Als junger Mann traf ich mal ein Mädchen. Sie wollte etwas von mir, dass wußte ich. Bei mir zu Hause saßen wir da - alles war so, als ob eine Seifenblase uns auf eine innere Reise entführt hätte. Wir sahen uns an. Die Wände leuchteten und schienen irgendwie zu zittern. " Wir dürfen uns nicht anfassen ", sagte ich. Dann standen wir auf und gingen nach draußen. Ich habe schon seit einiger Zeit etwas gefühlt, wußte das etwas Weibliches mir eine Frage stellt. " Dein Gesicht, ich sehe die Farbe gelb." " Ich suche nach Worten ", sagte sie. " Worten, die ich fühlen kann ". Wir fliegen mit dem Wind. " Ha, das ist gut. Ich bin öfters hier am Fluss. " " Bei mir zu Hause steht ein Piano und ich kann etwas singen ", sagte sie. Die Frühlingssonne strahlt am Ufer des Flusses. " Es ist die Zeit, Kleines, wir fliegen mit dem Wind. " Ich dachte kurz nach. Sie findet mich in meinem Schlaf.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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