Ich möchte jenseits aller Wege und Straßen gehen. Ich möchte das Geheimnis wissen, jenes von Werden und Vergehen.
Ich möchte dort sein, wo nichts vergeht, wo alles im tiefsten Frieden miteinander lebt.
Großer Meister, so lass mich reisen in die Ferne, denn ich mag sie so gerne. Ich möchte getragen werden vom Wind, wie ein unschuldiges Kind.
Ich atme die Ewigkeit tief ein in meine Lunge und schmecke das Salz ferner, unbekannter Meere auf meiner Zunge.
Die hellen Lichter der Nacht glühen auf. Das Leben nimmt unabänderlich seinen Lauf.
Ich gehe spazieren in der Dunkelheit der Nacht, aber das Schicksal des Menschen hat große Macht.
Ich weiß nicht genau, wo diese ferne Heimat liegt und frage mich, ob die Liebe siegt.
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2021.
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