Obstladen er sich gern die extragroßen Riesenwassermelonen kaufte. Was ihm nicht klar war: ALJUSHA war wohl, als perfekt Integrierter, weder Teil des Problems – noch Teil der Lösung!

Ebenso wenig seine anderen zwei Fragezeichen, die er allzu gern als klassisches "pars pro toto" (das sie nicht waren, sondern eher die AUSNAHME!) verschleuderte. STEGNER war in einer Zwickmühle. Er wusste nicht, ob es dann, in einer Form von Verbal-Frontalangriff noch möglich werden würde, an die große "Moral" zu appellieren, die Gegenseite, die Asyl- und Einwanderungsskeptiker, mit dem Nazivorwurf zu konfrontieren, nach dem Motto: Selbst wenn wir ein gravierendes Problem mit einer leider sehr großen und nicht einzelfall- sondern regelfallhaften Zahl von kriminellen Migranten haben, ist jegliche Kritik daran oder ist jegliches Aufmerksam-Machen auf die Missstände natürlich "rechtspopulistische Hetze" und "Hassrede". Damit kam er häufig durch. Wer wollte sich schon gern als "Nazi" bezeichnen lassen! Pietät kam Herrn STEGNER nicht in den Sinn. Nein, dieses Opfer war ihm so egal wie jedes andere – denn es verursachte hässliche Flecken oder Löcher in seinem Lieblingsnarrativ. Als ISOLDE SPELLMANN zum Part mit dem geteilten und weiterverbreiteten AfD-Schweigeminutenvideo kam, sah er seine Möglichkeit, jetzt endlich einzuhaken…

 

AYMAN MAZYEK indes wurde immer verzweifelter. Was sollte er noch einwenden?

Er versuchte eine andere Strategie…

 

ISOLDE war weiterhin zugange, alles zu erzählen. Überraschenderweise wurde sie nicht von MAISCHBERGER unterbrochen. Weiterhin war das Publikum wie erstarrt, TWITTER lief heiß, die Zuschauer twitterten ausgiebig. Viele linke Hater, viele konservative Verständnisvolle. Plötzlich bemerkte sie eine schwitzige, dicke Pranke auf ihrem Oberschenkel. Sie schaute zum neben ihr sitzenden MAZYEK herüber und erblickte aus den Augenwinkeln, dass er seine schleimige Hand auf ihr Knie gelegt hatte und sanft, fast unmerklich, über es strich. Das war so irritierend und verstörend, dass sie zunächst perplex war. Da sie sich nichts anmerken lassen wollte, sprach sie einfach ungerührt weiter. Die Moderatorin und der ohnehin stocksteif sitzende STEGNER, der jetzt zur Gegenrede ansetzte, während sie das vom Schweigeminutenvideo erwähnte, schienen nichts von MAZYEKs physischen Annäherungsversuch zu registrieren. Mit spitzen aber bestimmten Fingern schob sie seine dicke Patsche-Hand von ihrem Knie und Oberschenkel, MAZYEK, das dicke islamische Walross, zuckte, zog seine Hand zurück, abrupt und hastig.

Er lächelte verlegen wie ein erwischter Spanner. Irgendwie pervers der Typ, fand sie. Sie blieb jedoch ruhig.

 

Als sie sich STEGNERs folgende Standpauke und den zeigefingernden Tadel vom selben SPD-Sauertopf-Gesicht über das ihrerseits praktizierte Teilen des Videos anhören musste, versuchte MAZYEK erneut, "begütigend" seine Hand auf ihr Knie zu legen. Ihr wäre fast der Kragen geplatzt. Sie war fertig. Der Applaus des Publikums kam, verhalten und ohne Begeisterung, denn ihr Vortag hatte alle erschüttert und war ihnen in die Knochen gefahren. Keine Buhrufe, kein Johlen, nur leichter Applaus. Selbst der mittels Mischpult zusätzliche Applaus-Effekte und "Cheers" einspielende Studiomitarbeiter verzichtete auf diese Effekthascherei.

 

Hoffnung kam in ISOLDE auf, dass das Publikum begreifen würde. Dass es noch so etwas wie Mitgefühl und Anteilnahme gab.

 

MAZYEK konnte das Betatschen ihres Knies und Oberschenkels wohl nicht lassen, bemerkte ISOLDE, die ihren Rock hoch ein wenig weiter über ihre Beine deckte. Sie war kurz davor, ihn anzuherrschen: "Lass gefälligst deine dreckigen Islamistenfinger von mir, du fetter, schäbig-hässlicher Bastard! Du feistes Schweinemonster!" – Doch das war ihr Stil nicht. Sie beschloss, ihn fortan weitestgehend zu ignorieren.

 

Er fing an, das ewige Mantra des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu beschwören, begab sich als Wolf im Schafspelz, im fetten, der er war, in die Opferrolle und versuchte nach Kräften, den Islam von jeglicher Schuld freizusprechen und eine Vereinbarkeit zwischen Demokratie und Islam, dieser faschistoiden Ideologie voller Frauenfeindlichkeit und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen, herzustellen, was ihm regelmäßig, auch an diesem Abend, nicht gelang. Der Täter war mal wieder ein No-true-Scotsman, in diesem Fall kein "richtiger" Muslim, Muslime seien sowieso die Opfer ständiger Kritik und Hetze, sie hätten teilweise Angst, in Deutschland zu leben, fühlten sich von der Gastgesellschaft Deutschland nicht aufgenommen und als gleichwertig akzeptiert und all diese Lügen und Unwahrheiten über die domestizierte, friedfertige und im Gegenteil eher übermäßig toleranten deutschen Gesellschaft. So gab sich der dicke AYMAN MAZYEK redlichste Mühe, den Täter, der leider einer von vielen war (wie ISOLDE letztendlich eine der vielen, vielen Mütter, die Töchter oder Söhne durch die Hand notgeiler, aggressiver, nervöser und vom Hass auf "den Westen" und überzeugt von der Minderwertigkeit aller Frauen geprägten muslimischen Migranten verloren hatten), als "psychisch gestörten" "Einzelfall" darzustellen, der zwar angegeben hatte, die "Kuffar-Schlampe" durchaus im Namen seines Glaubens "erlegt" zu haben (wie er es nannte), es aber angeblich nicht deswegen tat. Sondern einfach aus Notgeilheit. AYMAN MAZYEK maßte sich also an, die "wahren" Motive eines Täters zu kennen, den er nicht mal persönlich kannte! Genau – und obendrein zitierte er dann aus dem Gesamtzusammenhang des Buches KORAN gerissene sog. "Suren" ("Strophen"/Kapitel könnte man sagen), die netteren, die nicht barbarischen natürlich, die aber umgeben sind von jeder Menge abartigem, abscheulich menschenverachtenden Suren. Diese Islam-Apologetik kannte ISOLDE aus so vielen Formaten, Sendungen und Berichten, überallher konnte man dies erfahren. Überall war da was. Sie hatte es satt.

 

Sie stand auf, nachdem MAZYEK, diesmal wohl in beschwichtigender, eben NICHT mitfühlender Weise, wie er vorher die ganze Zeit vorgetäuscht hatte, wiederum seine fetten Furzfinger elegant stiekum zu ihrem Oberschenkel geschlängelt hatte, baute sich vor ihm auf, eine Femme Fatale jetzt! Puterrot und wutverzerrt, ihre Brüste im BH schienen hervorzuquellen, vielleicht lag es auch nur an ihrer Bluse, die sich jetzt bedrohlich nah über MAZYEKs verfettete Schweißfresse beugte. ZACK! Schon hatte er eine hängen. ZONG! Noch eine! Als dritte Aktion küsste ihre rechte Faust mit voller Wucht, der leicht hervorstehenden Knöchel des Mittelfingers besonders hart dabei.

Der völlig schockierte MAZYEK duckte sich ängstlich und wirkte damit, so verrenkt, noch 10-mal mehr wie JABBA DER HUTTE und mindestens 12 Pfund schwerer. Sie hatte kein Mitleid mehr mit ihm. Sie brüllte ihn an, ihre Stimme war monströs tief, ein dumpfes Grollen, das aus tiefsten Schlünden der Höllenabgründe zu kommen schien: "Weißt du was, du fetter, bleicher, bärtiger Bartenwal, du Pottwal, du MOBY DICK unter den fettesten Brocken der Islamapologeten?! Du bist das letzte verlogene, heuchlerische Stück Scheiße, ich hasse dich von Herzen! Wie kannst Du es wagen, wenn ich hierherkomme und offen über meinen großen Verlust berichte, die scheiß Ideologie noch in Schutz zu nehmen? Wie kannst DU ausgerechnet es wagen, DU verfickter Bastard, DU verblödeter Mord-, Terror-, Vergewaltigungsverharmloser, für den Täter zu sprechen? Wie kannst DU damit ruhig schlafen, ein solches Miststück auch noch in Schutz zu nehmen? ICH habe meine Tochter verloren! Mein Kind! Mein Herz und meine Seele! Und DU kommst hierher, um den Ruf deiner scheiß Religion zu retten? Wie kannst du so pietätlos sein, im Angesichte all der Leichen, die sich hier seit Jahren allmählich aufstapeln!

Ich hab keinen Bock mehr auf eure Entschuldigungs- und Relativierungsscheiße! Legt die Karten offen auf den Tisch – oder verzieht euch aus unserem Land! Wir wollen keine Islamisierung und diesen Drecks-HALAL-Fraß! Und ihr demokratiefeindlichen, homophoben und sexistischen Flachwichser werdet NIEMALS zu unserem Land gehören! Ihr wollt gar nicht dazugehören! Ihr gebt euch keine Mühe, eure Bringschuld zu erfüllen! Von EUCH kommt gar nichts! GAR NICHTS! Ihr fordert und fordert und spielt euch als Opfer auf, wollt immer mehr Privilegien und nichts dafür tun! Wir sollten uns von euch bei der Lösung der Probleme überhaupt nicht hilfreichen "Gemäßigten" in die Wüste schicken – ja, das meine ich rein metaphorisch! Mit eurer Einstellung und eurer Art wird es niemals zu Frieden mit euch kommen! Ihr wollt doch nicht mit uns in Ruhe und Harmonie leben, mit uns "Kuffar", wie ihr euer Schimpfwort nennt! Ihr kocht hier euer eigenes Süppchen! Und erwartet sooo viel! Gebt NICHTS zurück! Erkennt einmal an, dass es mit eurer islamischen Todesideologie ein Problem gibt! EINMAL! Verdammt! Einmal!!! EinFUCKINGmal!!!!!! Sucht mit unsren politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen nach LÖSUNGEN, inszeniert euch nicht nur als Opfer! Ihr WISST ganz fucking genau, wie sehr diese Anschläge sehr wohl mit dem Islam zu tun haben. Wenn ihr WIRKLICH moderate Muslime sein wollt, dann setzt euch mit denen wirklich moderaten zusammen und arbeitet etwas aus. Doch es ist DIR, MAZYEK, scheißegal, viel bequemer, wenn du einfach nur fett hier rumhängst, von Talkshow zu Talkshow tingelst und deinen immer gleichen Sermon verzapfst. Mit EUCH, mit DIR UND DEINEM MENSCHENSCHLAG, AYMAN, wird es NIEMALS Frieden geben! Niemals! Niemals, niemals…

 

Ihre Stimme hallte und hallte und hallte nach und nach und hin und her…

 

Schweißgebadet war sie, lag in ihren Laken auf dem komfortablen Daunendeckenbett, dem Baldachin mit Himmelbett drüber, ein Träumchen ehemals, jetzt nur noch Dekoration, denn ISOLDEs Sinne waren woanders. Sie überlegte, was geschehen sein könnte. Ihre Tochter war TOT! Tot, tot, tot! Es fiel ihr wieder ein, die Trauer überwältigte sie. Die Talkshow war wohl doch anders ausgegangen. Sie hatte alles nur geträumt. Dem dicken MAZYEK hatte sie keine Ohrfeigen oder Faustschläge ins Fresschen versetzt, sie hatte ihn auch nicht angeschrien. Sie musste irgendwann kollabiert sein, wohl kurz nachdem sie ihre Schilderung über die Umstände und ihre Gefühle des Todes ihrer Tochter abgeschlossen hatte, STEGNER sie unter Feuer genommen hatte. Zum Glück rein verbal. SCHWEIGERs Schwafeln, auch LINDNER, hatte sie nicht mehr mitbekommen. Es schien auch nicht entscheidend zu sein. MAZYEKs Äußerungen zur Verteidigung seiner Religion hatte sie wohl nicht mehr mitbekommen, nur in der Aufzeichnung später, auf YOUTUBE hatte sie sich diese angeschaut. Erinnern konnte sie sich an das meiste nicht mehr, dazu war sie zu sehr mit der Trauerbewältigung beschäftigt. Es würde den Rest ihres Lebens dauern, dieses Trauma jemals zu überleben. Keine Chance auf Bewährung. "Lebenslänglich" hatte sie bekommen, wenn man so wollte. Liebevoll dachte sie an ihre Tochter zurück, die vielen schönen gemeinsamen Jahre – und doch zu wenige waren es gewesen. Jeder Augenblick war unendlich kostbar gewesen. Sie fiel wieder in einen tiefen Schlaf. Es war weder der der Gerechten noch des Dornröschens, eher ein immerwährender Alptraum, den sie nicht abschütteln konnte, ein Horror, der auf ein Trauma und den Verlust zurückzuführen war.





(22.11.2019)(C) 2020 KnoKnoo


In meiner neuen Kurzgeschichtenreihe verarbeite ich Storys, die sich an real stattgefundenen
Begebenheiten orientieren, sie aber, wie für Geschichten eben üblich, fiktiv etwas ausschmücken. Das
Essenzielle, wirklich Wesentliche jedoch habe ich destilliert, es entspricht dem, was geschehen ist. Es
handelt sich um "Verwerfungen", wie YASCHA MOUNK sie einmal in der Tagesschau nannte, seitdem seit
2015 die Grenzen des Landes nicht mehr vorhanden sind.
Es geht um Verfall: Moralisch, psychisch und paradigmatisch, was dieses Land betrifft. Es wird Positives
geben, jedoch entsprechend der Realität rar gesät, viel mehr aber wird es Erschütterndes geben.
Sämtliche Gesellschaftsbereiche werden betroffen sein, sämtliche Nuancen der Negativentwicklung im
Zusammenhang mit der Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern werden aufgezeigt. Ggf. werde
ich die entsprechenden Artikel oder Filme/Sendungen nennen, aus denen sich die Informationen beziehen
ließen.

In dieser KG geht es deftig zur Sache, Schimpfwörter fliegen wild umher, doch das ist eben Teil des
Realen im Fiktiven: Es existieren solche Wörter und sie werden gelegentlich von
Protagonisten/Antagonisten in Geschichten verwendet. Ich distanziere mich von ihnen natürlich.
Auch diese Geschichte geht auf einen realen Fall zurück, ist aber gemixt mit dem Innenleben der Figuren,
das ich als Autor natürlich nicht kennen kann, deswegen ist es hier vorhanden, es ist sozusagen das
schmückende Beiwerk, das, was die Gefühle der agierenden Figuren angeht. Natürlich sind die Namen
leicht verändert, auch die Talkshowsituation ist frei erfunden, geht aber auf mehrere Talkshows
verschiedenen Namens zurück, wenn es um gewisse pikante Themen geht und ging. Ich habe inzwischen
aufgehört, solche Shows zu schauen, unter anderem, da man dort häufig eine unausgeglichene Situation
zwischen Wohlmeinenden und Betroffenen/Opfern/Hinterbliebenen vorfindet.
Real ist der Fall insofern, dass der Mutter des Mädchens, wie vielen Hinterbliebenen von Opfern, die dies
verschiedentlich berichteten, viel Wut, Hass, Drohungen entgegenschlugen, erst recht, als sie ein Video
teilte, in dem wirklich ein Abgeordneter einer umstrittenen Partei eine Schweigeminute im Bundestag
abhalten wollte (seine Rest-Redezeit dafür nutzte) und unsanft unterbrochen wurde von C. ROTH. Dass
dies insofern mies war, dieses Unterbrechen und dass das Video kursierte und die Mutter eines getöteten
Mädchen es weiterleitete (und, hier interpretiere ich es hinein: sich noch mieser fühlte, nachdem C. ROTH
diese Geste unsanft unterbrochen hatte = so würde ich mich jedenfalls fühlen, wäre ich die Betroffene)
und dafür geshitstormt wurde, wenn man es so nennen mag. Dass auch vielen insbesondere linken
Wohlmeinenden die Hinterbliebenen von Opfern der Migrationspolitik der letzten Jahre nicht in den Kram
passen, da sie ihre verlogene Agenda weiter aufrechterhalten wollen, ist ebenfalls an mehreren Stellen
und bei mehreren Gelegenheiten zur Sprache gekommen, übereinstimmend berichten mehrere Opfer
Entsprechendes. Die Lage ist desolat im Land. So geht es u.U. nicht (schön) weiter...
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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