Bianca Cranney

Snowstar

1. Ich bin was Besonderes

Ich schaue in die Wolken und sehe ein Pferdchen, es ist so klein und allein auf seiner Weide. Die Großen sind so weit weg und ließen ihn im Stich. Sie wollten ihn nicht denn er war anders als sie.
Traurig schnupperte er an einem Gänseblümchen und träumte davon so groß zu sein wie sie. Doch was war das? Einer der Großen kommt her zu mir, mögen sie mich doch? Glück machte sich breit und er freute sich.
Der große Anführer meinte:" Wenn du es schaffst zu uns auf die andere Seite der Koppel zu springen dann gehörst du zu uns." "Das schaffe ich nie... aber dennoch versuche ich es."
"Bleib hier sie werden dich auslachen", piepste eine kleine glitzernde weiße Fee.
Doch das Pferdchen rannte los und wurde schneller und schneller mit einem gewaltigen Satz sprang es ab, doch die Fee hatte Recht. Das Pferdchen landete im Matsch und verletzte sich sein Bein. Die Großen lachten ihn schnaubend aus.
Langsam, traurig und gedemütigt ging das Pferdchen zurück zu seinem Gänseblümchen und legte sich auf die Weide.
Feehenstaub heilte seine Wunden und die Fee sagte: "Du bist was besonderes, du kannst nicht so hoch und weit springen wie sie aber schau tief in dich hinein und du wirst sehen welche Kraft du hast!"
Mutig stand das Pferdchen auf und ging zu den anderen. "Großer" sagte das Pferdchen" wenn du so mutig bist dann mach doch einen Wettlauf mit mir."
Die anderen lachten und sprangen rüber um sich den Lauf anzusehen. Siegessicher kam der Große neben den Kleinen.
"Bis zu dem großen Baum" sagte das Pferdchen und los ging es. Der Kleine rannte schneller als der Wind und war mit einem riesen Vorsprung am Baum angelangt. Die anderen lachten aber diesmal lachten sie den Großen aus und bewunderten das kleine Pferdchen!!!
Ich bin was Besonderes und bin anders als sie denn nun weiß ich dass ich einmalig bin und verstehe was die Fee meinte.

2. Glückliches Wiedersehen

Das Pferdchen wusste nun das es wirklich was Besonderes war denn es war ein Einhorn, noch ein sehr junges und verspieltes dazu. Zusammen mit der kleinen Fee ging es durch den Wald und die Fee versuchte dem Pferdchen ein paar wichtige Dinge zu erklären doch der Kleine hörte ihr überhaupt nicht zu er sagte immer nur fröhlich gelaunt:
"Ich bin was Besonderes, ich bin was Besonderes, ich bin waas ," auf einmal hörte das kleine Pferdchen auf und blieb wie versteinert stehen.
Vor ihm stand das wunderschönste Wesen was er jemals gesehen hat. Seidig weis war die Haut, die Mähne war so lang gelockt wie Engelshaar und die Augen funkelten wie das Meer in der Sonne.
"Wer bist du?" fragte das kleine Pferdchen. "Ich bin deine Mutter" und langsam kam sie auf den kleinen zu.
Tausend Fragen machten sich in seinem Kopf breit und eine Träne lief an seinem kleinen Gesicht herunter.
"Wo warst du die ganze zeit gewesen und wieso hast du mich allein gelassen?" fragte das kleine Pferdchen seine Mutter.
"Das ist eine lange Geschichte", sie kam noch näher an den kleine heran und drückte sanft ihren Kopf an seinen kleinen Kopf.
"Als du noch sehr klein warst zerstörte der Krieg zwischen den Kobolden und uns den Einhörnern unser Leben und da du etwas Besonderes bist musste ich dich vor den Kobolden beschützen. Wir brachten dich auf die Weide zusammen mit Samsala, deiner kleinen Fee die dich immer beschützt hat und dich auch weiterhin immer beschützen wird. Mein Sohn du bist wirklich was ganz Besonderes denn du hast die Macht den Krieg zu beenden. So hat es uns das Orakel prophezeit. Komm mit mein kleiner und lerne die anderen kennen die noch von uns übrig sind."
Voller Würde und kaum zu erkennen ging sie los. Es sah so elegant aus und das kleine Pferdchen bewunderte seine Mutter. "Komm mit Snowstar die anderen warten schon auf uns."
Was wie dachte der kleine, so heiße ich? Das ist ein echt cooler Name. Snowstar versuchte sich genauso zu bewegen wie seine Mutter doch noch konnte er es nicht und bewegte sich noch immer wie ein normales Pferdchen.
Der Wald wurde immer dunkler und dichter. Eine Kälte machte sich breit und in weiter Ferne hörte er einen Wasserfall plätschern den er vorher noch nie gehört hat aber ihm doch vertraut vorkam.
Ziemlich müde von dem langen Weg fragte er seine Mutter: "Wie lange dauert es noch?" "Nur geduld wir sind gleich da" antwortet sie ihm.
Das Plätschern wurde immer lauter und hinter ein paar riesengroßen Tannen kam der Wasserfall zum Vorschein. Er sah fantastisch aus und war sehr hoch. Umringt von vielen kleinen Felsen die golden in der Sonne funkelten. Am ende war ein kleiner See der blau und türkis schimmerte und mit vielen verschiedenen Seerosen in allen Farben die den See noch schöner erschienen ließ. Am Ufer war saftig grünes Gras mit bezaubernden Blumen und die Tannenzweige spielten mit den Sonnenstrahlen.
Snowstar konnte nicht genug bekommen und wusste nicht wo er als ersten hinschauen sollte.
"Samsala bitte gib uns den Staub" sagte Snowstars Mutter. Die kleine Fee flog so hoch sie konnte und der glitzernde Staub rieselte herunter.
"Folge mir jetzt Snowstar und habe bitte keine Angst vor dem was jetzt geschieht. "Langsam setzte sie einen Fuß nach den anderen auf das Wasser doch sie versank nicht im Wasser, was der kleine nicht so recht begreifen konnte und dennoch nahm er all seinen Mut zusammen und folgte ihr.
Sie gingen direkt auf den Wasserfall zu und gradewegs hindurch. Nass wurden sie nicht und Snow hörte auf sich zu fragen denn er konnte sich noch keine Antwort geben auf das was hier alles passiert.

3. Eintritt in eine neue Welt

Auf der anderen Seite spielt eine wunderschöne Melodie alles sah hell und fröhlich aus, silberfarbene Brunnen, grüne Wiesen und Bäume mit den leckersten Früchten.
Als sich Snowstar umschaute um den Wasserfall noch einmal zu erblicken sah er ein mächtig großes Tor mit silbernen Türen und einem Siegel in der Mitte. Das Siegel bestand aus zwei Einhörnern die ihre Hörner kreuzten.
Als er sich wieder umdrehte sah er eine menge Einhörner die sich entlang des Weges aufgestellt hatten und sich vor ihm verneigen.
Schnell ging er an die Seite seiner Mutter denn er bekam etwas angst weil sie doch alle viel größer waren als er und keiner von ihnen sagte etwas. Sie verneigten sich vor Snowstar und seiner Mutter. "Mama wer sind die alle?"
Sie blieb stehen und schaute ihren Sohn an. "Ich bin die Königin aller Einhörner und sie sind unser Volk. Denn eines Tages wirst du unser neuer König werden Snowstar und jetzt komm mit wir sind gleich zuhause."
Am ende des Weges stand ein Schloss es war so weiß und wunderschön wie seine Mutter, sehr hoch war es nicht aber groß und edel.
Angekommen hörten sie auf einmal ein sehr lautes und schrilles Geräusch. "Schnell mein kleiner kommt mir wir werden angegriffen." Alle Einhörner versteckten sich und Snow versteckte sich mit seiner Mutter im Schloss. Lautes Gedonner und Getöse war zu hören und eine Angst überkam den Kleinen. "Warum gibt es überhaupt Krieg?" fragte er seine Mutter.
"Du musst verstehen das es Dinge gibt die man nicht erklären kann, vor langer, langer zeit gab es ein Treffen zwischen deinem Vater und dem König der Kobolde. Es war lustig und fröhlich wie immer und sie lachten herzlich die Menschheit aus, doch dann machten beide einen Fehler und fingen sich an zu streiten um das goldene Haar einer Goldelfe. Diese kleine Elfe war darüber so erbost das sie deinen Vater und den König der Kobolde in Stein verwandelt hat."
Snowstars Mutter wurde auf einmal sehr traurig und Tränen spiegelten sich in ihren Augen. "Als wir davon hörten war es längst zu spät und der Krieg wurde ausgesprochen. Die Goldelfe sagte zu beiden Völkern es gibt nur eins was eure beiden Könige wieder zum leben erwecken kann, aber das müsst ihr schon selber herausfinden und dann flog sie davon.
Dein Vater und der König der Kobolde stehen noch immer an dem gleichen Ort wie vor 5 Jahren denn solange geht der Krieg schon. Ich machte mich dann auf nach dem Geheimnis zu suchen was die beiden wieder zum leben erwecken könnte und fand das Tausendjahre alte Orakel. Sie sagten mir dass DU den Krieg beenden kannst doch wie das haben sie mir leider nicht gesagt, nur das es noch einige Jahre dauern wird bis du bereit bist und ich dich solange beschützen sollte. Deswegen brachten wir dich auf die Weide zu den anderen normalen Pferden und Samsala war von deiner Geburt an immer bei dir denn sie ist deine Schutzfee."
Das Donnern hörte auf und seine Mutter zeigte Snowstar sein Zimmer wo er schlafen konnte.

4. Der heilige Platz

So ein schönes Zimmer für mich allein dachte sich Snow und hat sich auf das wohlig, weiche und samtige Heu gelegt. Das Zimmer war nicht so wie ein Menschenzimmer aber es war schön und warm. Der Kleine schloss seine Augen und versuchte einzuschlafen, doch es gelang ihm nicht.
Zuviel hatte er heute erlebt und endlich seine Eltern gefunden doch das stimmte ihn traurig, sein Vater war aus Stein und seine Mutter ist am ende ihrer Kräfte.
Ich bin der, der alles beenden kann aber wie? Was soll ich tun? Ich habe noch nie im Leben einen Kobold gesehen und noch gestern dachte ich dass ich ein armes kleines Pferdchen bin.
Das schönste für mich wäre wenn ich meinen Vater von seinem schrecklichen Schicksal befreien könnte, denn wenn ich es bei ihm schaffe, dann wird der König der Kobolde auch wieder zum leben erweckt und es wird wieder Frieden herrschen zwischen unseren beiden Völkern.
Das schaffe ich auch, ich weiß zwar noch nicht wie aber mir wird bestimmt was einfallen.
Snowstar stand wieder auf denn er konnte nicht einschlafen. "Samsala wacht auf und kommt mit." Er rüttelte sanft an der kleinen Fee die sich wie immer an seine Beine angekuschelt hatte und schon tief und fest schlief. "Wohin willst du denn?" fragte sie Snow verschlafen. "Zu meinem Vater" antwortet er Samsala und wirkte dabei sehr entschlossen.
Leise hat sich der kleine aus dem Schloss geschlichen, vorbei an den Wachen die Snowstar nicht bemerkten. "Hierher Snow ich weiß den weg noch aber wir müssen sehr leise sein denn sonst riskieren wir einen Angriff von den Kobolden." "Ja ich versuche es und bin leise" die Antwort war etwas genervt aber Snow wusste das sie es nur gut meint.
Der Mond leuchtet hell und ließ das Einhorn edel, silberig erscheinen. Die kleine Fee war richtig stolz das Snowstar schon so schön und groß geworden ist und auf einmal rief sie laut "STOP, da darfst du nicht drauf treten das ist das Land der Kobolde und es würde sofort Alarm geben wenn du es betrittst. Komm her zu mir denn wir sind da, hinter diesem Baum steht dein Vater!"
Aufmerksam folgte er Samsala und hinter einer Weide versteckt stand Snows Vater.
Er war fast doppelt so groß wie Snow und hatte ein königliches Horn, denn das Horn unterscheidet sich von den normalen Hörnern, ein königliches Einhorn ist doppelt gewunden, schöner und stärker als die der anderen.
"Darf ich zu ihm gehen?" fragte er die Fee. "Aber natürlich darfst du, hier sind wir sicher denn der Ort wird durch einen heiligen Bannzauber beschützt und wir nennen es den heiligen Platz."
Snowstar ging näher heran, doch was war das? Er fühlte sich auf einmal so komisch, sein Horn fing golden an zu leuchten und bei jedem Schritt füllte sich der Boden unter ihm mit goldenem Glitzerstaub. "Geh näher heran Snow es wird dir nichts geschehen."
Langsam ging er näher und auf einmal sah er ein schwaches Leuchten im Horn seines Vaters.
"Halte dein Horn an des Königs Horn und du wirst sehen dass er mit dir sprechen kann!" sagte Samsala.
"Vater du lebst, oh Vater ich möchte dir helfen doch ich weiß nicht wie." Verzweifelt berührte er das Horn seines Vaters und hörte ihn über seine Gedanken sprechen:"
Snowstar ja ich lebe aber wenn bald keine Hilfe kommt dann werde ich für immer aus Stein bleiben und gefangener meines eigenen Körpers sein. Frieden ist die einzige Lösung und beeile dich denn ich habe nicht mehr viel Kraft." Das Horn erblasste und Snowstar sackte zu Boden.
"Was soll ich nur tun? Vater, König ich bin doch nur ein kleines Pferdchen wie soll ich es denn schaffen das es Frieden gibt?"
"Hör auf zu heulen so hilfst du ihm auch nicht weiter" schallte es aus der dunklen Ecke neben der Weide. Erschrocken blickte sich Snowstar um. "Wer spricht da?" fragte er. "Zeig dich wenn du keine Angst hast." Snows Stimme war auf einmal stark und mutig und aus der dunklen Ecke kam ein kleiner Kobold hervor.
"Ich bin Toroxi der II, der Sohn von Toroxi dem I der dort versteinert neben deinem Vater steht und ich besuche hier meinen Vater denn ich habe das gleiche Recht wie du!"
Toroxi war einer der stärksten Kobolde in seinem Reich und ein mutiger Kriegerkobold. Er war ziemlich groß für einen Kobold, seine Ohren waren spitz und sein Gesicht wirkte so rund wie ein Mondgesicht. Er trug die Königsrüstung die aus puren Gold bestand darunter war er dreckig, braun und seine Augen wirkten so klein wie Knöpfe.
"Du sollst also die Kraft haben die beiden Könige zum Leben zu erwecken? Dann zeig mal wie das gehen soll und erlöse sie von ihrer Versteinerung!" dabei schaute er Snowstar direkt in die Augen und versuchte dem Einhorn Angst einzujagen.
Snowstars Kopf senkte sich und seine Verzweiflung machte sich deutlich in seinem Gesicht breit. "Ich wünschte das ich es könnte doch ich weiß nicht wie. Das Orakel prophezeite es meiner Mutter aber was ich tun soll sagten sie nicht." Antwortete er Toroxi.
Nachdenklich schaute er das Einhorn an. "Vielleicht solltest du selber noch mal das Orakel aufsuchen und sie fragen was du tun kannst damit unsere beiden Könige wieder leben können."
Kopfschüttelnd antwortete Snowstar: "Ich weiß Nichtmahl wo das Orakel ist, wie soll ich sie dann fragen was ich tun soll."
"Hmmm" der kleine Kobold fing an nachzudenken und dann auf einmal breitete sich ein richtig fieses Grinsen in Toroxis Gesicht aus und sein lachen klang schaurig er sagte:
"Gut wir machen ein Abkommen, ich helfe dir bei der Suche nach dem Orakel und nach der Antwort die wir beide suchen. Doch sollte es dir nicht gelingen unsere Väter von ihrem Leid zu befreien dann bist du mein Gefangener und wirst sterben wie einer von vielen in diesem Krieg."
Traurig und ohne eine andere Wahl zu haben willigte Snowstar ein. "Nein" sagte Samsala "das darfst du nicht tun, das bedeutet vielleicht das ende des Lebens aller Einhörner und Kobolde denn sie werden sich vernichten bis keiner mehr am ende lebendig ist."
Schweren Herzens und dennoch war ihm bewusst was er tut schaute er Samsala mit seinen einmalig, schönen, blauen Augen an und sagte: "Samsala wir haben keine andere Wahl. Ich muss es tun für unser Volk, für das Volk der Kobolde und für das Leben der beiden Könige, denn nur wenn wir uns jetzt auf die Reise machen und nach der Lösung suchen kann es wieder Frieden geben!" und so machten die drei sich auf ihren Weg.
"Du bist ein merkwürdiges Einhorn und ich habe schon viele Einhörner gekannt und gesehen doch noch nie ist mir ein Einhorn mit blauen Augen zu Gesicht gekommen, weder mir noch einer meiner Brüdern und Schwestern" sagte Toroxi etwas verwundert.
"Was sagt er da? Bin ich wirklich das einzige Einhorn mit blauen Augen Samsala?" fragte Snowstar.
"Der Retter aller Welten und Völker leuchtet in einem strahlenden blau. Ja Snowstar du bist das einzige Einhorn mit blauen Augen!" entgegnete Samsala und sie setzten ihren Weg fort.


5. Freunde oder Feinde?

Die Regeln hielten die drei streng ein. Snowstar und Samsala auf der Seite der Einhörner und Toroxi auf der Seite der Kobolde, denn es war ihnen streng untersagt das Land des anderen zu betreten. Ab und zu schaute Snow rüber auf die Koboldseite und er fand das Land richtig öde und schrecklich. Überall war Wald, wo man nur hinschaute immer nur Wald und es roch muffig nach Moos und anderen feuchten Gewächsen. Snow fragte sich wie man dort nur leben konnte.
"Mein Vater erzählte mir das sich das Orakel am Delta befindet, das Delta wo das Land er Kobolde, Einhörner und der Feen und Elfen aufeinander trifft, dort soll sich eine Höhle befinden in der das Orakel sein soll" erzählte Toroxi.
"Hat er dir auch gesagt wie das Orakel aussieht?" fragte Snowstar. Toroxi antwortet: "Nein, aber ich habe gehört das sie mächtig groß sind und gefährlich wenn man ihnen nur zu nahe kommt. Wir müssen aufpassen und auch nur eine Frage stellen sonst werden sie ungeduldig und könnten uns was Böses antun."
Am ende des Tages kamen sie zu einem Fluss der durch beide Länder fließt aber eine sehr starke Strömung hatte er war nicht sehr breit aber zu breit für den kleinen Kobold um über ihn zu springen.
"Davon hat mir mein Vater nichts erzählt und was machen wir jetzt?" fragte Toroxi.
Lachend schaute Snowstar ihn an und sagte: "Komm auf meinen Rücken und mach dir gleich nicht vor angst in deine Hose denn es könnte etwas wackelig werden." Toroxi war mulmig zu mute aber er merkte das er Snowstar vertrauen konnte und kletterte auf seinen Rücken.
"Es geht doch und jetzt gib mir bitte den staub Samsala."
Die kleine Fee machte sich bereit, flog hoch in die Lüfte und ließ ihren glitzernden Feenstaub auf Snowstar rieseln. Es kribbelte ihn an seinem ganzen Körper.
Langsam und vorsichtig ging der kleine los und setzte einen Fuß vor den anderen bis sie heile auf der anderen Seite angekommen waren. Gut das Toroxi nicht bemerkte wie doll Snowstars Herz geklopft hat, aber wichtig ist nur das sie auf der anderen Seite sind und das unverletzt.
"Jetzt lass mich wieder runter denn ihr Einhörner habt einen schrecklichen Gestank an euch." Murmelte Toroxi und kletterte über das Horn zurück auf das Land der Kobolde.
"Gut das wir wissen wer hier stinkt und wer nicht" flüsterte Samsala kichernd in das Ohr von Snow.
Der Weg wurde immer holpriger und felsiger und es war kaum noch ein grüner Fleck zusehen. Die Luft brannte auf der Haut und das Atmen viel den dreien sehr schwer. Snowstar war jetzt vollkommen ein Einhorn denn keiner der anderen bemerkte dass er erschöpft war und dass ihn der Durst quälte.
Während Toroxi immer mehr zu schimpfen begann, er hätte Durst und Hunger, das er müde ist und endlich eine Pause einlegen möchte. Doch auf all sein Schimpfen sagte Snowstar immer nur: "Wir haben keine Zeit, unsere Väter brauchen uns und wenn du nicht mehr kannst dann musst du umkehren, aber ich werde meinen Weg fortsetzten mit dir oder ohne dich."
Aus der Ferne war ein lautes Zischen zu hören was Snowstar aber nicht weiter beunruhigte. Doch je weiter sie gingen um so lauter wurde das Zischen. "Hey Toroxi weißt du was das für ein Geräusch ist?" fragte Snowstar. "Ja ich kann mir denken was das ist doch im Moment möchte ich lieber nicht darüber nachdenken" antwortete der Kobold.
"Ich weiß auch was es ist" sagte Samsala "es ist ein Hexendrache, normalerweise schläft er tief und fest doch wenn er wach ist dann passiert was sehr schreckliches. Deswegen müssen wir ganz leise sein." Ihre Stimme klang voller Sorge und etwas Angst war zu spüren.
Mühevoll kletterten sie den Berg hinauf und die Ohren schmerzten von dem zischen und pfeifen des Hexendrachens.
Am Gipfel angekommen konnten sie in weiter Ferne das Land der Feen und Elfen schon erkennen. Das Zauberland wie es auch von den Feen und Elfen genannt wurde war so wunderschön.
Regenbogenfarben wo man nur hinschaut und mit glitzernden Wolken.
Samsala gab einen langen Seufzer von sich und Snowstar bemerkt dass sie Heimweh hatte. Heimweh nach ihrem Land das voller Frieden und Liebe war auch wenn Samsala das selber nicht so bemerkt.
"Seht nur" sagte sie und deutet nach unten. Snowstar traute seinen Augen nicht. Sie hatten nicht bemerkt das kein zischen mehr zu hören war und als Snow nach unten blickte, blieb ihm fast sein Herz stehen.
Er schaute direkt in zwei große, rubinfarbene Augen und in ein riesengroßes Gesicht welches schrecklich böse aussah, die Haut war grauschwarz und der Schwanz mehrere Meter lang mit gewaltigen Zacken auf seinem Rücken. Die Augen funkelten so sehr als ob er gleich alles in Schutt und Asche mit ihnen verbrennen wollte. "Lass uns ganz still sein Einhorn" stotterte Toroxi.
Doch Snowstar konnte nicht aufhören den Hexendrachen anzustarren. So etwas Riesiges hatte er noch nie in seinem leben gesehen.
"Was haben wir denn hier?" Zischte der Drache und sein Atem brachte den dreien Übelkeit.
"Jetzt weißt du wer stinkt!" sagte Snow zu Toroxi der ihn verwundert ansah. "Zwei Flüchtlinge oder gar Feiglinge? Keine ZISCH Lust auf den Krieg ZISCH? Meine Herrin ZISCH wird sich bestimmt freuen auf euch ZISCH" sagte der Drache und schnappte die drei mit seiner riesigen Pranke und nahm sie mit.
"Samsala du hast mir nicht gesagt das er eine Herrin hat und dass er allein aufwachen kann, wusste ich auch nicht. Du hättest uns waren sollen" wütend guckte Snowstar die kleine Fee an doch Samsala versteckte sich schnell in seiner langen Mähne damit sie ihn weiter beschützen konnte, denn der riesige Hexendrache hatte sie nicht bemerkt.
"Gebieterin ZISCH ich habe ein Einhorn ZISCH und einen Kobold ZISCH" im selben Moment wo der Hexendrache das sagte setzte er sie ab und sie waren umringt von Bäumen, doch es waren keine normalen Bäume denn sie bewegten sich hin und her, alle in verschiedene Richtungen als ob sie lebendig wären. Weder Snowstar noch Toroxi wussten wo sie waren. Vor ihnen wurde es hell silbrig, ein schöner Duft machte sich breit und mit einem Puff war sie da.
Langsam verwehte der grüne Glitzerrauch und sie sahen eine kleine Elfe die genauso grün, glitzernd war wie ihr Rauch.
"Ich bin Silalie die mächtigste Elfe im Elfenland und die Herrin des Hexendrachens. Ihr seid also auf der Reise zum Orakel und auf der Suche nach der Lösung wie ihr eure Väter zum Leben erwecken könnt?
Das kann ich euch auch sagen. Sucht die Goldelfe und tötet sie, dass ist der einzige Weg.
So beendet ihr den Krieg und eure beiden Könige können wieder leben. Die Goldelfe findet ihr am Fluss der Vollkommenheit, dorthin wurde sie verbannt und habt keine Angst denn ihren Schadenszauber kann sie nicht mehr aussprechen. Jetzt macht euch auf den Weg und folgt immer den blauen funkelnden Steinen, sie führen euch direkt zum Fluss." Puff und weg war sie.
"Na los Leute kommt ihr habt die Elfe doch gehört und wir müssen uns beeilen" sagte Toroxi.
"Nein Snowstar bitte höre auf mich. Wir würden niemals eine von uns opfern denn, denn" ihr Kopf senkte sich "denn dann sterben wir alle."
Hin und Her gerissen sagte Snowstar:" Um ganz sicher zu gehen werde ich das Orakel aufsuchen. In der Zeit versuchst du die Goldelfe zu finden Toroxi. Wir treffen uns dann wieder am heiligen Platz um unsere Väter zu retten. Ich werde mich an unser Abkommen halten doch bitte lass mich zur Sicherheit das Orakel befragen und deshalb tue der kleinen Goldelfe nichts an bis ich wieder zurück bin."
Brummig willigte Toroxi ein denn das Abkommen geht nun mal vor und der kleine Kobold steht zu seinem Wort.
Der Weg der beiden trennte sich von hier an und Snowstars Wille das Orakel zu finden war so groß wie nie.
"Danke dass du auf mich gehört hast Snow" sagte die kleine Fee kuschelt sich an das Einhorn heran während der verzweifelt nach dem Weg zum Orakel suchte.
"Wir sind im Land der Feen und Elfen stimmt es Samsala?" fragte Snow. "Hihi" lachte sie" ja das sind wir. Ich bin so lange nicht mehr hier gewesen aber ich kann mich genau an alles erinnern und ich würde die anderen so gerne besuchen aber das ist jetzt nicht so wichtig und wenn ich mich so umschaue dann weiß ich das wir nicht weit vom Delta entfernt sind. Es ist ganz in der Nähe Snowstar."
Snowstar konnte nicht mehr und ist im stehen eingeschlafen.

6. Das Orakel

Am anderen Morgen öffnete er langsam seine Augen und sagte "Ich habe richtig gut geschlafen Samsala. Samsala? Wo bist du?" Er schaute neben sich, schüttelte sich weil sie doch so gerne auf seinem Rücken geschlafen hatte doch nichts alles rufen war vergebens denn Samsala war weg. Am Baum gegenüber von sich fand er einen Brief in dem stand:
Abkommen hin und Abkommen her. Als Gefangene behalte ich deine Fee denn so weiß ich dass du ganz sicher wiederkommen wirst. Die Goldelfe ist auch in meiner Hand. Ich gebe dir 3 Tage und 3 Nächte dann treffen wir uns am gesegneten Platz um unsere Väter zum Leben zu erwecken. Kommst du nicht bedeutet das den Tod deiner Fee und den Tod der Goldelfe!
Toroxi der II
Das ist ja die Höhe dachte sich Snowstar, ich werde alle Kobolde vernichten. Ich werde, denen zeigen was das heißt Unschuldige einfach gefangen zu nehmen, Samsala ich werde dich retten. Langsam beruhigte sich Snowstar und er konnte sich an die Worte seines Vaters erinnern denn nur der Frieden soll die Lösung sein und so wird es keinen Frieden geben wenn ich genauso mit Hass antworte wie die Kobolde es vielleicht vermuten.
Wie soll ich nur allein das Orakel finden? Ich bin doch noch so unerfahren und kenne mich in dieser Welt nicht aus.
"Schnell Snowstar schnell, folge meinem Staub der bringt dich direkt zum Delta sei schnell wie der Wind und mache keine Pause. Beeile Dich!"
Ohne zu überlegen folgte er der Stimme von Samsala und ihrem Feenstaub.
Er war schneller als der Wind und schon bald sah er eine riesige Höhle vor sich. Dunkel, nass und kalt war sie doch Snow hatte keine Angst, vorsichtig ging er in die Höhle und sein Horn leuchtete ihm den Weg. Das klackern seiner Hufe hallte durch die ganze Höhle und es war Rabenschwarz hier, nichts konnte er sehen aber auch rein gar nichts.
Nach einer ganzen Weile sah er am ende der Höhle ein rosafarbendes Feuer flackern und als er dort ankam ging er durch einen schmalen Ausgang hinaus aus der Höhle.
Er befand sich in einer Runden Bergschlucht. STILLE!
Die steilen Wände waren mit bunten Juwelen bestückt und in der Mitte befand sich ein kleiner See auf dem ein Hausboot sich in den Wellen schaukelte.
"Orakel bist du hier?" rief Snowstar würdevoll zum Boot herüber doch keine Antwort und als Snow es noch einmal versuchen wollte öffnete sich die Tür am Hausboot doch heraus kam niemand.
"Bitte Orakel ich brauche eure Hilfe" sprach Snowstar sehr verzweifelt.
"Das wissen wir" sagten zwei kleine Mädchen die aus dem Hausboot heraus kamen.
Sie sahen identisch gleich aus, lange fast weiße, gelockte Haare die bis zum Knie lang waren, strahlend, hellblaue Augen wie der Himmel in seiner schönsten Jahreszeit, ihre Haut so weiß wie die Wolken und bekleidet waren sie mit einem weißen langen Kleid das mit Perlen bestückt war aber dennoch schlicht und unscheinbar wirkte, ihre Haare waren mit einer goldenen Kordel zusammengebunden und ihre Stimmen waren Engelsgleich und brachten Snowstar vollstes vertrauen. Sie schauten ihn an als ob sie durch ihn hindurchsehen konnten und alles erfahren haben was Snowstar in seinem Leben erlebt hatte.
"Wir können dir nur sagen was du selber schon weißt, DU hast die Macht den Krieg zu beenden und der Friede erweckt eure beiden Könige zum Leben. Mehr wissen wir auch nicht und wir wünschen dir viel Glück. Gehe zurück zu deinem Volk sie machen sich große sorgen. Dein Instinkt wird dich leiten und du wirst die Antwort wissen wenn es soweit ist" sagte das Orakel und sie verschwanden wieder in ihrem Hausboot.
Die ganze Zeit dachte Snowstar nach. Ich bin der, der die Macht hat. Nur wie und wieso grade ich?
Endlich war er aus der Höhle draußen und es war Nacht doch wie viel Zeit er noch hatte das wusste er nicht. Snowstar machte sich auf den Weg und hoffte dass er bald zuhause ankommt.

7.Mühseliger Heimweg

Müde, durstig und kaputt von all seinen Anstrengungen hörte er ein Geräusch welches ihm noch sehr vertraut vorkam.
Oh nein dachte das Einhorn den hab ich ganz vergessen.
Der Hexendrache schläft zum Glück. Ich muss nur ganz leise sein dann komme ich an ihm vorbei. ZISCH. Kurz zuckte Snowstar zusammen und rannte los. Ohne einen Laut von sich zu geben und mit der königlichen würde der Einhörner stand er wieder oben am Gipfel, schaute sich noch mal kurz um und ging dann weiter in Richtung Heimat.
Der Hexendrache öffnete kurz ein Auge und wollte grade weiterschlafen da machte es laut puff neben ihm. Silalie war gekommen und hatte einen neuen Auftrag für den Drachen:" Fliege mein Drache, fliege. Hole sie mir die silbrige Schönheit, ich brauche sie für meinen Plan. Bringe sie in mein Schloss und lass sie nicht aus den Augen. Ich muss noch ein paar Vorbereitungen treffen also gib gut Acht auf sie und jetzt flieg los." Puff und weg war sie wieder. Der Hexendrache setzte sich auf, breitete seine gewaltigen Flügel aus und mit einem mächtigen Satz hebte er ab.
Snowstar sah ihn noch im Sonnenaufgang davonfliegen und er hoffte dass der Drache sein Volk in Ruhe lässt.
Die aufgehende Sonne tat gut auf der Haut und für einen kleinen Augenblick stellte sich Snowstar vor wie er zusammen mit seinem Vater und seiner Mutter der Sonne entgegen reitet. Er wollte weinen doch seine Erschöpfung war zu groß.
Das Land wurde wieder grüner und er bemerkte die Blicke der Kobolde die auf ihrer Seite Snowstar beobachteten.
Endlich war er wieder an dem Fluss angelangt, er wollte grade Samsala rufen, da viel ihm ein das seine kleine Fee nicht mehr bei ihm ist, sein Kopf senkte sich und eine Träne lief über sein Gesicht.
Durstig und vorsichtig nahm Snow ein paar Schlücke Wasser aus dem Fluss.
Wie komme ich jetzt über den Fluss ohne Samsalas Feenstaub.
Snowstar erinnerte sich an sein Erlebnis auf der Koppel mit den großen Pferden, dort sollte er auch weit springen und er schaffte es nicht.
"Ich muss mich nur konzentrieren und weit genug Anlauf nehmen." So versuchte sich Snow einzureden dass er es schafft über den Fluss zu springen.
Samsala sagte immer das ich was Besonderes bin also schaffe ich das auch. Er wollte grade loslaufen da hörte er die Kobolde reden auf der anderen Seite. "Ich lach mir Punkte ins Gesicht wenn das Pony es über den Fluss schafft" lacht der gelbe Kobold.
"Grüne Punkte würden bestimmt gut aussehen in deinem Gesicht du kleiner Pilz!" sagte Snowstar und lief los.
Das kleine Einhorn wurde schneller und schneller, unter ihm glitzerte der Boden und sein Horn fing an zu leuchten. Den Kobolden stockte der Atem bei dem Anblick und mit all seiner Kraft sprang Snowstar ab, höher und höher und weiter als er es jemals gedacht hatte sprang er über den Fluss und sein Glitzer wehte im Wind über dem Fluss und es sah aus wie ein glitzernder Regenbogen.
"DANKE" Samsala ohne dich hätte ich das nicht geschafft. Der Glaube den die kleine Fee ihm entgegen gebracht hatte machte Snowstar so mutig und verlieh ihm die Kraft über den Fluss zu springen. Bald bin ich zuhause und werde meinen Vater von seinem Leid befreien.


8. Die Goldelfe

Aus weiter Ferne hörte Snowstar ein klägliches Jammern und ihn überkam eine schreckliche Angst. Was ist wenn der Hexendrache hier war und meinem Volk schreckliches angetan hatte, bevor er seinen Gedanken zu ende bringen konnte kamen zwei große Einhörner auf ihn zu.
"Prinz kommt schnell, Eure Mutter." Ohne zu zögern rannte Snowstar den beiden Einhörnern hinterher und der Geruch der in der Luft lag machte ihm schreckliche Angst denn es war der Geruch des Hexendrachens.
Hinter dem Heiligen Platz sah er den gewaltigen Drachen und in seiner mächtigen Kralle war Königin Jewelisch, Snowstars Mutter.
Alle Einhörner standen um den Drachen herum und er versuchte sie zu verscheuchen mit seinem gewaltigen Feuerstrahl. "ZISCH kleines Einhorn ZISCH lass mich fliegen dann wird ihr nichts passieren ZISCH." Fauchte der Hexendrache.
"Bitte tue ihr nichts" flehte Snow. "Macht ihm platz denn meiner Mutter darf nichts geschehen." Die Einhörner gehorchten auf den Befehl des kleinen Einhorns und wichen zurück.
"Mutter ich werde dich befreien das verspreche ich dir" sagte Snowstar und blickte seiner Mutter dabei tief und vertrauensvoll in die Augen. Die Königin hatte keine Angst mehr denn sie wusste das Snowstar sie nicht alleine lassen würde.
Der Hexendrache hob ab und verschwand hinter einer riesigen Staubwolke.
"Mein Prinz was wollt ihr nun tun?" fragte eines der Einhörner. Snowstar kam sich so hilflos vor und hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte denn seine Mutter war in den Händen des Drachens und sein Vater war noch immer aus Stein. Alle Blicke richteten sich auf ihn da hörte er seltsame Geräusche vom heiligen Platz.
Er ging langsam los und erschrak. Hinter der Weide war Toroxi mit Samsala und der Goldelfe, er quälte die Beiden mit seinen spitzen Fingernägeln.
"Was fällt dir ein, du tust ihnen weh" schrie Snowstar als er Toroxi erblickte.
"Du hast noch eine Stunde bis Sonnenuntergang und dann werde ich die Goldelfe töten um meinen Vater von seinem Fluch zu erlösen" sagte Toroxi mit einem kleinen Unterton in seiner Stimme, als ob er sich drauf freuen würde die kleine Elfe zu vernichten.
Unbeeindruckt ging Snowstar zu Samsala hin und befreite sie von ihren Fesseln.
"Samsala flieg los und suche meine Mutter, beschütze sie, denn es darf ihr nichts geschehen, gebe mir bescheid wenn du sie gefunden hast und ich werde kommen um sie zu befreien" sagte der kleine Prinz und Samsala flog los.
"Du bist ein Narr, der Drache wird die Fee vernichten und ihr werdet euer Leben nicht mehr froh werden" entgegnete Toroxi und schaute dem Einhorn dabei frech in sein Gesicht.
Die Sonne war untergegangen und Toroxi machte sich bereit um die Goldelfe zu töten. Alle Kobolde hatten sich versammelt und ein Fest vorbereitet denn sie hofften dass ihr König wieder zurückverwandelt wird.
Die Einhörner bildeten einen Halbkreis auf ihrer Seite des Heiligen Platzes und richteten ihre Blicke auf den kleinen Snow.
"Toroxi du weißt was Samsala sagte, du darfst die kleine Goldelfe nicht töten, denn solltest du es tun werden alle Feen und Elfen sterben. Bitte gebe mir die Zeit meine Mutter zu befreien denn das Orakel prophezeite mir das ich die Macht habe unsere Väter zum Leben zu erwecken und den Krieg zu beenden" sprach Snowstar und wartete auf eine Antwort von Toroxi.
Noch bevor Toroxi seine Antwort geben konnte gab es einen Lauten Puff und Silalie kam zum Vorschein, zusammen mit dem Hexendrachen, Snowstars Mutter und Samsala die sich in der Mähne von Jewelisch versteckt hatte.
Sie sagte:" Toroxi ich habe dir gesagt was zu tun ist, töte die Goldelfe und der Fluch wird von deinem Vater genommen und er wird leben."
Völlig durcheinander blickte Toroxi auf die Goldelfe, dann blickte er zu Snowstar und dann wieder zu seinem Volk, er griff zu seiner Waffe und wollte die kleine Goldelfe grade töten da rief Snowstar:
"Halt! Toroxi, Silalie kann keine Elfe sein denn Samsala sagte zu uns wenn wir eine von ihnen töten dann würden alle sterben und somit auch sie, also stimmt hier was nicht denn sie kann keine Elfe sein!"
Toroxi war beeindruckt denn Snowstar hatte Recht.
"Mein guter Hexendrache" sagte Silalie "lasse dein wunderbares Feuer walten und fliege dann zurück in mein Schloss." Puff und weg war sie zusammen mit Snowstars Mutter.
Der Drache fing an sein Feuer zu spucken und nahm keine Rücksicht auf die Einhörner und Kobolde, überall brannte sein Feuer und Snowstar stellte sich schützend vor die kleine Goldelfe, seine Augen funkelten und sein Horn fing an zu leuchten. Er wusste nicht was mit ihm Geschah doch er fühlte eine Menge Energie in sich, mühselig ging er auf den Hexendrachen zu und sein Horn beschütze ihn vor dem Feuer. Seine blauen Augen blickten den Drachen an, etwas seltsames passierte, denn aus Snowstars Horn kam ein Energiestoß und der Hexendrache viel vor dem kleinen Einhorn zu Boden.
Kein Feuer und auch kein Zischen war mehr zu hören denn der Hexendrache war tot.
Jubel machte sich breit unter den Einhörnern und den Kobolden sie wollten feiern und lachen doch dann brach das kleine Einhorn zusammen denn die Kräfte waren zu gewaltig gewesen und Snowstar konnte sich nicht mehr aufrecht auf den Beinen halten.
Der Jubel schwankte um in Stille und nach einer kleine Weile stand Snow wieder auf, Schritt für Schritt ging er rüber in Richtung der Kobolde. Er setzte seine Vorderbeine auf ihr Land und sprach: "Seht ihr wie unnütz es gewesen ist über Jahre Krieg zu führen gegen einen Feind der überhaupt nicht euer Feind gewesen ist. Unsere beiden Völker haben einen noch Unbekannten Feind der uns, UNS die Kobolde und die Einhörner vernichten wollte, ja selbst die Feen und Elfen die immer unsere Freunde waren wollte unser Feind töten."
Verletzt ging Snowstar zurück zum heiligen Platz, löste mit seinem Horn die Fesseln der kleinen Goldelfe und sagte: "Du bist frei kleine Elfe denn du wolltest uns nichts böses tun, wir waren nur blind und wussten nicht was wir taten. Der Schrecken des heutigen Tages hat uns gezeigt was wirklich wichtig ist und das wir nur zusammen stark sein können. Es tut mir leid was mein Vater dir angetan hat." Snow verneigte sich vor der kleinen Elfe und Toroxi sagte: "Auch mir tut es leid!" und verneigte sich ebenfalls.
Sie flog los doch sie war so gerührt von der Tat der beiden Prinzen das sie noch einmal zurück kam und sie sagte mit glitzernden Tränen in ihren Augen: "Ihr habt mein Herz berührt und ich sehe keinen Grund wieso ihr noch weiter leiden sollt. Die Geste hat mir gezeigt dass ihr es ernst meint und ihr bereut die Tat euere Väter. Snowstar du hast Recht denn Silalie ist keine Elfe und sie möchte uns alle töten damit sie alleine im Land der Liebe herrschen kann."
Erwartungsvoll schauten Snowstar und Toroxi zu der kleinen Elfe auf und hofften in ihrem Innersten das sie die beiden Könige von ihrem Fluch befreit sie schaute die beiden an und sagte:
"Leider kann ich die Könige nicht zum Leben erwecken, ich kann ihnen nur neue Energie geben damit sie nicht innerlich sterben. So gewinnt ihr Zeit dem ganzen ein Ende zu bereiten und die Gefahr zu bändigen die von Silalie ausgeht." Sie flog zu den beiden Königen und gab beiden einen Goldhauch, dann flog sie davon.
Unruhe war zu spüren und die beiden Prinzen standen fassungslos am heiligen Platz.
Snowstar verstand nicht wieso die beiden Könige noch immer aus Stein waren und wieso die Goldelfe es nicht schaffte sie von ihrem Fluch zu erlösen.
"Das habe ich mir gedacht" sagte Toroxi. "Nur ein mächtiger Zauberer oder eine mächtige Hexe kann uns weiter helfen denn eine Elfe kann einen Fluch aussprechen aber ihn nicht aufheben."
Der Kobold setzte sich auf den Boden und stützte seinen Kopf auf seinen kleinen Händen ab, er wollte nachdenken was sie jetzt tun könnten da sagte Snowstar:
"Es war sinnlos, die ganze Zeit haben wir verloren und einer Macht vertraut die unser Feind ist. Toroxi wir müssen herausfinden wer Silalie ist und wo sie sich befindet, bevor sie meiner Mutter etwas antun kann müssen wir sie befreien und dann denjenigen finden der unsere Väter erlöst."
Er ging zurück zu den anderen Einhörner und sagt zu ihnen: "Ab heute haben wir einen anderen Feind und der Krieg geht weiter, doch nicht der Krieg gegen die Kobolde sonder gegen unseren neuen Feind SILALIE. Zusammen sind wir stark und wir werden es schaffen." Das Volk mischte sich und Kobolde und Einhörner waren seit langen wieder vereint und Freunde konnten wieder Freunde sein.
Toroxi stand auf und ging gradewegs auf Snowstar zu sein Blick war ungeduldig als ob er einen Plan hatte. "Snow ich weiß jetzt wo wir das Schloss finden von dem Silalie gesprochen hat. Einer alten Sage nach befindet sich weit im Norden unseres Landes ein uraltes Schloss in dem vor langer, langer Zeit eine Hexe gelebt hatte. Sie war böse und hatte schreckliches Unwesen getrieben bis sie eines Tages von einem kleinen Kind, welches sich in unsere Welt verirrte, in ihrem Turm eingesperrt wurde ohne ihr Hexenbuch und ihren Hexenstab. Das erzählte uns immer mein Urgroßvater aber er wusste nicht ob es je so geschehen war und ob sie noch lebt oder nicht."
"Lass uns bei Sonnenaufgang aufbrechen" sagte Snow und legte sich ins Gras um ein wenig zu schlafen.

9. Schnelle Reise

Mit Vogelgezwitscher wachte Snowstar am anderen Morgen auf, blinzelnd schauter er auf Toroxi der schon seit einer weile wach war. "Sind wir auch endlich aufgewacht?" fragte Toroxi und sprach weiter " ich habe schon unseren ältesten Kobold befragt nach dem Weg und bin mir fast sicher wo sich das Schloss befindet also los komm jetzt wir haben nicht ewig zeit."
Snowstar stand auf und bekam schon ein schlechtes Gewissen das er so lange geschlafen hatte.
"Wir müssen durch unser Land bis ganz an die Grenze zum Menscheinreich dort finden wir das Schloss der Hexe" erzählte Toroxi und sie machten sich auf den Weg.
Kalte, feuchte Luft war zu spüren denn sie befanden sich im tiefsten Wald dort wo die Kobolde lebten, sie mögen es nass und dunkel und der Wald bietet vielen einen guten Schutz.
Snowstar schaute sich alles ganz genau an. Saftig grüne Tannenbäume, kleine Bäche und überall waren Steine zu sehen die mit Moos bedeckt waren.
"Wenn du angst bekommst dann kannst du ja die Augen zumachen" neckte ihn Toroxi.
Snowstar schüttelte sich. "Angst bekomme ich hier nicht und bist du dir sicher dass du den Weg kennst?" fragte Snow. "Ja ich kenne ihn und dort drüben sehe ich schon die Quellen durch die wir hindurchgehen müssen" antwortete Toroxi.
"Es wird jetzt bestimmt gefährlich werden und wenn du jetzt zurück zu deinem Volk möchtest dann kann ich das verstehen."
Toroxi dachte kurz nach und folgte dem Einhorn, er konnte nicht zurück weil er genauso nach der Lösung suchte wie Snowstar.
Die Quellen waren mehrere Meter hoch und sprudelten nur so aus dem Boden heraus. Dicht zusammen gingen sie durch sie hindurch und waren am Ziel.
Vor ihnen lag ein riesiges Schloss, es war sehr alt und sah in der Dämmerung richtig gruselig aus.
"Komm mit Toroxi ich glaube ich habe den Eingang gefunden" sagte Snow.
Richtig er hatte den Eingang gesehen, er lag versteckt zwischen zwei spitzen Türmen die mit Efeu und Moos bedeckt waren, die Tür war aus Eisen und die beiden Prinzen brauchten all ihre Kraft um sie zu öffnen.
Hinter der Tür befand sie eine lange Wendeltreppe die bis in die Turmspitze führte.
Erschöpft nach den ganzen Stufen fanden sie oben eine weitere Tür die aus Holz war mit einer kleinen Aufschrift die sie warnen sollte doch Snowstar und Toroxi hatten keine Angst.
Laut quietschend öffneten sie die Tür, dahinter lang ein Raum mit vielen Büchern, einem kleinen Fenster an der Seite und einer weiteren Tür am ende des Raumes.
Sie gingen hinein und im selben Moment schloss sich die Tür hinter ihnen. Der Raum füllte sich mit grünem Rauch. "Silalie" sagten beide gleichzeitig.
Puff und sie war da.
"Ihr seid auf dem Falschen Weg ihr Beiden. Jetzt habe ich freie Hand und kann eure Völker wieder gegeneinander aufbringen. Bis ihr wieder zuhause seid müsst ihr noch einen langen Weg zurücklegen. Seht ihr das?" sagte Silalie und holte einen großen, schweren Hammer hervor. "Ich zerstöre eure Väter und ihr könnt nichts machen!" Puff und weg war sie wieder.
Die beiden bekamen schreckliche Angst denn sie wussten das Silalie keinen Spaß macht.
"Schnell lass uns die Tür öffnen" sagte Snow. Sie nahmen Anlauf doch nichts passierte. Die Tür war nicht zu öffnen. Das Einhorn nahm all seine Kräfte zusammen und versuchte das schloss mit seinem Horn zu öffnen doch nichts war zu machen.
"Snowstar" rief eine leise Stimme. "Snowstar bitte öffne mir die Tür" sagte die Stimme.
Das Einhorn blickte Toroxi an, der nickte ihm zu und Snow folgte der Stimme bis zu der anderen Tür am ende des Raumes.
"Wer bist du? Und wieso sollte ich dir die Tür öffnen?" fragte Snowstar.
"Habt bitte keine angst ich werde euch nichts tun." Sagte die Stimme und in dem Moment öffnete Snowstar das Schloss und wich zurück.
Weißer Rauch kam heraus und eine uralte Frau stand vor ihnen.
"Habt bitte keine angst denn ich will euch nichts Böses tun. Silalie hat mich hier eingesperrt denn sie wollte nicht dass ich sie aufhalte. Aber ich kann sie nicht aufhalten denn ihre Macht kann nur einer besiegen. Ich kann es leider nicht aber ich kann euch helfen zurück an den heiligen Platz zu kommen noch bevor sie ihren Plan dort ausüben kann." Sagte die alte Frau.
"Wer ist Silalie?" fragte Toroxi.
Die Frau sagte: "Sie ist meine Schülerin, eine kleine Hexe die zuviel Kraft besitzt. Durch ihre Kräfte ist sie böse geworden und hat sich den Plan ausgedacht alleine im Fabelreich zu herrschen. Es kann sie nur einer aufhalten und vor dem fürchtet sie sich. Toroxi setzte dich auf den Rücken von Snowstar und ich werde euch an den heiligen Platz wünschen dann könnt ihr Silalie aufhalten. Ich wünsche euch viel Glück." Toroxi kletterte auf Snows Rücken und die alte Frau sprach die Formel. Den beiden Prinzen wurde etwas schummerig und schwindelig und als sie ihre Augen öffneten standen sie neben ihren beiden Vätern am heiligen Platz.

10. Snowstars Erkennung

Überall war Tumult zu hören und alle haben sich gestritten und wollten anfangen zu kämpfen als sie durch das erscheinen der beiden Prinzen abgelenkt wurden und wieder zur Besinnung kamen.
"Hört nicht auf sie" sagte Snowstar.
"Sie möchte nur dass wir wieder Krieg führen, denn sie will die alleinige Macht in unserem Reich. Silalie ist eine Hexe!"
Grade als Snowstar das ausgesprochen hatte erschien neben ihm Silalie.
Die Einhörner schauten sie böse an und die Kobolde bekamen schlimme Angst denn sie waren hilflos gegen eine so mächtige Hexe.
Snowstar drehte sich zu Silalie und war schockiert denn sie saß auf Jewelisch, seiner Mutter.
Nach einem kurzen Moment konnte Snowstar wieder klar denken und sein Blick ging zu der langen, gelockten Mähne seiner Mutter um zu sehen ob Samsala noch darin versteckt war, doch er konnte sie nirgends sehen.
Seine Gedanken versuchten mit Samsala Kontakt aufzunehmen und dann bekam er ein gutes Gefühl denn sie war noch da doch unsichtbar für alle anderen.
"Was möchtest du von uns Silalie?" fragte Snowstar und sie antwortet mit einem schelmischen Lachen.
"Ich möchte die alleinige Herrschaft, ohne euch. Ohne die Einhörner, ohne die kleinen hässlichen Kobolde und die Feen und Elfen stören mich auch. Mein Wunsch ist es einfach nur allein zu sein, denn dann kann ich so sein wie ich bin."
Währen sie so von sich erzählte stieg sie ab von Snowstars Mutter und stellte sich fordernd vor dem kleinen Einhorn hin.
In seinen Gedanken hörte er Samsala reden sie sagte: "Ich werde deiner Mutter helfen, jetzt ist die richtige Zeit dafür, stelle dich zwischen ihr und Silalie und ich reite mit deiner Mutter davon."
Snow schaute Silalie an und ging zwischen ihr und Jewelisch, dann kam Samsala zum Vorschein und mit ihrem Glitzerstaub den sie über sich uns Jewelisch ausbreitete ritt sie davon.
"Das war ein gemeiner Trick von dir und der kleinen Fee aber es wird euch nichts nützen denn ich habe deine Mutter verzaubert. Sie ist nicht mehr sie selbst und jetzt zerstöre ich eure Väter denn ich kann euch nicht mehr ertragen." Puff und geschwind war sie neben den beiden Königen.
"Wir müssen was tun Snowstar, das Orakel sagte du hast die Macht also helfe ihnen doch" flehte ihn Toroxi an.
Ein Kribbeln machte sich breit in Snowstars Körper und er wusste jetzt was er zutun hatte.
"Ich kann dich nicht zerstören, denn deine Macht ist zu groß. Ich kann dir nicht helfen denn du willst unsere Hilfe nicht. Da bleibt mir nur eins, um dir den spaß zu nehmen musst du mich zuerst töten denn dann kann ich sicher sein das ich alles versucht habe um dich abzuhalten Silalie" sagte Snowstar und stand direkt vor der grünen Hexe.
Silalie nahm ihren Hexenstab, zielte auf Snowstar und sprach die Todbringende Formel.
Blitze strömten heraus und trafen das kleine Einhorn direkt in sein Herz. Leblos sackte er zu Boden.
Totenstille.
Alle waren zu geschockt um etwas sagen zu können, denn sie hatten nicht damit gerechnet das Snowstar sterben könnte.
Toroxi suchte verzweifelt nach seiner Waffe doch er konnte sie nirgendwo finden.
Die kleine Hexe lachte und sagte: "Der kleine sprach die Wahrheit denn ihr könnt nichts gegen mich machen. Ich bin zu stark für euch und es wird euch allen so ergehen wie dem kleinen Einhorn."
Kaum hatte sie das ausgesprochen fing das Horn von Snowstar an zu leuchten, seine Haut wurde von weiß zu silbern mit einem gleichmäßigen, seidigen Glanz, seine Augen öffneten sich langsam und erstrahlten in einem noch schöneren Blau, heller und klarer als je zuvor.
Noch etwas kraftlos richtete er sich auf und wirkte stärker und mächtiger als alle anderen Einhörner zusammen.
"Silalie" sprach Snowstar "dein Kampf ist zwecklos. Ich bin keine Hexe aber wir königlichen Einhörner sind unsterblich. Durch deinen Hexenstab hast du mir viel Macht gegeben und jetzt pass genau auf was ich tue."
Er drehte sich um, ging auf die beiden Könige zu und berührte sie mit seinem, wundervollen Horn. Der Zauber war gebrochen, es klirrte und knackte und endlich waren die Beiden Könige befreit von ihrem Leid.
Jubel, Fröhlichkeit und lachen war zu hören und die kleine Hexe wurde noch grüner als sie es schon war.
"Das ist noch nicht das Ende" sagte Silalie, puff und weg war sie.
"Mein Sohn ich bin so unsagbar stolz auf dich, du bist jetzt unser wahrer König und Held" sagte Snowstars Vater in seiner tiefen Stimme.
"Auch ich bin stolz auf dich!" glücklich drehte sich Snow um denn er kannte die Stimme sehr genau und sah seine Mutter, die zusammen mit Samsala hinter ihm stand.
Sanft streichelte sie Snowstar mit ihrem Kopf über den rücken und das kleine Einhorn war so glücklich wie noch nie in seinem Leben doch in seinem Inneren wusste er das der Kampf noch nicht zu Ende war.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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