Heute hat mich in unserer Tageszeitung Mainpost die Oma der Nation "Angela" angeblickt. Ich fragte mich:"Wo hat sie nur ihre Zähne gelassen. Die arme alte Frau. Jetzt kann sie auch nicht mehr ihre politischen Gegner wegbeißen." Ihr sorgenvolller Blick ging mir durch und durch. Wird Zeit daß sie endlich ihre Rente beziehen kann.
In diesen Zeiten ist das Aufsuchen von Geschäften für notwendige Einkäufe fast die höchste Abwechslung. Die täglichen Pandemienachrichten hängen mir schon so zum Hals heraus. In jedem Fernsehsender wird der gleiche Quatsch verbreitet mit einer gigantischen Unwissenheit. Nun hatte sich unser Kühlschrank anstecken lassen und ist verreckt. Wir suchten einen großen Elektroladen auf, um uns umzusehen, was auf dem Markt geboten wird zu erschwinglichen Preisen. Preise in allen Richtungen mehr nach oben.Verschieben wir es erst mal zum Black Friday, wie es so schön auf Deutsch heißt.
Beim Durchschreiten des Ladens fiel mir eine Marke HAMA auf. Mich verleitete das gleich zu Wortspielereien. "HAMA HAMA? --HAMA!" So stellte ich mir ein Kundergespräch vor. Als ich es so probierte schaute mich der Verkäufer nur mitleidig an. Er dachte sicher:" Ein alter seniler Greis auf Abwegen." Ich habe es ihm gegönnt.
Dann fragte mich draußen noch ein Auwärtiger mit Hochdeutschdialekt:" Sind sie von He?" Höflich antwortete ich:"Leider nicht. Ich bin von He He." So trifft man überall nur auf Fremde. Das Leben ist inzwischen ein richtiges Durcheinander. Nur die Pandemie hält uns noch zusammen. Besonders gefällt mir die Maskenpflicht, da ich nun in der kalten Jahreszeit als Brillenträger meine Umgebung nicht mehr wahrnehmen kann und im Dunkeln tappe. WEnn ich nicht schon beschlagen bin, ist es wenigstens meine Brille.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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