Der Endknall ist ein hypothetisches Ende des Weltalles. Die Expansionsrate nimmt dabei immer mehr zu, zuerst zerreißen Galaxien, zuletzt die Atome. Der Endknall erinnert den Laien an eine Explosion.
Sag mal, Guntram, mein Schatz?
Ja, Cosima, Balsam meiner übermüdeten Augen?
Wir hatten doch eigentlich dieses Wochenende in Holland an der Nordsee verbringen wollen. Richtig?
Ja, stimmt. Warum fragst du, Balsam meiner überhitzten Nerven?
War da gestern auch schon dieser Riß im Boden?
Nein. War er nicht.
Ist dieser Riß gestern auch schon mit Wasser voll gelaufen?
Da es ihn nicht gegeben hat, kann auch kein Wasser hineingelaufen sein.
Die Erde ist eine Kugel. Wir stellen uns den blauen Planeten zumidest immer so vor. Diese Kugelform ist momentan aber in akuter Gefahr. Die Gefahren des Endknalls machen sich überall bemerkbar. Der Erddurchmesser dehnt sich immer weiter aus; wie bei der Pelle zu heißer Bratwürste bricht die Erdkruste auf lagen Streifen auseinander. Soweit noch vorhanden fließt das Meerwasser in diese Erdlöcher und verdampft augenblicklich ob der Hitze. Die Erde war früher ein lavegefüllter Planet. Heute entwickelt er sich zu einem Erdhohlkörper.
Darunter leidet nicht nur der Pärchen in unserem Beispiel.
"Uns gehen die Wochenendtouristen an der Nordsee verloren," jammern die betroffenen Provinzen. Ihr Lösungsansatz: lange Streben aus Stein und Beton zwischen Holland und England sollen verhindern, daß sich das Oranje-Königreich immer mehr von Deutschland, seinem großen und großartigen Nachbarn entfernt.
Einen anderen Weg gingen die Balearen. Sie verankeretn riesigen Anker im Boden, warfen sie aufs Festland und versuchen so, ein Abdriften in Richtung Italien zu verhindern. Italienisch und Spanisch sind zwar als Sprachen sehr ähnlich. Mir persönlich gefällt aber Spanisch eindeutig besser," betont Juan Antonio y Maria aus Mallorca.
Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andreas Rüdig).
Der Beitrag wurde von Andreas Rüdig auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.08.2020.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Andreas Rüdig als Lieblingsautor markieren
doch man schweigt...
von Margit Marion Mädel
...doch man schweigt... Ist ein Gemeinschaftswerk von Menschen, welche sich seit 2005 für Betroffene im Hartz IV und SGBII engagieren. Sie erleben Ausgrenzung, Schikanen, Sanktionen bis hin zu Suiziden von vielen Freunden aus eigenen Reihen, welche für sich keinen anderen Ausweg mehr sahen. Die Autoren versuchen in ihren Episoden und Gedichten das einzufangen, was das Leben zur Zeit für fast 10 Millionen Menschen birgt. Der Erlös des Buches geht zu 100% an den Verein Soziales Zentrum Höxter e.V., da wir wissen, hier wird Menschen tatsächlich geholfen.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: