Fritz Lenders

..schwarze Burg und rote Rosen ( Teil 63 ) in der Stadt...

..." um Gottes willen. Wenn ihr in die Stadt geht.., seid ihr den Soldaten auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.  Ihr habt doch gesehen, zu welchen Gräueltaten die Vasallen des Bischofs fähig sind . Bleibt irgendwo im Wald verborgen oder noch besser fahrt zurück ins Dorf. Dort habt ihr wenigstens etwas Schutz. "

Die Verbindung begann schon wieder zu rauschen und kurz darauf war Totenstille in den Ohren der Frauen.
Die Ohrknöpfe gaben keinen Pieps mehr von sich.


Armiina und Adelheid hatten jedoch einen Plan.., eine klare Vorstellung, was sie in den nächsten Stunden ausführen wollten.
Die zwei Frauen mußten unbedingt in die Stadt und sollten eigentlich keiner Gefahr mehr ausgesetzt sein.., falls sich Alles so entwickelte wie geplant.

Drüben in der Residenz.. im Seitenhof gab es nicht mehr viel zu tun. 

Das Chaos hatte sozusagen alles im Griff.

Die Männer wälzten sich am Boden und die Pflastersteine sahen aus, als ob sie gerade aus einer Großschlachterei  geholt worden wären.

Alles schwamm im klebrigen Rot.
Blut und Geschrei in Hof  ließ den Bischof in seinem Amtszimmer vor Angst fast in die Hose machen.

In seinem Kopf spielten sich blitzartig verschiedene Szenarien ab.., warum wohl in seiner friedlichen Umgebung der Wahnsinn ausbrach ...!?

Dieser Gott könnte zum Beispiel unsichtbare Engel zur Erde gesand haben um mit seinem göttlichen Flammenheer die Sünden zu bestrafen, welche der Kirchenmann so in seiner Laufbahn im Dienste Gottes.., verbrochen hatte.

Naja, dann wäre dieser Gott aber ziemlich kleinlich.
Was hatte er selber schon Schlimmes angestellt ?

Damals das kleine Mädchen hatte ja immerhin der Kommandant befragt und nicht er selbst.
Außerdem hätte sie ja gleich sagen können, wo sich ihre Schwester verborgen hatte und nicht erst dann, als schon die Finger gebrochen waren und der Daumennagel am Boden lag.

Außerdem hätte auch ihre Schwester nicht unbedingt soviel herumplappern müssen.
Mit 15 Jahren war man ja wohl schon alt genug.. um zu wissen wann es besser ist, den Mund zu halten.
Außerdem brachte sie eben mit dem blöde Grede nur Unfrieden in die Stadt.

Hätte sie sich damals etwas zurückgehalten und nicht so aufreizend herumgekichert, als er ihr über den Hintern streichelte..., wäre auch nichts passiert.
Und überhaupt...


..am da in sein Schlafzimmer und stelle das Tablett absichtlich so neben seinem Bett ab, daß er ja natürlich in ihren Ausschnitt blicken mußte.., weil sie sich so weit nach vorne und nach unten bückte.
Er hatte ja wohl kaum die Möbel so konstruiert.., daß sich jede Frau, die ihm Frühstück brachte.., in vorgebeugter Stellung die Sachen abstellen mußte.
Naja zugegeben , er fand schon Gefallen daran, einen Blick auf die Brüste der Mädchen zu erhaschen.

Was war denn auch so schlimm daran ?


Immerhin war er der oberste Kirchenmann in Augsburg und es konnte schon als Ehre angesehen werden, wenn sich sein  Blick auf einen Menschen  senkte.
Zugegeben.. auf ziemlich junge Menschen.., die Brüste hatten.

Jedenfalls dürfte es sich seiner Meinung nach vielleicht höchstens um ein Mißverständnis gehandelt haben.., als sie ihn so ankicherte.
Oder hatte er tatsächlich sogar das Kichern mißverstanden ?

Doch als er mit seiner Hand unter ihre Röcke tastete.., nach dem sündigen Fleisch suchte..und die weiche Tiefe mit den Fingern ausdehnte, hatte sie doch auch gestöhnt.

Oder war es weinen ?
Man konnte es ja wirklich manchmal nicht unterscheiden.
Verdammtes Weibsvolk.

Aber wenn sie es wirklich nicht wollte.., hätte sie doch etwas sagen können.
Es war wirklich genug Zeit für ein klärendes Gespräch gewesen.

Naja.., vielleicht war es etwas hinderlich, daß er ihr das Kissen auf das Gesicht gedrückt hatte.
Aber Alles in Allem noch immer kein Grund.., in der Stadt herum zu erzählen.., er hätte ihr ebenso Gewalt angetan, wie vor einem Jahr ihrer Base.., welche , seitdem Sie einen Babybauch bekam.. plötzlich verschwunden war.

Es hatte damals jedoch nicht so großen Aufstand gegeben.., weil noch interessanter.., der Vater ihrer Base zeitgleich einen sehr guten Posten bei der Stadtverwaltung angeboten bekam.
Bekanntlicherweise.. plapperten ja gut gestopfte Mäuler nicht so viel herum.

Charakterlos war es jedenfalls von dem Mädchen , welche also letztens so willig ... oder auch nicht..., die Beine breit gemacht hatte.


Sie plapperte Alles in der Stadt herum und als er sie fragen wollte.., seitens des Anführers natürlich.., warum sie ihm solche unangenehmen Sorgen bereitete..., war sie wie vom Erdboden verschluckt.

Natürlich mußte der Bischof doch dann die kleine Göre befragen lassen .
Sie war immerhin sicher auch schon um die 5-7 Jahre alt und wußte ganz bestimmt, wo sich ihre dumme Schwester aufhielt.

Leider hatten sich ihre Eltern ja bei einem ersten, freundichen Gespräch als ziemlich  störrisch erwiesen.., den Aufenthalt ihrer Tochter betreffend !

Was sollte er denn also machen ?
Er war ja schon fast gezwungen.. sich an die kleinere Schwester zu halten.
Und wer hätte auch schon gedacht, daß dieses kleine Miststück so zäh war.

Zäh wie Ziegenleder !

Die beiden gebrochenen Finger steckte sie weg wie nichts.
Nur das Geplärre ihrer Mutter war nervtötend.
Und wie sogar.

Erst als er die beiden Elternteile auf der Holzbank festbinden ließ, welche im Innenhof der Residenz im Park stand..., hörte der Lärm endlich auf.

Es war auch ein geschickter Zug von Ihm.., daß er einen Kübel kochendes Wasser neben die Beiden abstellen ließ , mit dem Versprechen.., abwechselnd  Füße und Hände verbrühen zu lassen.., beim geringsten Ton, welcher aus deren Hälsen kommen sollte.

Ebenfalls sehr geschickt war es seiner Meinung nach, daß er schon mal probenhalber einen Finger der Frau in das vor Hitze blubberbnde Wasser tauchen ließ.
Scheinbar  wußte sie wirklich nicht, wo ihre Tochter war.., jedoch hatte er die zuverlässige Information, daß sich die Ältere von der jüngeren Schwester verabschiedet hatte.

Einer der Nachbarn hatte gehört, daß sie sich Jederzeit Nachrichten zukommen lassen könnten.

Nun.., diese Information hatte sich auch bestätigt.., als sich die Zange des Kommandanten in das weichere Fleisch zwischen den Zehen des Kindes verbiss.

Na endlich begann sie Regungen zu zeigen.
Endlich kullerten Tränen über das Kindergesicht.
Jedoch wollte sie unbedingt die Heldin spielen, weil sie partou nicht sagen wollte, wo sich die Schwester verborgen hielt.

Dann endlich.., nach blutenden Füßen und dem Daumennagel..., 
welchen sich die Zange von Anselm geschnappt hatte und vom Finger riss..., kam die Information.

In der Burg hielt sich die falsche Schlange auf.
Na das traf sich ja gut.
Er wollte ohnehin mit den Burgleuten reden, Betreff des jährlichen Kirchenzinses.

Blöderweise hatte sich durch die Befragung des Kindes..., die Stimmung der zusehenden Menschen der Stadt ziemlich gegen ihn gerichtet.
Noch mehr sogar gegen Anselm.

Aber mal ganz ehrlich ??  Was blieb ihm denn anderes übrig ?
Solche Dinge betreffend.., tickte sein Gehirn genauso krank wie der Kopf von Anselm, seinem Anführer der Bischofsgarde.
Alles wurde solange schön geredet.., bis es passend war.

Und nun ?
Würde dieser Gott jetzt seine Heeresscharen wegen dem Mädchen in seine Stadt schicken ?
Das wäre ja wohl lächerlich.
Immerhin verbreitete ja er höchstpersönlich das Wort Gottes.
War er ja sozusagen der Angestellte des Papstes und zugleich also der direkte Verteter Gottes in der Stadt.

Was also sollte dieser Gott von ihm wollen ?
Noch dazu wegen einem Mädchen und deren störrischer Schwester ?
Lächerlich.

Naja, es gab schon ein paar Opfer mehr, wie er sich mit etwas schlechtem Gewissen eingestehen mußte.


Die junge Frau , welche sich so sehr gewehrt hatte.., daß er sie mit einem Kissen ersticken mußte.
Hätte sie einfach still gehalten, wäre das Malheur nicht passiert.

Immerhin war ja auch der Kissenbezug zerstört.

Feinste französische Seide.. , einfach so zerbissen von den Zähnen dieser Kreatur.
Gut. 
Zugegeben.., er war auch mitschuldig.

Aber es war auch schon über ein Jahr seitdem vergangen.
Und die anderen kleineren Vorkommnisse..., sie waren sozusagen schon alte Geschichten , also nicht mehr erwähnenswert.

So im Kopf kurz überschlagen, gingen auf sein Konto der Schuld.., weniger als 7 Menschen.
Und dafür sollte jetzt Alles brennen ? Oder wie ?

Brüllend wie ein Ochse vor der Schlachtung versuchte er seine Leute als Schutz in das Haus zu beordern.

Leider war kein einziger Soldat in der Lage.., seinen Dienst zu verrichten.
Sie lagen blutend und wimmernd im Hof.

Noch immer gab es keine Erklärung.., warum die Männer so verletzt umgefallen waren.

Wenn es dieser Gott dort oben im Himmel wirklich in der Macht hatte.., Menschen zu bestrafen.., dann würde es sicher auch den gefürchteten Höllenfürsten geben.., welcher sich von Zeit zu Zeit angeblich  seine Opfer von der Erde holte.

Na toll.
Wie dem Bischof gerade eben klar wurde.., stünde er also dem Teufel schon fast etwas näher als Gott.

Verdammt !!!



Das Tor, welches unbewacht in der Sonne zum Spaziergang in die Stadt einlud.., wurde gerade im Moment langsam aufgeschoben.

Mit fast tränenden Augen versuchte der Bischof zu erkennen, wer da so heimlich durch das kleine Türchen in den Kontrollbereich der Stadt  schlich.

"  Verdammt und verflucht..., ich will sofort ein paar Soldaten hier Oben haben. Irgendwer wird doch in der Lage sein.., herauf zu kommen ! Mißratene, heulende Weiber. Ich bezahle euch jednen Momat ein Vermögen für Nichts.  Sofort komen ein paar Männer hoch "

Mit rotem Kopf brüllte der Bischof in den Hof nach unten.
Den Kopf aus dem Fenster zu strecken wagte er sich allerdings nicht.
Vorsicht ist besser, als blutend am Boden zu landen.

Er starrte und starrte und starrte zum Tor.

Seine Augen waren leider auch nicht mehr die Besten und so konnte er auf die Entfernung von knapp 100 Metern.. nur den blonden Schopf von Armina sehen.., die sich am großen Tor zu schaffen machte.

Verdammtes Miststück. 

Doch als sich das schwere Portal langsam und knarrend aufschob.., erkannte der Bischof auch zugleich, daß sich drüberhalb der Mauer eine Truppe näherte.

An den Farben erblickte  er, daß es sich um seine eigenen Leute handelte.

Typisch für das blöde Weibsvolk.., daß sie nicht begriffen.., daß jede Aktion schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt war.., weil seine Mannen die Frau.. oder besser gesagt.. die FRAUEN.., weil er eben gerade Adelheid erkannt hatte.., am höchsten Punkt der Stadt aufhängen würden.

Und zwar ziemlich langsam.
Oh ja..
Sehr , sehr langsam sogar.
Er würde sich in seinem bequemen Stuhl genüßlich vor die Frauen setzen und sich am Todeskampf ergötzen.

Scheiße..., er hatte die Strafe Gottes.. oder des Teufels.. schon fast vergesssen.

Vielleicht ließ er sie doch lieber im Sündenturm verdursten.
Dann hatte er sich keine Schuld aufgeladen.

Armina schob das Tor und Adelheid zog und zog.

Drüberhalb des großen Platzes vor der Stadt konnte sie schon die Truppe daher humpeln sehen.

Wundervoll.
Pläne sollten ja auch funktionieren..

Die beiden tapferen Kämpferinnen liefen die 5 Meter zurück zum Quad und sausten mit Karacho in die Stadt.. direkt auf den Platz vor der Residenz.

Der Bischofsbereich war innerhalb der Stadtmauer  nochmals mit einer steinernen Umzäunung gesichert und üblicherweise standen auch hier immer zwischen zwei und vier  Torwachen.

Der Bischof war bekanntermaßen ziemlich ängstlich, was seine Sicherheit und Gesundheit betraf.

Jetzt jedoch stand Niemand hier und aus dem Innersten des Hofes ließen sich üble Geräusche vernehmen.

Wehklagen und Stöhnen überall.

Armina blickte kurz durch die geöffnete kleine Pforte in den Bischofsgarten.

Einer der Männer, welche am Boden lagen rief der Frau zu.. sie solle so schnell wie möglich verschwinden.., hier gehe es nicht mit rechten Dingen zu.

Was wiederum Armina und auch Adelheid ziemlich zum Lächeln animierte.

Ja,ja.. die rechten Dinge kamen aus der wundervollen Feuerwaffe, welche die junge Frau über der Schulter trug.

Leider befanden sich nur noch 25 Schuß im Magazin.
Also sollten sie ab sofort so vorsichtig wie Möglich sein.

Wenigstens hatte ja Adelheid noch die Scorpio, welche mit ebenfalls 20 Schuß auch noch eventuelle Wiedersacher verjagen oder besser gesagt.. vernichten konnte.
Auch der Compoundbogen mit seinen ziemlich tödlichen, bunten Pfeilen sorgte für Sicherheit.

Allerdings wagte sich absolut Niemand im Moment in die Nähe der Frauen.., weil schon alleine das Quad für Panik, Angst und Schrecken sorgte.

" Wir sind in 10 Minuten bei euch und versuchen euch zu versorgen. Wir haben Material für die Wunden und Pillen für die Schmerzen dabei. Jeder wird versorgt werden.. Eure Kameraden sind übrigens auch gleich bei euch  ! "

Armina rief die Botschaft für die Verletzten in den Hof.
Während sich vier der Soldaten, die noch minimal gehfähig waren.. nach Oben zum Bischof quälten.., dachte sich derweil Dieser... :

" Na ihr werdet ja sehen, was gleich geschieht, wenn die Truppe im Hof eintrifft. Noch weniger als 100 Meter, dann seid ihr erledigt.  Wer auch immer ihr sein mögt. "

Adelheid war schon damit beschäftigt.., die Solarfolie aus Arminas Zimmer an die Mauer im Innerhof anzubringen.
Die Folie schmiegte sich automatisch an den Untergrund , welcher aus geglättetem Mörtel bestand.
Ebenfalls selbsthaftend war die Monitorfolie.., welche Armina daneben in den schattigen Teil der Mauer plazierte.

Die Verbindung mittels dünnen Drähten war nur noch eine Sache von 2 Minuten.
Schnell den kleinen Lautsprecher, welcher per Funkverbindung seine Informationen erhielt an eine sichere Stelle oberhalb der Folien.. in den kleinen Mauervorsprung gesetzt und schon konnte es losgehen.

Nachdem die Verbindung mittels Ohrknöpfen momentan zwar nicht gut funktionierte.. war aber dennoch ein Restsignal in der Atmosphäre.. welches die beruhigende Musik durch den Hofbereich klingen ließ.

So unglaublich beruhigend und den Bewohnern Augsburgs langsam ein bischen  die Angst nehmend.

Mozart war sozusagen der Brückenbauer zwischen den Menschen.

Auch der Bischof wagte sich etwas näher an sein Fenster und versuchte zu erkennen, woher sich das Orchester angeschlichen hatte.
Seiner Meinung nach war es ziemlich geschmacklos.., Musik zu machen wenn Menschen leiden mußten.

Nach und nach kamen zögerlich immer mehr Menschen heran.

Von der Musik abgelenkt.., war das Quad im Augenblick nicht ganz so wichtig zu betrachten.

Als dann die lädierte Truppe des Anführers in den Hof einmarschierte.., 
oder besser gesagt.. einhumpelte, waren Armina und Adelheid schon damit beschäftigt, die Leute im Innenhof des Bischofs etwas zu versorgen.


Jeder bekam ein Verbandspacket auf seine Wunde
und  Jeder wurde gezwungen.. eine Schmerzpille einzunehmen.

Leider ohne Wasser zum nachspülen.., aber egal.

Die Schmerzen wurden erträglicher für den Moment.



Leider hatten ja weder Adelheid noch Armina die geringste Erfahrung.., Medizin betreffend.

In dem Augenblick, als die Truppe von Wald in der Stadt verkündete, daß das Kommando an sie übergehe...,
in der Sekunde.. als Armina gerade einen der Mannen am Boden dazu zwang.. endlich die bittere Pille runterzuwürgen..,

entstand in den Ohrknöpfen Geräusch.

" Armina.., Adelheid.., wo seid ihr ?  "

Everies Stimme klang klar und beruhigend in den Ohrgängen der Frauen.

" Wir sind in der Stadt. Die Truppen des Bischofs sind außer Gefecht gesetzt und ein paar Soldaten, welche auf unsere Seite gewechselt sind, haben das Kommando übernommen. Sie können also davon ausgehen, daß die Stadt auf unserer Seite ist. Am Stadtplatz hängt die Monitorfolie aus meinem Zimmer und mittlerweile warten schon ziemlich viele Menschen auf eine kleine Begrüßeung von Ihen.. "

Armina mußte dauernd lächeln.
Sie war so stolz.
So unglaublich stolz.

Adelheid stand neben ihr und hatte ihren Arm um Arminas Hüfte gelegt.

Das Mädchen des Dorfes drehte sich der Burgherrin zu und küßte sie vor den Augen der Anwesenden.

" Na, wie haben wir denn das gemacht ?  Gibt es wohl im ganzen Land bessere Krieger als uns Beide ? Du wundervolle Frau..., die Sache macht mich total heiss. Meinst du ob wir hier ein Bett finden ? "

Und sie flüsterte Adelheid  zärtlich ins Ohr... :    " ich brauche dich jetzt. Sofort ... ! "



" Liebe Leute von Augsburg. Mein Name ist Professor Everie und ich habe eine Botschaft aus der Zukunft für euch ... "

Schreiend und panisch rannten die Leute in die schützenden Hauseingänge ..., als Everies  Antlitz auf der Folie sichtbar wurde.. und seine Stimme durch den Hof der Stadt hallte.

Gerade eben wollte der Stadtverwalter um die Ecke der angrenzenden Strasse in Richtung Hauptplattz  biegen.. als er auch schon wieder ängstlich zurück sprang.

Anderst als der Bischof.., welcher mit fliegenden Fingern versuchte.., ein paar wichtige Kleidungsstücke und ziemlich viel Schmuck und Edelsteine in eine Tasche zu packen.

Rauß...rauß... rauß...
Er mußte sich in Sicherheit bringen und vielleicht sogar versuchen ,sich zu der Truppe von Anselm durchzuschlagen.

" Wenn wir die Flucht schaffen und wir die Truppe, drüben an der Burg erreichen.., seid ihr für immer ausgesorgt. Ich habe für jeden von euch soviel Belohnung parat, daß ihr nie wieder kämpfen oder arbeiten  müßt. Niewieder !  Allerdings erst .., wenn wir bei Anselm  angekommen sind. "

Vier Männer mit Fleischwunden an Armen und Schultern.
Aber es könnte gelingen...
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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