Die Geschichte hat sich wieder mein achtjähriger Enkel ausgedacht. Viel Spaß beim Lesen!
Ein paar Tage vor Ostern überlegte Fritzi, der junge Osterhase. Wo sollte er die Süßigkeiten her bekommen? Weil die Osterhaseneltern krank waren, musste er dieses Jahr ganz alleine die Ostereier zu den Kindern bringen.
Fritzi hatte eine Idee. Kauf doch einfach ein. Aber dann wissen doch alle, dass ich das schon gemacht habe und suchen die Süßigkeiten jetzt schon. Vielleicht soll ich im Geschäft fragen, ob ich einkaufen kann, wenn zu ist. Das war dann auch. Da kaufte er dann Marzipaneier, Geleehasen und -eier, kleine Spielsachen und natürlich Schokoladefiguren.
In der Osternacht klingelte um ein Uhr der Wecker. Fritzi tat alles in einen Korb, aber da war nicht genug Platz für alles. Darum holte er vom Dachboden der Fahrradanhänger. Da lud er noch das andere ein. Dann fuhr er los. Beim ersten Haus blieb er stehen und stieg er ab. Er versteckte ein Ei hinter einem Blumentopf, einen Schokohasen in einem Kübel und ein kleines Spielzeug in einem großen Busch. Er hatte auch kleine Nester geflochten und mit kleinen Süßigkeiten gefüllt. So eines versteckte er in einem Baum auf einem tiefen Ast. Dann fuhr er weiter. Und so ging es die ganze Nacht. Oh Schreck, da brennt schon ein Licht, da beeile ich mich! Die Kirchenglocken schlugen neun Uhr und da war er fertig.
Fritzi fuhr nach Hause. Daheim erzählte er seinen kranken Eltern am Bett vom Eierverstecken und seinen Erlebnissen. Er hatte noch eine Überraschung und zwar hatte er noch was aufgehoben für die Hasenfamilie. Fritzi war jetzt sehr müde und legte sich gleich schlafen.
Nojus, Ostern 2020
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2020.
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