Ein Baum ist ein prächtiges Holzgewächs, wie er stolz und unerschütterlich dasteht, mit seinem dicken, rissigen und graubraunen Stamm, tief verwurzelt in der Erde.
Der Stamm ist Ausdruck von Beständigkeit und Stärke, vor allem wenn er so dick ist, dass ich ihn nur schwer mit den Armen umklammern kann.
Solch ein stattlicher Baum ist dann bestimmt sehr alt und steht schon Jahrzehnte, vielleicht auch Jahrhunderte an seinem Platz.
Werfe ich einen Blick in die Krone des Baumes, so öffnet sich mir ein mächtiges und dichtes Blätterdach, durch das die Sonnenstrahlen bis auf den Boden hinab fallen.
Der Wind treibt sein lustiges Spiel mit den vielen großen und kleinen Zweigen, auf denen tausende von dunkelgrünen gezackten Blättern aufgereiht sind.
Die Äste sehen aus wie dürre Arme, die in alle Himmelsrichtungen zeigen. Ich stelle mir vor, wie sie sich gegenseitig festhalten.
Sobald sich die nächste Windböe in den Zweigen verfängt, beginnen sie aufgeregt auf-und abzutanzen und das lebhafte Rascheln der Blätter ist nicht zu überhören.
Eine ganze Weile beobachte ich dieses Schauspiel und genieße dabei die angenehme Kühle des Waldes.
Dabei lehne ich mich an den kräftigen Stamm des Baumes, schließe die Augen und lasse mich von dem Rauschen der Blätter und dem leisen Vogelgezwitscher in der Ferne einfach davon tragen.
Es ist schon etwas ganz besonderes, einen Baum als „Freund“ zu haben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Versengte Flügel: eine Seelenreise zwischen Trauer und Trost
von Sonja Rabaza
Traurige und schmerzerfüllte Zeiten müssen durchlebt werden, das heißt, es
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