Trotz monatelanger Belastungen, denen die Menschen wegen der Pandemie und des Lockdowns ausgesetzt sind, ist es ganz besonders wichtig, sich noch den Blick für Schönes und Positives zu bewahren.
Zu den positiven Dingen gehört beispielsweise für mich der tägliche Spaziergang durch die erwachende Natur. Es ist unbeschreiblich schön, welche intensiven Erfahrungen ich dort draußen mache während meines Wanderns über die Felder und durch die Wälder.
Ich atme frische und gesunde Luft in meine Lungen ein und spüre den kühlen Wind auf meinem Gesicht. Dadurch bekomme ich den Kopf frei und kann meinen Blick auf all das Schöne richten, welches die Natur mir bietet. Viele verschiedene Vogelstimmen dringen an meine Ohren und bin entzückt darüber, wie intensiv diese Tiere ihre Freude zum Ausdruck bringen, dass es endlich Frühling wird. Ich bin umgeben von Gezwitscher in allen möglichen Lautstärken, mal leises Trällern, dann energisches Tschilpen, mal hohes und schrilles Pfeifen, dann tiefes, rhythmisches Schlagen eines Spechtes in der Ferne.
In diesem Augenblick fühle ich mich vollständig vereint mit der Natur. Keine störenden Motorengeräusche, keine dröhnenden Flugzeuge am Himmel – nur die singenden Vögel, das Rauschen der Bäume und die wärmende Sonne, die von einem wolkenlosen Himmel scheint – und ich als kleines, unscheinbares Wesen inmitten dieser göttlichen Schöpfung. Dieses intensive Erlebnis verleiht mir ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit, des Glückes und der Zufriedenheit.
Während dieses Spaziergangs konnte ich für eine paar Stunden die grauen und belastenden Gedanken hinter mir lassen, um neue Kraft und Freude zu tanken.
Diese kleinen Dinge, wie ein Spaziergang durch die Natur, machen das Leben in dieser schwierigen Zeit um ein Vielfaches bunter und fröhlicher.
Man muss sich nur mit allen Sinnen darauf einlassen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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