Im Vorbeifahren, eher flüchtig habe ich es noch so gerade mitbekommen, dass eine mir anscheinend kaum bekannte Person, eine junge Frau, mich freundlich grüßte. Während ich noch rätselte, wer sie wohl sei, kam es mir plötzlich in den Sinn, dass es wohl die Caro war, die sich gerade um eine ältere Person nach einem Lebensmitteleinkauf kümmerte. Ansonsten aber wohl irgendwo hier in der Region in der Hauswirtschaft eines Hotelunternehmens beschäftigt war, falls sie die Arbeitsstelle nicht dort schon verloren hatte oder - bedingt durch die derzeitige Corona-Krise - anderweitig aufgeben musste.
Wir hatten uns bestimmt wochen-, wenn nicht gar schon monatelang nicht mehr gesehen. Uns verband zwar keine besondere Freundschaft; dennoch winkte ich kurz und ebenfalls freundlich lächelnd gerne zurück. Und irgendwie war ich dankbar für diesen Augenblick.
Themenwechsel:
Nun; in Kürze gibt es auch hierzulande die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in den Geschäften usw. .
So bleibt uns nur zu hoffen, dass manch fröhliches Gesicht, ein freundlicher Gruß, ein ermutigendes Lächeln unterwegs nicht ganz verschwinden; sowie die uns lieb gewonnenen und geschätzten Begegnungen nicht ganz verloren gehen.
LS
Vorheriger TitelNächster TitelDie kl. Erzählung entstand während der "Corona-Phase' (2020)Lutz S., Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2020.
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75 Tage Donnerstag (Gedichte)
von Edith van Blericq-Pfiffer
Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.
Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem
Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“
Die poetische Antwort der Autorin, die hierbei auf Erlebtes zurückgreift, lautet hingegen: „WARUM NICHT!“
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