Karl-Konrad Knooshood

Deutschsprachige Musikwunder 24 - Buchstabe F 241 bis F 252

 


 

 

  1. FARIN URLAUB – "Apokalypse wann anders" (2005)

Ein Krachen, ein Tosen, Akustikgitarren- und E-Gitarrenklänge, ein opulentes Rockriff geht los, mittleres Tempo, stark und etwas zischelnd aber musikalisch auf höchstem Niveau. Der Song mit dem seltsamen Namen setzt ein, das Sujet ist nicht eine echte Apokalyse, sondern ein romantischer Sonnenuntergang vor malerischer Kulisse, als Paar, Arm in Arm, in trauter Zweisamkeit, dieses Naturschauspiel sondergleichen zu genießen. "Wir sitzen hier im Garten und wir warten auf den Weltuntergang" binnenreimt FARIN URLAUB sprachsicher, verliebt in die Poesie, die in diesem seinem Lied am wenigsten zu kurz kommt, sondern sogar eine Menge Raum einnimmt. Für die Verhältnisse des einen der drei Masterminds der ÄRZTE sind generell die Texte auf seinem zweiten Solo-Album ("Am Ende der Sonne") ungewöhnlich düster oder zumindest mit melancholischer und nachdenklicher Note. Songs wie "Unter Wasser", "Sonne" (siehe etwas weiter unten), auch das befremdliche "Dusche" sind nicht mehr das fröhliche Optimismus-Heller-Sonnenscheinelement, aus dem URLAUBs Lieder bei seiner Stammband DIE ÄRZTE bestehen. Dieses hier ist unheimlich empfehlenswert: Hörbar, sehr rockig, stark und doch auch mit ruhigen und schwachen Momenten. Verlockend, verlockend. Wir wissen schließlich alle, dass sie nicht kommen wird. Sie ist gewiss auch nicht ernstgemeint in diesem Lied! Und mit einem offenen Ende auf denn…

 

  1. FARIN URLAUB – "Die Leiche (2008)

Für das Makabere hatte FARIN URLAUB durchaus auch eine Schwäche, wenngleich dies nicht sein hauptsächlicher Bereich ist. "Es schwimmt eine Leiche im Teich" heißt es da im Lied, das weitestgehend nur aus solider Durchschnittsarbeit an der Akustikgitarre besteht. Die Melodie, der makabre Inhalt, angedeutete aber verhärmte Chöre im Hintergrund, die eine bedrohliche Grundstimmung aufbauen: Das Gerüst.

Für einen Song, in dem ein Liedprotagonist (wie sehr häufig in der Ich-Form) vom Fenster seines Wohnhauses aus die ganze Zeit versonnen einer Leiche zuschaut, die im nahen (Garten-)Teich treibt, also "schwimmt". Es scheint ein schöner, sonniger Sommertag zu sein, in der Nähe gehen offenbar irgendwelche Leute vorbei, ein Hund ebenfalls – doch der Protagonist fragt sich, wieso niemand was unternimmt ("Ich frage mich, warum niemand was macht!"), nachdem er zunächst denkt: "Vielleicht holt jemand die Polizei", denn er fragt sich von vornherein: "War es ein Unfall oder war es ein Mord?".

Im Verlauf des Liedes wird allmählich klar, dass der Kerl, der das Szenario beschreibt, eine Frau an seiner Seite vermisst, seit Tagen, sich Sorgen um sie macht. Da angedeutet wird, dass die Leiche im Teiche die gleiche Kleidung wie die Vermisste trägt, kristallisiert sich allmählich heraus, was passiert sein dürfte: Er hat sie umgebracht – und im Teich liegenlassen. Dann betrachtet er versonnen und verträumt den toten Körper, der im Wasser treibt und stellt belustigt und erleichtert fest: "Von hier sieht es so aus, als ob sie döst – ein friedlicher Anblick – sie wirkt fast ein bisschen erlöst".

Wäre URLAUB URLAUB, wenn der Mann mit der blondierten Betonfrisur nicht auch hier einen Dreh fände, das Ganze endgültig ins Absurd-Bizarre abdriften zu lassen? Wohl nicht, denn dann wird ein Akt widerlicher Nekrophilie angedeutet, sehr indirekt aber merklich: "Es schwimmt keine Leiche im Teich", singt er nämlich bald, "denn ich grub ein Loch in die Erde in finsterer Nacht – Ich trug sie ins Grab, sie war nass und so kalt – es war trotzdem schön…" – tja, nun…Wie auch immer man das interpretieren möchte…Ich finde es ziemlich eindeutig… Kein besinnliches, kein beschwingliches, sondern zwingend schauriges Lied, das mal wieder sämtliche Geschmacksgrenzen unterschreitet. Dass sowas auch zur deutschen Liedkultur gehört, ist jedoch logisch und sogar annehmbar. Immerhin ist es ein schön gruseliger, bizarrer Song!

 

  1. FARIN URLAUB – "Dusche" (2005)

Ein Typ, der aussah wie ein sehr hässliches Stück Mortadella mit Gesicht, seines Zeichens Islamangehöriger und womöglich etwas radikaler im Gedankengut unterwegs (das lässt sich nicht gänzlich beweisen, es gab jedoch einige kleinere Indizien dafür), der mit einer unglaublich hohlen blonden Schlampe zusammenwar, er aus dem Libanon, sie aus Deutschland stammend. Er sprach über dieses Lied, es sei sehr deutsch und typisch für den "dekadenten Westen", in dem es nichts wirklich Wichtiges zu sagen gebe, der dann solche Lieder mit solch absonderlichen Themen hervorbringe (ich paraphrasiere). Dem kann ich nur beipflichten, also dem letzten Part mit den "absonderlichen Themen", nicht dem dämlichen Geseiere über den Westen, der nur aus einem Kulturneid der aus Shitholes Kommenden entspringt. Minderwertigkeitskomplexe bei Personen, die nur ihren islamischen Glauben haben, der in ihren Augen alle anderen "Kuffar"/"Ungläubige" zu minderwertigem Menschenmaterial macht. Nun gut, genug von diesem Unhold. Seinen Spruch vergess ich nur nicht. Wie gesagt: Recht hatte er mit dem letzten Teil - "er" (in diesem Fall nicht "der Westen", sondern FARIN URLAUB als Individuum) bringt wahrlich ausgefallene Nichtnorm-Texte zu diversen Themen, auf die selbst amtliche Exzentriker häufig nicht kommen. Und das, obwohl der inzwischen leicht abgehobene ÄRZTE-Mann keiner ist, sondern ein voll im Leben Stehender.

"Dusche", diese Nummer, die gleich in EINSTÜRZENDE-NEUBAUTEN-Manier etwas als Musikinstrument verwendet, das man normalerweise nicht zur Musikerzeugung kennt, in diesem Fall wird ein Metallteil auf ein Metallteil gehauen, mit leichtem Hall, als befände man sich in einer Dusche. Dahinein mittenmang mischen sich dann mehrere mäandernde E-Gitarrenspuren, die das auffallende Melodiethema aufbrühen. Hört man den Song auf einem Kopfhörer-Gerät (unabhängig von Größe und Frequenzumfang), bewegt sich der Sound immer von einem Ohr zum anderen, für eine Weile, ehe das Schlagzeug den Part des Metalls auf Metall übernimmt. In einer sprachlich wortgewaltigen und kreativen Weise knallt nun Herr URLAUB seine Botschaft den Hörern um die Ohren: Als Ich-Protagonist schildert er, was alles passiert, als sich sein Haushalt auf einmal gegen ihn stellt, gegen ihn "rebelliert" und ihm fiese Fallen stellt, die einen letalen Ausgang erleichtern würden: "Wenn Tassen – in Massen – sich einfach fallen lassen – wenn Scheren – sich wehren – und dir den Krieg erklären! – Mein Kühlschrank hasst mich sowieso, er ist paranoid! – Doch als mein Bettbezug mich beißen wollte, wusste ich: Ich brauche Dynamit" beschreibt der Sänger mit der blondierten Betonfrisur das bizarre Szenario lebensbedrohlicher Tragweite. Und wirft gleich die witzige Frage auf, wie sich das Phänomen eines "paranoiden" Kühlschranks äußert. Wie mag sich das anfühlen, worin äußert sich das, was geschieht da genau? Schreit er, verdirbt er die in ihn gestellten Lebensmittel? Man weiß es nicht.

Das Szenario, das entfernt an das Haus von USHER erinnert, diese berühmte Kurzgeschichte des genialen Gruselschriftstellervirtuosen EDGAR ALLAN POE,  wo sich das ganze Anwesen gegen den Besitzer stellt (und schließlich abbrennt), entwickelt sich so arg, dass der Liedprotagonist in der Dusche übernachtet, da diese aus seiner Sicht, der er seinerseits immer paranoider und psychotischer wird, "zu mir hält". Im Musikvideo (sehr zu empfehlen) sieht man das dicke Ende: In fast HITCHCOCKscher Manier wird Herr URLAUB von einem Messer erstochen – an dessen Ende aber kein menschlicher psychopathischer Serienkiller namens NORMAN BATES in der Verkleidung als seine eigene Mutter steht, sondern der Duschkopf: Wo eigentlich das Wasser rauskommen sollte, aus diesen kleinen runden Löchern, dringt plötzlich eine Messerspitze hervor, die den Ahnungs- und Wehrlosen jäh erdolcht. Damit das Ganze unter 18 Jahren FSK-Altersfreigabe durchgeht, sieht man die Stichszenen nur noch indirekt: Durch den milchig-durchsichtigen Duschvorhang, hinter dem man nur schemenhaft das Opfer und sein Blut sehen kann. Im nur akustischen Lied hört man dieses Stechen nicht (im Video wird es makaber mit einem entsprechenden Ton unterlegt), dafür endet es mit einem besonders süßlichen, herb-intensiven Geigenspiel. Ein wenig übertrieben zwar, aber legendär, der Satz: "Stirb, Fernseher, stirb! FARIN URLAUB als überzeugter Nicht-Fernseher-Besitzer und Nicht-Gucker steht hier etwas ungewöhnlich da. Was will er auf einmal Fernsehgeräte töten? Irre. Irre geil das Lied, das gerade aufgrund des ungewöhnlichen Themas einen Platz in der deutschsprachigen Musikgeschichte verdient hat.

 

  1. FARIN URLAUB – "Glücklich" (2001)

Ein wesentlich positiveres Lied als das melancholisch-bittersüße "Apokalypse wann anders" und "Dusche", das psychotische Paranoiden-Lied über einen Herrn, der den Eindruck hat, sein ganzer Haushalt habe sich gegen ihn verschworen, seine nichtmenschlichen "Mitbewohner" zumindest, ist dieses hier. Es ist das wohl lebensbejahendste und fröhlichste, das FARIN URLAUB je geschrieben hat. Heiter, heiter geht’s zur Sache. Als die eine Hälfte der beiden ÄRZTE-Masterminds als Erster seine Solo-Ambitionen in die Tat umsetzte, war ich skeptisch. Ich kaufte mir das erste Album, dessen relativ unorigineller Titel (für FARIN-URLAUB-Verhältnisse) schlicht "Endlich Urlaub" lautete, dessen Cover den Sänger mit der blonden Betonfrisur in einem adretten kokosnussfruchtfleischweißen Anzug vor hohen Palmen zeigt, deren Blätterkrone brennt. Im weniger geschmackvollen Quasi-Schleichwerbespot "Richtig schön evil" auf dem 2004er-Album "Geräusch" bringt BELA B. den Kommentar eines Denunzianten, der einem Wachtmeister einen "Hinweis" auf einen bösen Buben namens "FARIN U." gibt: "Untersuchen Se den mal! – 'Endlich Urlaub' heißt det Album! – Hier, hab Ihnen vorsorglich mal 'n Exemplar mitgebracht! – 'Hauptsache, et macht dich glücklich!', Is' doch Aufforderung zur Anarchie! Und dat Cover: Ein Terrorist! Oder mindestens ein Sympathisant!"

Nun, das Cover genügt nicht, um dieses "Book" nach ihm zu "judgen", die Songs waren und sind allesamt super! Zwar fehlen die ÄRZTE-Kollegen BELA und ROD(RIGO) schon etwas, doch das vor 20 Jahren erschienene Solowerk strotzt nur so vor Spiellaune und guter Stimmung. Etwas sommerlich der eigentümliche Beginn, das stampfende E-Gitarrenspiel in Kombination mit dem heftigen Dresch-Schlagzeug, ein abgehackt stakkatoartiges Gehaue, das dem Gehörgang des Hörers gehörig die Hucke verdrescht! Nicht ganz umsonst steht im Booklet an einer Stelle: "Die Songs sind teilweise von BRUCE LEE inspiriert". Auch wenn das ironisch gemeint sein dürfte…

Okay, wir haben es hier mit einem Lied zu tun, dessen locker-flockig-fröhliche Simpel-Botschaft die ist, die jeder verstehen kann: "Es ist egal, was du bist, Hauptsache ist, es macht dich glücklich!" fasst es der Refrain treffsicher zusammen. Egal, welchen Job man hat, welches Essen man mag, welchen Körperbau man hat oder bei anderen präferiert, man kann glücklich sein, wenn man mit sich selbst im Reinen ist. Diese sanftmütige Friedensbotschaft für Jugendliche und Erwachsene jeden Alters hielt ich für geeignet, um es im Rahmen eines Seminars in meinem Studium vorzutragen. Es ging dabei darum, Gedichte (es durften auch Songtexte sein) vorzutragen, die einem etwas bedeuten, sinnvoll zu betonen, vielleicht noch einige Effekte mit einzubauen, etwa Publikumseinbeziehung oder so.

Ich wählte kurzerhand dieses Lied, da es leicht verständlich ist, seine Botschaft simpel aber universell und ich mich darin voll wiederfinde: Man muss Gewinn (persönlichen, nicht pekuniären) aus seiner Arbeit ziehen, in allem das Gute finden. Man sollte versuchen, sich selbst anzunehmen und mögen. Eine Ermutigung ganz besonderer Art, die mich immer wieder beflügelt.

 

  1. FARIN URLAUB – "Lieber Staat" (2001)

Eigentlich müsste dieser Song in solch irren Zeiten purer Staatsgläubigkeit und Obrigkeitshörigkeit, gerade gegenüber der inkompetentesten und korruptesten Regierung seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wieder charttoppen. Müsste wieder aufsteigen in die höchsten Chartgefilde. Naja, man muss FARIN URLAUB ankreiden, dass er immer noch aus der Sicht eines 90er-Linken argumentiert, wenn er in seiner ihm eigenen Spezial-Ironie den Satz singt: "Lieber Staat – du bist hart – aber nur, wenn es was nützt – zum Beispiel, wenn du uns vor Ausländern beschützt – Es gibt viel zu viel Ausland auf der Welt – und die woll'n eh nur unser Geld!". Klar, dass er das gerade als zu hart empfindet, gerade die Asylgesetze, die ja immer noch gültig sind, aber nicht mehr ordentlich angewendet werden. Es ist ja auch kein Schutz vor Ausländern an sich, sondern vielleicht vor einigen wenigen, die keine besonders netten Zeitgenossen sind. Oder deren Kulturprägung ihnen Integration in unseren Kulturkreis verunmöglicht. Zu Zeiten, als man noch nicht quasi die gesamte islamische Welt hier einließ, durchaus sinnvoll. Mittlerweile ist eh alles egal. Auch der Satz "Und die woll'n eh nur unser Geld" ist nicht gänzlich von der Wahrheit separiert, denn Deutschland ist einer der Hauptzahlmeister der EU, der alles aufrechterhält, zudem werden unsere Steuergelder, gerade in jüngerer Vergangenheit, auch für Projekte eingesetzt, die nicht in unserem Interesse sein können: Förderung weiterer Zuwanderung Kulturfremder und größtenteils Unintegrierbarer (aus radikalislamischen Ländern hauptsächlich), Förderung der Gendersprache und weiterer Grenzwissenschaften, Förderung des Klimaschutzes mit immer massiver werdenden noch kommenden Einschränkungen auch der Lebensqualität des Einzelnen, Förderung linker und linksradikaler Gruppierungen (Antifa) und Strukturen in Institutionen, Presse und Politik, Kampf "gegen rechts" (also alles links von der stalinistisch-leninistisch geprägten Kanzlerin MERKEL) statt Islamismus, Förderung von Islam und Parallelgesellschaftsstrukturen… - um nur Einige zu nennen.

 

Das Konzept, dass ein Staat nicht immer "lieb" ist und es durchaus nicht immer gut mit seinen Bürgern meint, ist in Deutschland leider seit jeher eins, das kaum je in Erwägung gezogen wird. Noch weniger wird danach gehandelt. Spätestens seit Verabschiedung des zweiten "Bevölkerungsschutzinfektionsgesetzes", das über alle Ministerpräsidenten (die es brav abnickten) hinwegentschieden wurde von MERKEL und vom Bund, spätestens seit diesem Schlag gegen das Grundgesetz, sollte man dieser Regierung zutiefst misstrauen.

 

FARIN URLAUB nimmt in diesem Song sehr viel von dem vorweg, kritisiert indirekt des Deutschen Staatshörigkeit und den Glauben an das unverbrüchlich Gute in den seinerseits selbst gewählten Schlachtern, die ihn zur Schlachtbank führen. Auf Demokratie vertraut der Deutsche dabei allzu sehr, solang ihm nur das als "Demokratie" verkauft wird, was in Wirklichkeit längst wieder der alte faule Zauber des aufkeimenden Sozialismus ist. So erleben wir es zurzeit.

 

Dem teils übertriebenen Patriotismus trägt URLAUB ebenfalls Rechnung, indem er zum Schluss völlig überspitzt: "Ich tätowier mir deine Flagge ins Gesicht – ich bin so schrecklich stolz auf dich!" – als Ansprache auf den Staat. Aber welchen Staat meint er? Das Land an sich, das Vaterland, die Patria? Oder wird Staat mit Staatsregierung gleichgesetzt? Ja, Letzteres dürfte der Fall sein. Sehr begeisterungsfähig! Mit seinem harten Riff und dem heftigen Zur-Sache-auf-die-Zwölf schüttelt dieser Song gewaltig durch, in seiner ironisch aufgeladenen Euphorie in Staatsverherrlichung. Es ist ein tiefes Niederknien – "wie tief darf ich dir noch in den After kriechen, lieber Staat?" könnte man fast sagen. Auch das beliebte Argument, das man von linken Arschgeigen heutzutage immer hört, wenn man sich empört über die Zustände, kommt vor, die islamischen Anschläge, die sexuellen Übergriffe, Vergewaltigungen und Ermordungen (sog. "Einzelfälle") vonseiten der vorwiegend muslimischen Migranten seit 2015, die False-Flag-Brandstiftungen, Sachbeschädigungen, Erregungen öffentlichen Ärgernisses, Zugschubsungen und was sie sonst noch so auf dem Kerbholz haben: "Du willst immer nur mein Bestes – und du gibst mir zu verstehen – wenn mir irgendwas nicht passt – steht mir frei, hier wegzugehen!" – Jaja. Noch viele weitere Spitzen machen klar: Hier findet einer längst nicht alle Segnungen des Staates spitze, ohne ihn en gros zu verdammen. Das Lied setzt mich in Flammen, es hat einfach die richtige Botschaft! Wichtig, wenn wir zurückschauen wollen eines Tages, wie es wieder und wieder – und diesmal wieder – zu diesen Entwicklungen Richtung Totalitarismus kommen konnte! Unsere Hörigkeit mag eines der Hauptprobleme sein, das dazu führt – Zitat: "Danke, dass du mich regierst – womit hab ich das verdient? – Ich rutsche vor dir auf den Knien!" Muss mehr gesagt werden?

 

  1. FARIN URLAUB – "OK" (2001)

Wann hat man jemals mit glockenheller, engelsgleicher Stimme ähnlich schön die wohl hässlichsten Worte in jeder Sprache gehört, in diesem Fall im Deutschen? Nach dem banalen "Ich liebe dich" (CLOWNS & HELDEN), das jeder Depp über die laue oder raue Zunge gewuppt kriegt, folgt hier das ehrliche, unverblümte "Ich hasse dich!" – und niemals wurde es mit solcher Überzeugung in einem harten, eher mittelschnellen Rockmusikstück vorgetragen. Die ganze Wut, den ganzen Ekel, die ganze hasserfüllte Gefühlswelt prallt in diesem einen Satz mit voller Wucht auf die Hörer: "Ich hasse dich!" Ja, und man möchte es so vielen Leuten an den Kopf werfen, denn niemand ist frei vom Hass (wie sicherlich niemand gänzlich frei vom Gegenentwurf der Liebe ist) – und wer etwas anderes behauptet, lügt entweder oder kennt sich nicht vollständig.

In Zeiten des Hasses und der gegenseitigen Ablehnung beider politischer Strömungen, beider Geschlechter, mehrerer Ethnien, zweier oder mehrerer Religionszugehörigkeiten und zweier Meinungen zum Klimawandel und all dem Brimborium drumherum, könnte das hier tatsächlich der Soundtrack sein. Eine neue Generation der Desolidarisierung, Distanzierung und des Abstandhaltens voneinander. Tja, in diesem Fall geht es zwar nur um eine Ex-Liebe, die der Protagonist jetzt verachtet, doch das Prinzip ist universell anwendbar, das ist ja das Schöne!

 

  1. FARIN URLAUB – "Sonne" (2005)

Heillos hört sich das Geschrammel an: Mehrere Gitarrenspuren, relativ auf Moll gestimmt, aber so richtig differenziert und kristallklar ist der Sound dann nicht gerade. Eher disharmonisch und stumpf, dazu zischelig und übersteuert, als hätte FARIN U. im Studio sämtliche Regler auf Maximum gedreht. Bedauerlicherweise ist das längst kein Einzelfall auf Soloalbum Nummer 2, neben den meisterlichen Songs gibt’s jede Menge Durchgerocke, das im Vergleich zu "Endlich Urlaub" das wohl düstere (oder so erscheinen sollende) "Am Ende der Sonne" nicht nur gewaltig nervt, sondern auch wie eine lieblose, stilarme Aneinanderreihung des bewährten Konzepts darstellt. Vielleicht muss ich im Nachhinein doch noch der AUDIO-VIDEO-FOTO-BILD-Redaktion rechtgeben, mit denen ich mich damals per Mail deswegen anlegte, dass sie aus meiner Sicht zu unfair über das Album in ihrer Rezension (einer negativen) urteilten.

"Sonne" ist jedoch textlich stark: Eine verflossene weil verstorbene Liebe wird vermisst, das Gefühl, die ganze Welt sei fröhlich und es ginge ihr so viel besser als einem selbst, was als ungerecht empfunden wird, könnte fast jeder Mensch mit Verlusten geliebter Mitmenschen  nachvollziehen, bin mir sicher! In "Sonne" geht es darum, dass die Sonne immer weiter scheint, dass es ihr ungerechterweise "am Arsch vorbeigeht", ob man schwitzt oder unter ihr, friert, "ob man den Verstand verliert oder "allein im Dreck krepiert" – "die Sonne scheint – als wäre nichts passiert!"

Natürlich wissen wir alle, dass es sich bei ihr lediglich um einen riesigen, alles Leben im Nu vernichten könnenden Feuerball handelt, der zigmillionenmal größer ist als die Erde und unablässig Helium und Wasserstoff verbrennt, bis er irgendwann in einer gewaltigen Ausdehnung, die auch unserem Planeten mit vernichten wird, sich aufblähen und dann in sich zusammenfallen wird, um zu einem kleinen Zwergstern und dann einem Schwarzen Loch zu werden. Oder so ähnlich. Dass wir froh sein können, in dieser idealen Entfernung zur Sonne zu sein, sodass sie uns nicht allzu arg verbrennen kann, sodass sie sogar Leben begünstigen, ermöglichen, erhalten kann, indem sie Wachstum begünstigt. Hier ist sie das Symbol für die Gleichgültigkeit der einen umgebenden Welt, die den Verlust nicht spürt, die sich weiterdreht, das Leben, das weitergeht, was manchmal unfassbar zynisch erscheint. Das Musikvideo ist noch bemerkenswert: In einer Kurzgeschichte einfachster Art zeigt es FARIN URLAUB im alten Japan der Samurai, der seine Angebete verabschiedet, die von vier Trägern in einer Sänfte getragen wird. Seine große Liebe geht dahin, bzw. "schwebt", sicher getragen. Plötzlich, wenige Meter weiter, wird die Sänfte von mehreren gegnerischen Samurai überfallen, die große Liebe FARINs kommt um, er findet ihren toten Körper wenig später, nachdem er, von einer vagen Ahnung geplagt, ihr nachgelaufen ist. Die vier Sänftenträger sind natürlich ebenfalls tot. Nur einen kurzen Moment hält der Herzgebrochene inne, beschließt dann, den Mördern, die noch nicht weit sein können, nachzurennen und sie zum Kampf auf Leben und Tod herauszufordern.

Er trifft sie auch – und mit ein paar souveränen Schwertstreichen gelingt es ihm, alle von ihnen zu töten. Der Gerechtigkeit ist Genüge getan. Nun kann Farinsan hingehen und seinen Verlust betrauern.

 

  1. FARIN URLAUB – "Sumisu" (2001)

Ein kurzes Lied voller Melancholie, eines, das, laut einiger begeisterter Kritiker, die 80er wieder auferstehen lässt, die traurige Seite derselben, die "Dark-" und "New Romantics", "Darkwave", wie diese düstere Seite der NEW WAVE hieß. Es geht um die jungen Leute, die am Leben (ver-)zweifelten, sich in ihre einsamen Jugendzimmer zurückzogen und auf Schallplatte die traurigen Lieder, etwa der Band THE SMITHS (u.a. Album "Meat Is Murder") in trauter Traurigkeit zu zweit anhörten, manchmal auch, zur Abwechslung, Zeug von THE CURE oder NEW ORDER. Letztere Band ist ja bekanntermaßen aus JOY DIVISION hervorgegangen, nachdem sich Sänger IAN CURTIS das Leben genommen hatte. Der Bandname JOY DIVISION (Anspielung auf eine Art "Bespaßungsabteilung" der Nazis, die den SS-Schergen und anderen Soldaten in den KZ und sonstigen Lagern sexuelle "Freuden" vermittelte) täuscht hier: Fröhlich war deren Musik keineswegs. "Love Will Tear Us Apart", der bekannteste Hit, ist ein Beispiel für die absolute Desillusionierung und tiefe Zerrissenheit.

Dieses Lied klingt im Vergleich natürlich fröhlicher, ist aber nach dem Intro auf "Endlich Urlaub" das erste Ausrufezeichen. Dynamisch-melodisch der Rhythmus dieser klassischen Rocknummer mit leichtem Sommereinschlag aber besonders fader, bedrückter Stimmlage URLAUBs, der sofort ins Ohr und Gedächtnis gleichermaßen geht und hartnäckig hängenbleibt.

Liebenswert – und sehr, sehr ansprechend.

Das Video ist auch ein Hingucker: FARIN URLAUB schlüpft dort in die Rolle des alten Vampirs im deutschen Stummfilmklassiker "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" (1922), auch die Bildsprache und –Ästhetik stimmt: Alles in Schwarzweiß, teilweise Flecken aufgrund des Film-"Alters", kein gesprochener Text, Zwischentitel-Texttafeln, intensives und effektvolles Schattenspiel – also all die Elemente, die den frühen deutschen Film zu einem damals noch konkurrenzfähigen und dem US-amerikanischen Zeug weit überlegenen Produkt machten, das Myriaden von Regisseuren und Musikern in ihren Musikvideos (man denke nur an QUEENs "Radio Gaga", in dessen Video häufig FRITZ LANGs "Metropolis", 1927, ausschnittweise gezeigt wird) inspirierte. Als deutscher Film weder aus dämlichen SCHWEIGER-SCHWEIGHÖFER-Komödien noch biederen Krimis und moraliner Gesinnungsfilmerei bestand.

Aber dazu irgendwann mal anderswo mehr.

Der Titel des Liedes? Dazu gibt es immer wieder andere "Theorien" oder Entstehungsgeschichten oder Bedeutungserklärungen aus FARIN URLAUBs Mund…

 

  1. FARIN URLAUB RACING TEAM – "Die perfekte Diktatur" (2015)

Obwohl auch FARIN URLAUB zu denjenigen Unwissenden oder Ignoranzwilligen gehört, die nicht verstehen (wollen), was im Ländle abgeht und wie sich alles schrittweise, spätestens seit Corona, in eine Gesinnungs- und Spaltungs-Diktatur entwickelt, in der immer mehr zensiert wird und es dank "Cancel-Culture" immer gravierendere Folgen haben kann, wenn man sich traut, etwas gegen den Stil der Regierung zu sagen – oder gegen einige von deren Beschlüssen, die dem Land langfristig die Beine brechen, schreibt er zuweilen passende Lieder. Die B-Seite hier, die sich auf der Maxi-Single-CD "Herz? Verloren!" befindet (neben zwei anderen Nicht-Album-Titeln), ist passgenau auf jegliche diktatorischen Verhältnisse, die hier allmählich (re-)inplementiert werden. Zwar fühlte ich mich damals, beim ersten Hören des Liedes, auch ein wenig an die DDR erinnert, insbesondere aber an den Film "Das Leben der Anderen" (der zur Zeit der Erscheinung des Liedes bereits neun Jahre zurücklag), doch muss gestehen, immer mehr Parallelen zu heute zu finden. "Überall sind Kameras angebracht – alles wird rund um die Uhr überwacht!"

Der Sound ist kühl und besteht aus dem Wechsel zwischen unheimlich untermalten Akustikgitarren-Sounds und dem schnellen Karacho-Refrain.

Im Wesentlichen geht es um ein Paar, das in dieser Diktatur lebt, ständig umgeben von (möglichen) Spitzeln, die schon immer in der U-Bahn und anderswo lauern, "alle dieselbe Uhr" tragen, den beiden immer auf den Fersen sind. Die stasiartig vorgehenden Behörden "kommen immer nachts – um die Leute zu holen – und hinterher steht wieder eine Wohnung leer – die Zeitungen sind voll mit Durchhalteparolen – aber Zeitung liest sowieso keiner mehr!" heißt es da – und der Clou zum Schluss ist, falls man noch spoilern darf, dass sich der Mann selbst als Spion herausstellt – und "seit Jahren für die Sicherheit" arbeitet. Dass er seine Partnerin ans Messer liefert (wohl auch, um selbst nicht an den Pranger zu kommen oder in irgendein Abschussfeld zu geraten), berührt ihn wenig. "Die Grenzen sind geschlossen – seit Jahren schon" – schön wär's, damit nicht der ganze Orient, auch der kriminelle Part, reingelangt. Doch sonst: Ziemlich akkurat. "Und morgen besuch ich deine Exekution!" – Bleiben keine Wünsche offen! Es ist kriminell, aber ein Lied, das sehr gut als Warnung verstanden werden kann.

 

  1. FARIN URLAUB RACING TEAM – "iDisco" (2015)

Abseits von FARIN URLAUBs Selbstsicherheit und der aus seinem Erfolg resultierenden Arroganz (die man bemerkt, wenn man sich ihn in Interviews und auf Bühnen etc. ganz genau anschaut), die diesen Text potenziell zu einem Kandidaten für einen seiner ehrlichsten macht, hat gewiss schon viele Mitmenschen FARIN U.s dieses Gefühl gequält. Dieser Eindruck: Mensch, meine Mitmenschen oder menschlichen Mitgeschöpfe sind unfassbar dumm und kapieren gar nichts!

Dass man der einzige Clevere unter lauter Rindviechern ist oder der einzige Blitzmerker unter lauter Nixblickern, dürfte ein verbreitetes Phänomen sein. Ich würde brachial lügen, leugnete ich, dieses Gefühl nicht auch schon ein paar Male empfunden zu haben. Zu meiner Ehrenrettung: Es war nicht häufig – und ich konnte auch Niederlagen akzeptieren, wenn ich nichts checkte und andere eine Nase vorn hatten. Man gewöhnt sich an alles…

Warum das Lied iDISCO heißt? Keine Ahnung. Musikalisch handelt es sich um einen exzellenten Flamenco-Tanz mit ein paar Rockelementen, der tierisch zum Mittanzen anregt. Herr URLAUB bewegt sich dabei auf irgendwas zwischen der typischen Synthesizer-Spielerei typischer NEW-WAVE- und Pop-Lieder der 80er – und der Blütephase des EURODANCE der 90er, denn ein paar Geräusche zu Anfang erinnern schon sehr an "Right In The Night" und "Angel" oder noch ein paar andere Stücke des um 1993 extrem erfolgreichen EURODANCE-Projekts JAM & SPOON (aus Deutschland). Das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn hier wird hemmungslos abgelästert und vom Leder gezogen über Dummheit und dumme Menschen, mit der Du-Form wird jeder Hörer einzeln angesprochen, wobei jeder, bauchpinselnd, "feststellen" oder empfinden soll, dass er über jeden Zweifel erhaben (immer) klug ist! "Und du wünschst dieser Welt – dass endlich Hirn vom Himmel fällt – es wär schön, wenn sie verstehen – zum Homo Sapiens gehört mehr als Aufrechtgehen!" konstatiert FARIN U. charmant aber arrogant. Und ja, er hat mitunter Recht damit. Eine ernste Botschaft, wiedermal in etwas extrem Fröhliches verpackt. Unbedingt erwähnenswert. Prädikat: Besonders wertvoll!

 

  1. FARIN URLAUB RACING TEAM – "Newton hatte Recht" (2015)

Das Gegenteil von "Anything Goes" bzw. "alles ist möglich" ist dieses Lied. In einer einfachen Rocknummer verrät uns FARIN URLAUB sein Wissen und schließt eventuell manche Bildungslücke: "Denn auf seinem Sterbebett – diktierte NEWTON – dieses Axiom:" Super. Dann mal los, lieber FARIN! "Was nicht geht, geht nicht – und was geht, geht!" Die realistische Abschätzung dessen, was möglich ist und was nicht (das hat uns die F-Krise gelehrt) geht viel zu leicht flöten in dieser Welt – Überlegungen der Machbarkeit werden gar nicht angestellt, der Mensch neigt dazu, alles, alles, alles auszuprobieren, auch wenn's noch so dumm und hirnrissig ist (siehe hier drüber "iDisco"). NEWTON hat diese simple Feststellung getroffen – und warum handeln wir nicht täglich danach?

Sind wir wir DON QUICHOTE? Wenngleich: Er war ein liebenswerter Simpel. Oder ein Typ mit Philosophie und (Über-)Lebensstrategie. Willkommen bei den DARWIN-AWARDS! Promi-Grüße geh'n raus an: DSCHINGIS KHAN und DON Q.

 

  1. FARIN URLAUB RACING TEAM – "Zu heiß" (2008)

Ich weiß, ich werde das noch oft sagen in dieser Datei – und habe es gesagt: Dieses ist der ultimative Sommersong. Ja, ist er auch! Seht her! Hier kommt FARIN URLAUB mit dem Revoluzzer-Text, der Salon-Revolutionäre und –Sozialisten gleichermaßen kritisiert, die den Arsch nicht hochkriegen, um endlich ihre Ideen und Ideale umzusetzen, die immer irgendeinen guten Grund finden: Hier ist es die unverhältnismäßig übermäßige Sommerhitze.

Für mich und meine Liebste war dies seit jeher ein gernzitierter Sommersong, dem man Tribut zollte, jedes Jahr aufs Neue. Denn wenn es besonders heiß und hitzig wird im Sommer und die Sonne wie ein Feuergott (auf) alles niederbrennt, beklagt man sich doch gern, dass es "zu heiß" ist. Die reizvolle Reggae-Nummer mit Dancehall- und Jazz- sowie Rockanklängen, die künstlerisch auf höchstem Niveau von der eigenen Band, dem "Racing Team" des FARIN URLAUB für dessen Solo-Eskapaden extra-ÄRZTE, ist inhaltlich sprengfallenvoll, die Revolution wird allerdings vorerst verschoben: "Aber schießen, sterben – und Parolen rufen auf den Stufen vor dem Reichstag – nee, das ist erstmal verschoben!" – Jaja, da kommen selige Erinnerungen auf an die halb juxige Joke-Aktion einer Handvoll Leutchen, die sich anschickten, in den Reichstag hineinzugehen. Das Ereignis also, das zum "Sturm auf den Reichstag" hochgeschrieben und übertrieben wurde, das nur durch das Eingreifen dreier "tapferer Polizisten™" "verhindert werden konnte".

"Ich lieg seit Tagen hier im eignen Saft – und komme nicht mehr hoch aus eigner Kraft – also bleib ich noch ein bisschen hier im Garten – und die Revolution muss warten!" reimt FARIN URLAUB denn auch (nase-)weise. Ist vielleicht auch besser so. Die letzten 200 sozialistischen und jetzt wohl bald anstehenden "Klimaschutz"-Revolutionen haben nie etwas Gutes gebracht (man nenne mir was, ich werde warten)! Ein Ohrwurm ohnegleichen ist es trotzdem, das Lied, das sich mit Hitze und Revolutionen befasst, mit Manifesten und dampfendem Asphalt. Immer kommt einem das Wetter dazwischen: Im Winter (Anfang 2021 etwa) extreme Schneemassen und so viel Kälte wie lange nicht mehr, im Sommer brennt einen die Sonne in den Bordstein hinein. Nie kann man mal 'ne gescheite Revolution auf die Beine stellen – deshalb muss es der "Great Reset" mit Verboten, Einschränkungen und Gesetzesverschärfungen sein. Isso. Song: Ab in jede Datenbank, ab in die Annalen! Zack, zack! Zu heiß hier!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Blutiges Vermächtnis: Bergisch Land Krimi von Peter Splitt



Eine spannende Geschichte über einen Serientäter, der mitgrausamen Ritualen das bergische Städtedreieck Remscheid, Wuppertal und Solingen in Angst und Schrecken versetzt. Gespickt mit vielen Details, Gewohnheiten und Personalien aus dem bergischen Umfeld, Antiquitäten sowie alten, indianischen Kulturen aus Südamerika.

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