Der Annihilationismus ist eine von mehreren Ansichten über die Hölle innerhalb des Christentums. Er besagt, dass der endgültige Zustand der Gottlosen die vollständige Vernichtung (lat.: annihilatio) ist. Er verwirft die traditionelle Ansicht, dass die Hölle ein Ort der nie endenden Qual oder der ewigen Trennung von Gott ist.
Inwiefern und ob die Gottlosen vor ihrer Vernichtung ein gewisses Maß an Bestrafung, das ihren Sünden entspricht, erleben, ist umstritten. Nach dieser Ansicht erleben nur die Gerechten ein ewiges Leben in Unsterblichkeit.
Diese Ansicht ist oft, aber nicht immer, mit der Ansicht der „bedingten (konditionellen) Unsterblichkeit“ verbunden, der Ansicht, dass die Seele nicht aus sich selbst heraus unsterblich ist. Hierbei führt der Tod bei den Gerechten wie bei den Gottlosen in einen Zustand der Nichtexistenz (oder des Schlafs), aus dem sie zum Jüngsten Gericht auferweckt (oder neu erschaffen) werden. Gott, der allein unsterblich ist, verleiht den Gerechten dann nach dem Gericht die Unsterblichkeit zu einem ewigen Leben im Himmel oder auf einer paradiesischen Erde, während die Gottlosen einen zweiten Tod sterben, der ihre ewige Auslöschung bedeutet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2021.
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