Ich stand da und rührte mich nicht vom Flecke. Vor einer grünen Hecke stand eine Brünette. Sie war hübsch und eine besonders nette. Ach, was für eine zarte Schnecke. Ich stellte mich ihr vor, ihr Name war Annette.
„Komm unter meine Decke! Während ich dich necke, du süße kecke und dabei deine Lust erwecke.“
Wir gingen zu mir, es war keine weite Strecke, eigentlich gleich um die Ecke.
Voller Begierde war Annette, die Brünette. Wir trieben es im Bette unter meiner Decke. Sie wollte, dass ich sie schlecke, meine Glieder strecke und eins in sie stecke.
***
Ich wachte auf und starrte hinauf zur Zimmerdecke. Es war alles nur ein Traum mit dieser schönen Annette. Sie lag auch nicht unter meiner Decke in meinem Bette. Alles hatte so einen komischen Beigeschmäcke.
Ich verließ meine Schlafstätte, holte mir einen Klaren vom Schnapsbrette, kippte ihn runter und dachte dabei an meine brünette Traumfrau Annette.
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.10.2020.
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