Erinnerungen an die Schulzeit, den Notenstress zu lesen in meiner Wochengeschichte:
Was für ein Elend! Meine Schulnoten. Ein unendlicher Kampf. Stets am Abgrund der Relegation wandernd. So viel Mühe ich auf deren Bekämpfung auch lege. Promotion gefährdet. Noch und nöcher. Oder wie lautet die Steigerung von noch? Nöcher? Muss unseren Klassenprimus befragen der nie mit seinen Noten zu kämpfen hat. Ungerecht ist die Welt! Was kann ich dafür, dass ich eine Allergie auf Zahlen habe. Auf Regeln. Auf Grammatik. Auf Formeln. Alles in meinen Genen für die ich nichts kann. Und Abhilfe? Pauken? Mein Hirn aber ist ein Sieb. Die Genen eben. Bringt nichts. Betrügen bei den Arbeiten? Bringt nichts. Würde gleich entdeckt. Kriminelle Energie nicht gespeichert in meiner DNA. Auch das eine Sackgasse. Und nur noch einen Versuch der Prüfungswiederholung. Dann das Aus. Mit Pauken und Trompeten. Enttäuschte Gesichter und Seelen hinter mir lassend. Bliebe einzig die Flucht. Doch wohin? Ins Nirwana? Nach Südamerika?
In meine Traumwelt? Die einzige Gegenwelt in der ich mich frei fühle. Aber die Trompeten. Zu lärmig. Lieber Klarinetten. Flöten. Zimbeln? Nur keine Trommeln. Die würden mich in die Klangwüste schicken. Zermürbt liege ich in meinem Bett. Kann nicht schlafen. Und morgen die Prüfungen. Die Schande die über mich kommen wird. Chancenlos liege ich da. Kämpfe mit meinem Kopfkissen. Um meinen Kopf surren Noten. Fünfer, Sechser, Nullen brummen so laut, dass ich mir die Ohren in dieser mäuschenstillen Nacht zuhalten muss. Was das Bewusstsein und sein ihm innewohnendes Unter alles produziert. Am Laufband herstellt. Ohne dass es aufzuhalten ist. Keine Notbremse. Kein Totmannpedal das alles unterbricht, mich in den Schlaf entlassen würde.
Da! Ein Blitz. Gewitter? Nein, kein Donner. So hell! Muss in den Synapsen sich gebildet haben. Ruft laut APP! Dröhnt in meinen Ohren. Als sei es ein Kanonenschuss. Lässt das Trommelfell erzittern. Also doch Trommeln? Begleitmusik zum Scheitern? Was sollen die drei Buchstaben? Gross geschrieben dazu. Wie eingebrannt im Hirn. Stehe auf. Nehme Handy zur Hand. Endlich weiss ich jetzt weshalb es sich Handy nennt. Meine Hände zittern. Eiskalt. Habe ich Fieber? Examensfieber? Unterkühlung? So eisig fühlt sich der APP Store an. Durchzug. Gletschergleich bröckeln vereiste Apps mir um die Ohren. Und eine fliegt mir entgegen! NOTENPRESSE! Kollisionskurs! Muss um den Zusammenstoss zu vermeiden diese herunterladen. Öffnen! Die mich umschwirrenden Noten hineinpressen. Rettung? Endlich. Keine Angst mehr vor dem morgen. Der Prüfung.
Aber …, ich kann es kaum glauben. Glauben was da geschrieben erscheint:
‚FEHLER! MUSIKNOTEN EINGEBEN.‘ leuchtet mir entgegen.
Also doch mit Pauken und Trompeten! Und ich wollte doch Zimbeln ...
Paris wie es lebt und glänzt ... und doch auch dort eine Gegenwelt. Die Clochardszene ...
Das Buch "Clochardgeschichten" aus meiner Feder voller Gefühle, Trauer und kleiner Freuden.
"Des Autors Band von Kurzgeschichten die in eine andere Welt entführen!
Clochards seit langer Zeit mit dem Pariser Stadtbild verbunden! Geschichten rund um diese Menschen. Erschütternde- Heitere. Eine 'Unterwelt' für sich. Gezwungen und freiwillig. Mt dem Schicksal hadernd. Es annehmend. Alle Facetten der menschlichen Gesellschaft finden sich auch dort. Elend und kleines Glück geben sich in den akribischen, spannenden Geschichten von die Hand"
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Herzlichst François
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.07.2020.
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