Nicolai Rosemann

Nicolai Rosemanns Vampire 2-Valeks Nachfolger

Ich war nicht der letzte, Crow. Es werden neue kommen! Und du wirst sie nicht aufhalten können!“ zischte Valek.

Crow schreckte hoch. Kalter Schweiß rann von seiner Stirn. Langsam richtete sich Katrina auf und sah ihn fragend an: „Was ist denn?“
„Ich habe von Valek geträumt. Er sagte es würden neue kommen. Und wir würden sie nicht aufhalten können.“ antwortete Crow.
„Es war doch nur ein Traum.“ sagte Katrina und legte ihre Arme um ihn. Crow legte seinen Kopf auf ihre Brust, während sie ihm durch die Haare strich.
„Du hast Recht. Es ist alles nur ein Traum.“ murmelte Crow und schlief wieder ein. Er träum-te wieder.

Crow lief über sein Anwesen in der Nähe von Rom. Es lag weitab von der Stadt. Denn wenn Crow eines hasste, dann den Lärm der Stadt. Seit Tagen war kein Vampir mehr gesichtet worden. Die Bäume, die zu beider Seiten des Wegen wuchsen, sangen ihr immergleiches Lied im Wind. Immer wieder lösten sich Blätter aus ihren Ästen und fielen zu den anderen. Das Haus kam jetzt am Ende der Allee in sich. Es war hell erleuchtet und die fröhlichen Stimmen von seiner Frau, den Kindern und Tony Montoya hallten heraus. Tony. Der gute alte Tony. Er kam von Zeit zu Zeit vorbei und wohnte einige Tage dann bei ihnen. Crow öffnete die Tür und stand in einem dunklen Flur. Er schaltete das Licht ein und sah Valek vor ihm. Blut rann von seinen Wundwinkeln. „Hallo Jack. Erinnerst du dich an mich?“ fragte er.
„Valek! Du bist tot!“ schrie Crow.
„Ich habe gesagt, es werden neue. andere kommen. Die Menschheit ist im Herbst. Ihre Zeit ist gekommen.“ sagte Valek und verblasste. Die Stimmen waren verklungen. Es war totenstill im Haus. Crow griff in seinen Gürtel und nahm eine Pistole heraus. Sie war mit sechs silbernen Kugeln geladen. Mit der linken Hand schob er die Tür zum Esszimmer auf. Die Wände waren blutrot. Die Leiche von Tony lag auf dem Tisch. Die Vampire hatten ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Katrina lag blutüberströmt auf dem Boden. Mindestens ein Vampir hatte sie gebissen. Aber sie lebte noch. Crow sank neben ihr auf die Knie. „Wer war das?“
„Er ist zurück. Valeks Nachfolger.“ stöhnte sie.
„Wer ist Valeks Nachfolger?“ fragte Crow. Aber Katrina antwortete nicht mehr. Ihre starren Augen waren auf ihn gerichtet. Die Tür zum Esszimmer fiel ins Schloss. Crow drehte sich um und richtete die Waffe auf die Tür. Nur ein Vampir stand davor, die Arme lässig vor der Brust verschränkt. In seinem Mundwinkel hing eine Zigarette, die er sich lässig mit einem Benzin-feuerzeug anzündete.
„In diesem Haus ist Rauchverbot.“ sagte Crow.
„Ich weis. Du fragst dich sicher wer es wagt in dein Haus einzudringen und deine Freunde und deine Familie zu ermorden.“ sagte der Vampir und nahm einen Lungenzug.
„Verpiss dich. Verpiss dich mit deiner ganzen Sippe.“ sagte Crow und entsicherte die Pistole.
„Ich bin Tibor. Valeks Sohn und Nachfolger. Merke es dir.“ sagte der Vampir und trat die Zigarette auf dem Teppich aus. Dann verschwand er wie vorhin Valek.
„Tibor.“ flüsterte Crow.

Crow wurde von seinem Sohn geweckt. Der kleine war erst vier Jahre alt, aber der Schalk stand ihm in den Augen.
„Vater Adam ist gekommen. Mama hat gesagt ich soll dich wecken.“ sagte er. Crow rieb sich den Schlaf aus den Augen und stand auf. Sein erster Weg führte unter die Dusche. Er duschte immer eiskalt, das Beste Mittel gegen Müdigkeit. Dann zog er sich an. Als er die Treppe hi-nunterging hörte er bereits seinen Sohn mit Vater Adam Dummheiten anstellen. Irgendetwas ging gerade zu Bruch. Crow musste lächelnd. Vater Adam war ein ganz anderer Mensch, wenn er hier war. Im Kampf war er ein gewissenloser und blutrünstiger Krieger, aber hier war er zahm wie ein Kätzchen. Crow atmete tief durch und trat ein.

Vater Adam räumte gerade die Reste eines Weinglases weg. Aber als Crow eintrat ließ er es liegen. Er drehte sich um und drückte Crow die Hand.
„Was führt sie zu mir Vater?“ fragte Crow. Vater Adam schickte Crows Sohn hinaus. Also drehte es sich um die Vampire.
„Was ist jetzt?“ fragte Crow.
„Du solltest dich setzen, Jack.“ sagte Vater Adam. Er setzte sich.
„Die Vampire haben ein neues Oberhaupt gewählt. Wir wissen noch nicht wen, aber in der letzten Woche wurden vierzehn Jäger oder Eingeweihte ermordet. Nur einer hat überlebt. Du kennst Attila doch noch?“ fragte Vater Adam. Crow nickte. Er hatte einmal kurz mit ihm ge-arbeitet als er auf Jagd in der Ukraine gewesen war.
„Gut. Attila sagt, er habe den Anführer gesehen, aber dann wurde er angegriffen und verwun-det. Und das führt mich zu dir.“ sagte Vater Adam.
„Warum geht ihr nicht zu Kardinal Alba wegen der Sache? Er ist doch das Oberhaupt der Jägergilde.“ sagte Crow.
„Das ist eben das Problem. Alba, er ruhe in Frieden, war das erste Opfer dieser Serie. Er wur-de aus dem Fenster gesprungen.“ sagte Alba.
„Er wurde aus dem Fenster gesprungen?“ fragte Crow verwirrt.
„Niemand springt rückwärts aus dem Fenster. In seiner Schublade wurde ein Brief gefunden. Er war an dich adressiert. Noch niemand hat ihn geöffnet.“ antwortete Vater Adam und gab einen mit Kerzenwachs versiegelten Brief an Crow weiter. Crow sah sich das Siegel an. Es war das Siegel der Familie Valeks. Also von den Vampiren.
„Wo ist Katrina?“ fragte Crow, während er den Brief öffnete.
„Sie packt die Ausrüstung. Ihr werdet nachher mit mir zurück in den Vatikan fahren. Um dei-nen Sohn werde ich mich kümmern.“ antwortete Vater Adam. Crow entfaltete den Brief. Auf der ersten Seite des dreifach gefalteten Blattes stand noch einmal der Hinweis, dass nur Crow oder Katrina den Brief öffnen dürfen. Crow überflog die Zeilen. Sie waren mit einer sehr scharfen, kleinen Handschrift beschrieben. Die Tinte könnte Blut sein, aber sie war bereits stark verblasst:

An die werten Mörder meines Vaters.
Ihr wisst nicht wer ich bin. Ich kann euch aber sagen, ich bin das Oberhaupt der Vampire. Ich bin gekommen um blutige Rache zu nehmen. Die Menschheit steht im Herbst ihrer Existenz, wir sind die, die den Winter danach beenden werden und über die Erde herrschen. Die Menschen werden unsere Schafe sein und wir die Hirten, die von Zeit zu Zeit eines holen. So war es, so ist es und so wird es auf ewig sein. Niemand kann mich aufhalten, nicht einmal du, Jack Crow. Du deine Schwächen sind mir ebenso bekannt wie du die Schwächen der meinen kennst. Du bist verletzlich, schwach und denkst nur. Wir benutzen unsere Instinkte. Das solltest du auch tun, willst du überleben.
Aber genug davon. Ihr, Jack Crow und Katrina Crow, seid meine ärgsten Feinde. Aber ich will euch nicht wie all die anderen töten lassen. Ich will es selber tun. Das macht mehr Spaß. Aber kommt einfach nach Polen und ihr erhal-tet den nächsten Hinweis. Irgendwann werdet ihr dann sehen. Nur wahrscheinlich wird das Spiel dann vorbei sein.
T.

„Und? Was steht in diesem Brief?“ fragte Vater Adam.
„Die Morde an unseren Glaubensbrüdern sind geplant. Der Auftraggeber der Morde ist auch das Oberhaupt der Vampire. Er will ein Spiel spielen.“ antwortete Crow.
„Was für ein Spiel?“ fragte Vater Adam interessiert.
„Er will uns hetzen. Aber ich weiß wer er ist und wie er aussieht. Sein Name ist Tibor. Er ist der Sohn Valeks, aber in dem Brief weißt er auch darauf hin. Ich hatte ihn einmal fast in mei-nen Händen, aber Kardinal Alba at mich dann zurückgepfiffen um einige Vampire in Island zu töten. Ich weiß also wie er aussieht und wie er handelt. Er wird zuerst irgendein Druckmit-tel brauchen. Dann wird er versuchen mich in eine Falle zu locken. Aber ich gehe bestimmt nicht darauf ein. Katrina und ich reisen nach Polen und spielen vorerst mit. Rufe mir noch Tony Montoya. Vielleicht brauche ich seine Hilfe.“ antwortete Crow.

Als Crow und Katrina in Polen ankamen regnete es in Strömen. Sie landeten in Warschau am frühen Morgen und fuhren von dort ins das Hauptquartier der Vampirjäger in Polen. Dort an-gekommen gab es die erste Überraschung. Das Hauptquartier war geräumt worden, die Reste hatten die Vampire zerstört. Drei tote Vampirjäger waren mit ihren eigenen Waffen geschla-gen an die Wände genagt. Die vierte Wand war mit Blut geschrieben:

Die Familie ist der Schwachpunkt, Crow. Ich habe aber keine mehr. Also bin ich stark.

Es war wieder die gleiche scharf gestochene Schrift mit den vielen Schnörkeln. Katrina sah sich im ganzen Gebäude um, während Crow den Vatikan informierte. Jemand räumte gezielt die Jäger aus dem Weg. Und dieser Jemand wusste bestens Bescheid über sie. Dann half er Katrina bei der Suche nach Hinweißen. Aber sie fanden nichts mehr, außer den Resten eines Vampirs. Ein Staubhügel und ein zerbrochener Holzpflock zeugten von dessen Ende.
„Das hier schmeckt mir nicht. Wir sollten verschwinden.“ sagte Katrina.
„Das können wir nicht. Wir müssen einen neuen Hinweis finden. Was könnte die Familie ist der Schwachpunkt bedeuten?“ fragte Crow.
„Vielleicht meinen sie Jack jr.“ antwortete Katrina.
„Unwahrscheinlich. Er steht unter dem Schutz von Vater Adam und einigen anderen sehr fä-higen Männern.“ entkräftete Jack Katrinas Argument.
„Deine Familie?“ fragte Katrina. Aber Crow schüttelte nur den Kopf. „Valek hat sie bereits beseitigt bevor wir uns kennen lernten.“ sagte er. Doch dann schlug es beiden wie ein Blitz ein. Katrinas Familie war das Ziel von Tibor.
„Wir müssen sofort nach Krakau!“ sagte Katrina.

Die Reise nach Krakau ging etwas länger als erwartet. Ein Verkehrsunfall hatte die direkte Verbindung blockiert, aber Katrina hatte Crow über ein paar Feldwege um den Unfall herum-geführt. Sie erreichten die Stadt am nächsten Abend. Die Sonne ging gerade unter.
Katrina übernahm das Steuer des Wagens, während Crow auf dem Rücksitz die Waffen lud und sich auf einen möglichen Kampf vorbereitete.
„Wir sind gleich da. Was nehmen wir mit?“ fragte Katrina.
„Nur leichte Waffen. Wenn wir mit den schweren anrücken erregen wir nur unnötig Auf-merksamkeit.“ antwortete Crow. Er gab Katrina einen Schulterhalfter mit einer mit Silberku-geln geladenen Magnum vor. Während der Fahrt legte sie den Halfter an. Dann bekam sie noch die üblichen Pflöcke und eine Wasserpistole mit Weihwasser. Crow war mit einer UZI und zwei Magnums bewaffnet. Er würde die Rückendeckung übernehmen.
„Was soll der LKW vor unserem Haus?“ murmelte Katrina und stoppte den Wagen auf der anderen Straßenseite. Sie und Crow stiegen aus und schlichen sich von hinten an das Haus an. Die Hintertür stand weit offen, das Haus war aber nicht beleuchtet.
„Das stinkt mir. Sei vorsichtig.“ sagte Crow und stieg durch ein Fenster ein, das er kurzerhand einschlug. Er landete im Speicher, der aber abgeschlossen war. Crow stöhnte und begann das Schloss mit zwei Drähten zu knacken. Seit seiner Jugend war das nicht mehr nötig gewesen. Damals hatte er mit einigen Freunden Autoradios und andere Dinge aus Wagen gestohlen und gelegentlich waren sie in Häuser eingestiegen, die unbewohnt waren, da der Besitzer in Ur-laub war.
Crow checkte sein Headset. „Katrina. Wo bist du jetzt?“ fragte er.
„In der Küche. Keine Spur von Menschen noch von Vampiren. wo bist du?“ fragte sie.
„Im Speicher. Aber die Tür ist zu. Ich öffne sie gerade.“ antwortete Crow.
„Ich helfe dir lieber.“ sagte Katrina. Ein Schlüssel wurde herumgedreht. Die Tür schwang auf und Katrina stand davor.
„Alles klar? Ich übernehme das obere Geschoss, du den Keller. Da ist ein Bombenkeller un-ten. Vielleicht konnten sie sich dort verschanzen.“ sagte Katrina.
„Probleme.“ sagte Crow nur und deutete auf die Eingangstür. Sie war aus den Angeln geris-sen worden. Der LKW war verschwunden.
„Sei vorsichtig.“ sagte er und küsste Katrina flüchtig. Dann trat er die Kellertür ein und schal-tete das Licht an. Katrina spurtete in das Obergeschoss und verschwand in einem Zimmer.

Der Keller war verwüstet worden, ebenso wie das Hauptquartier der Vampirjäger es gewesen war. Die Tür zu dem Bombenkeller stand offen. Aber niemand war darin. Es hatte kein Kampf stattgefunden, denn nirgends war Blut oder Asche.
„Katrina? Hier ist alles klar.“ meldete er. Das Headset knackte kurz.
„Katrina?“ fragte Crow noch einmal.
„Deine kleine Freundin ist meine Gefangene. Showdown in Wien. Wir sehen uns dort Crow.“ zischte Tibor. Das Headset fiel auf den Boden und wurde zertreten. Das letzte, was Crow hör-te, war ein Hilfeschrei von Katrina. Crow rannte sofort ins Obergeschoss. Ein Fenster stand offen und ein Seil führte nach unten. Crow zog zwei seiner Pistolen und hechtete aus dem Fenster. Federnd landete er. Niemand war da. Aber tiefe Fußspuren von Springerstiefeln führ-ten durch den ansonsten gepflegten Garten. Katrina wurde also getragen. Dann hörte Crow Reifen quietschen und zwei Schüsse. Er rannte auf die Straße und sah noch eine schwarze Limousine mit österreichischem Kennzeichen verschwinden. Zwei Reifen seines Wagens waren zerschossen worden.
„Verdammte Scheiße.“ fluchte Crow. Er holte sein Handy aus der Tasche und rief Vater A-dam an.
„Was gibst? Habt ihr ihn?“ fragte Vater Adam als erstes.
Negativ. Sie haben Katrina. Ich muss nach Wien. Tony soll morgen am Flughafen sein. Ich hole ihn ab. Vielleicht wäre der Jäger aus Frankreich auch gut – Marcus? Falls er verfügbar ist soll er auch nach Wien kommen. Dort gibst den Showdown.“ sagte Crow und legte auf, bevor Vater Adam antworten konnte.

Irgendwie schaffte es Jack Crow doch noch rechtzeitig in Wien zu sein um Tony Montoya auf dem Flughafen Wien-Schwechat abzuholen. Zuerst hatte er einen Polizeiwagen in Polen ent-wendet. Die Streife hatte gerade einen Alkhollenker ausgeschlachtet und Crow war hinter ihrem Rücken in den Wagen gestiegen und damit verschwunden. An der Grenze zu der Slo-wakei musste Crow aber den Wagen in einem Fluss versenken, da die Grenzwachen ansons-ten sofort Verdacht geschöpft hätten. Crow übertrat die Grenze unbemerkt durch einen Wald, wohl bewusst, das die Grenzposten sofort auf ihn schießen würden. Zuerst schießen, dann fragen.
Nach der Grenze stahl er den erstbesten Wagen, einen verrosteten Trabi eines Bauers. Aber mit diesem Wagen kam er nicht weit. Aber in Pressburg, das er per Anhalter erreichte, stahl er einen vermutlich schon einmal gestohlenen BMW mit deutschem Kennzeichen. Damit kam er wieder bis zur Grenze von Österreich. Ein Informant holte ihn dort an dem Grenzposten ab.
„Hatte länger gedauert als erwartet, was?“ fragte der Informant auf der Fahrt nach Wien.
„Ich war nicht immer so mobil wie jetzt.“ antwortete Crow. „Habt ihr schon eine Spur?“
„Katrina wurde heute Nacht eingeflogen. Aber wir hätten uns mit einem Dutzend von Leib-wächtern anlegen müssen, um sie zu befreien. Außerdem war so ein Typ mit Gelfrisur dabei. Ich glaube das war Tibor.“ antwortete der Informant.
„Habt ihr die Spur von ihnen verfolgt?“ fragte Crow interessiert.
„Im Untergrund haben wir sie verloren. Drei meiner besten Leute fielen in die Hände der Vampire. Aber ich habe eine Vermutung wo sie sind. Ich kenne da einen Unterschlupf. Ich bringe dich hin.“ antwortete der Informant und bog von der Autobahn ab.
„Noch nicht. Wir müssen nach Wien-Schwechat. Dort kommt mindestens ein Mitstreiter. Sie werden aber erst im Morgengrauen ankommen.“ sagte Crow.
„Wie Sie wollen, Sir.“

Katrina wachte in einem schlecht beleuchteten Raum auf. Auf einem Tisch neben dem Bett brannte eine Kerze. Sie strich sich über die Augen. Im Mund hatte sie noch immer den Ge-schmack des Beruhigungsmittels. Verschwommen nahm sie jetzt die restliche Umgebung wahr. Außerdem dem Tisch neben ihrem Bett gab es einen kleinen Schemel vor der Tür. Die Tür war mit Eisen beschlagen und hatte auf Augenhöhe ein kleines vergittertes Fenster. Am Boden stand ein Tablett mit einem Glas Wasser und einem Brötchen.
„Endlich bist du wach.“ sagte jemand. Katrina sah auf die Quelle der Stimme, aber da waren nur Schatten. Dann löste sich eine Gestalt aus den Schatten und kam langsam näher, die Hän-de in der Tasche, eine Zigarette hinter dem linken Ohr.
„Wer zum Teufel sind Sie?“ fragte Katrina noch etwas benommen.
„Das ist unwichtig. Aber nenn mich Tibor.“ antwortete der Unbekannte.
„Also der Mann der mich und Jack in die Falle gelockt hat.“ stellte Katrina fest.
„Wie man es nimmt. Ich will eben Rache. Ihr habt schließlich meinen Vater ermordet.“ sagte Tibor und setzte sich auf die Bettkante. „Weißt du dass du sehr hübsch bist?“
„Leck mich. Und dein Vater war eine Gefahr für alle Menschen. Es geschah ihm Recht.“ ant-wortete Katrina und wandte sich ab. Tibor seufzte und stand auf. Dann packte er Katrina am Hals und drehte sie um. „Würde ich dich nicht brauchen würde ich dich töten. Also pass auf was du sagst, vielleicht vergesse ich mich einmal.“ zischte er. Katrina lachte auf. Sie löste das Halsband und deutete auf die Bissspuren. „Das war Valek. Ihn kennt man. Du bist nur ein Niemand. Niemand wird sich an deinen Namen erinnern wenn Jack dich erledigt hat.“
„Das wird sich zeigen. Ich werde den nämlich die neue Ära des Lebens einläuten. Wir sind die Zukunft, die Wölfe. Ihr hingegen seid Vergangenheit, die Schafe.“ sagte Tibor und verließ die Zelle. Katrina blieb allein zurück. Sie wartete einige Minuten und griff dann in ihren BH. Ein kleines Handy war darin versteckt. Der Empfang war nicht sehr gut, sollte aber ausrei-chen. Sie rief Crow.

Tony Montoya und Marcus trafen pünktlich am Flughafen ein. Jack und der Informant brach-ten sie zuerst in ein Versteck der Jäger. Dort wollten sie die Lage besprechen.
„Dieser Tibor hat Katrina.“ sagte Crow beendend.
„Also wird er uns erpressen. Entweder wir oder sie.“ sagte Marcus.
„Du hast bestimmt einen Anhaltspunkt wo sich die Vampire verstecken, oder?“ fragte Tony.
„Na ja. Unsere Informanten vermuten die Vampire in den U-Bahn-Schächten und den Kata-komben. Aber sie haben es nie gewagt diese zu betreten. Wir befinden uns auf Neuland wenn wir runtergehen.“ antwortete Crow.
„Wir könnten in der Nacht einen Vampir aufgreifen. In einer solch großen Stadt sollte es wohl genug von ihnen geben.“ schlug Marcus vor. Der Informant brachten sie zuerst in ein Ver-steck der Jäger. Dort wollten sie die Lage besprechen.
„Dieser Tibor hat Katrina.“ sagte Crow beendend.
„Also wird er uns erpressen. Entweder wir oder sie.“ sagte Marcus.
„Du hast bestimmt einen Anhaltspunkt wo sich die Vampire verstecken, oder?“ fragte Tony.
„Na ja. Unsere Informanten vermuten die Vampire in den U-Bahn-Schächten und den Kata-komben. Aber sie haben es nie gewagt diese zu betreten. Wir befinden uns auf Neuland wenn wir runtergehen.“ antwortete Crow.
„Wir könnten in der Nacht einen Vampir aufgreifen. In einer solch großen Stadt sollte es wohl genug von ihnen geben.“ schlug Marcus vor.
„Das dauert zu lange. Außerdem haben sich alle Vampire, die wir hier jemals gefasst haben sofort selbst getötet. Sie haben eine Art Serum dabei, die in einem ihrer Zähne steckt. Wenn sie stark genug darauf beißen sterben sie. Und alle Zähne ziehen ist zu gefährlich.“ sagte der Informant. „Wir haben alles schon versucht.“
„Wie viele Waffen habt ihr hier?“ fragte Tony. Der Informant schüttelte den Kopf. „Kaum genug. Einige Liter Weihwasser und vielleicht kann ich ein halbes Dutzend Pflöcke auftrei-ben. Aber in letzter Zeit haben viele meiner Männer ihr Leben gelassen. Die Vampire kennen langsam alle unserer Tricks.“
„Jack?“ fragte Montoya.
„Ein Flammenwerfer, zwei Dutzend Pflöcke aus Silber, drei Dutzend aus Holz, zwei Silber-schwerter gegen Vampire, Maschinengewehre und Pistolen mit Silberkugeln, Wasserpistolen, Kreuze und ein Album von AC/DC.“ zählte Crow. „Aber wir können noch was nachbestellen. Wie viele Männer kannst du auftreiben?“ fragte er den Informanten.
„Sechs, vielleicht sieben. Aber auf keinen Fall genug.“ antwortete der Mann.
„Dann hol sie. Zusammen schaffen wir es schon. Wir haben Waffen, Munition und sind erfah-ren. Außerdem…“ Jacks Handy läutete. Jack griff in seine Jacke und nahm den Anruf entge-gen. „Ja?“ Dann wurde er bleich. „Wo bist du?“ Marcus sah Tony verwirrt an. Dieser zuckte mit den Schultern.
„Halt durch. Wir kommen so schnell es geht.“ beendete Jack das Gespräch.
„Wer war das?“ fragte Marcus. Jack winkte ab. „Wir haben nicht viel Zeit. Katrina sitzt im Untergrund fest und Tibor will ihr an den Hals. Ich konnte das Signal zurückverfolgen.“
„Wohin gehst?“ fragte Montoya.
„Karlsplatz.“ antwortete Crow.
„Was ist mit eurer Verstärkung?“ fragte der Informant.
„Wir haben nicht mehr genug Zeit. Tony und ich gehen alleine rein.“ antwortete Crow. Er begann dann sich auszurüsten.

Mit einem Auto fuhren sie zum Karlsplatz. Da es noch hell war und viele Leute auf der Straße waren, mussten Montoya und Crow die Ausrüstung heimlich in den Schacht schaffen. Die U-Bahnen waren umgeleitet worden, damit sie ungestört arbeiten konnten.
„Wenn dir die Munition ausgeht verpisst du dich. Denn wir dürfen Tibor nicht in die Hände fallen.“ sagte Crow. Er schnallte sich eine Maschinenpistole um und entsicherte sie. Dann schaltete er eine UV-Lampe ein. Sie würde die Vampire abwehren und Licht spenden.
„Ich glaub immer noch es ist eine Falle. Tibor ist nicht so blöd.“ sagte Montoya.
„Es geht aber ums Prinzip. Er erwartete dass wir kommen. Wir erfüllen seine Erwartung und machen ihn und seine Leute dann alle. Denn der Vampir der mich besiegt muss erst noch ge-boren werden.“ sagte Crow. „Aber still jetzt. Wir gehen rein.“ flüsterte er.

„Sie werden nicht kommen. Crow hat dich ausgegeben. Trotz deines Anrufs.“ stellte Tibor fest. Er lehnte in der Tür.
„Verlass dich drauf dass Jack dir gehörig in den Arsch tritt.“ zischte Katrina.
„Bei mir hättest du es besser. Keinen Stress mehr, nur noch Spaß. Nur noch geile Partys. Und vor allem: du wärst an meiner Seite. Die Königin der Vampire sozusagen.“ sagte Tibor weiter. Er kam näher und legte seinen Arm um sie. „Ist das nicht eine schöne Aussicht?“
Katrina streifte seinen Arm ab und stieß ihn weg. „Lass deine Finger von mir, Scheißkerl!“ Aber Tibor lachte nur. „Starke Worte für eine schwache Frau. Ich könnte dich mit einem Schlag umbringen, wenn ich wollte. Aber ich tue es nicht. Denn so etwas Schöne möchte ich nicht vernichten.“ Dann lächelte er kühl. „Crow werde ich aber mit Freuden umbringen und seine Leiche über die Welt verteilen. Er ist es nicht einmal wert in unsere Kreise aufgenom-men zu werden.“
„Meinst du wirklich er kommt allein? Ich hätte dich für klüger gehalten.“ sagte Katrina. Tibor packte sie und drückte sie nach hinten. Seine Zunge glitt über ihre alten Bisswunden. „Meinst du es wird weh tun wenn ich sie aufbreche?“ fragte er.
„Tu es doch. Dann wirst du es sehen.“ keuchte Katrina. Ihre Hand glitt zu ihrem Gürtel und fasste die Schnalle. Ein kleiner Pflock aus Silber, kaum größer als ein Finger, löste sich. Die schloss ihre Hand darum und wartete ab.
„Ich werde mich jetzt um Crow kümmern. Genieße die Zeit, die dir bleibt. Danach wirst auch du sterben.“ sagte Tibor und ließ von ihr ab. Katrina richtete sich auf und sah ihn mit großen Augen an. Tibor blickte verwirrt zurück.
„Ich lasse dir den Vortritt, Tibor.“ schrie sie und holte aus. Der Pflock fuhr in Tibors Brust. Dieser hatte noch ihre Hand umklammert und ihr das Gelenk gebrochen. Aber jetzt taumelte er zurück und versuchte den Pflock, der ihm extreme Schmerzen bereitete, herauszuziehen.
„Das nächste Mal solltest du deine Gefangenen durchsuchen.“ sagte Katrina. Dann lächelte sie. „Ach ja. Ein nächstes Mal wird es nicht geben.“
„Da wäre ich mir nicht sicher.“ sagte Tibor kühl und riss den Pflock aus seiner Brust. Die Wunde war tief und heilte nicht, wie sonst bei Vampiren üblich. Tibor sprang Katrina an und biss zu.

Crow und Montoya hatten sich an einer Weggabelung getrennt. Obwohl sie eindeutig im Reich von Vampiren waren, war ihnen noch keiner begegnet. Alles schien ausgestorben.
„Hey Jack. Das gefällt mir nicht. Wir sollten lieber zusammen bleiben. Ich komm zu dir.“ sagte Tony. Das Headset knackte und Crow meldete sich: „Wenn du meinst.“
„Altes Sprichwort: Nur weil das Licht aus ist muss das nicht heißen dass alle ausgeflogen sind. Sie waren eindeutig vor kurzem noch hier.“ sagte Montoya und drehte sich um. Für ei-nen Moment dachte er etwas Dunkles im Schatten verschwinden zu sehen.
„Alles klar Tony? Du bist so still.“ fragte Crow.
„Sie sind noch hier. Sie verstecken sich.“ flüsterte Montoya. Er entsicherte seine Waffe.
„Halt die Stellung. Ich komm zu dir.“ sagte Crow.

Die Tür von Katrinas Zelle wurde aufgerissen und ein Vampir stürmte herein. „Zwei Jäger sind hier. Wir müssen sie wegbringen.“ keuchte er. Tibor sah auf und wischte sich das Blut vom Mund. „Wo sind sie?“ zischte er.
„Nicht weit weg. Bis jetzt sind sie getrennt. Aber Crow will zu dem anderen aufschließen.“ sagte der Vampir und wich zurück.
„Wir greifen sie jetzt sofort an.“ befahl Tibor und ließ Katrina wie ein gebrauchtes Handtuch auf dem Bett liegen. Sie atmete noch.
„Was ist mit ihr?“ fragte der Vampir und deutete auf Katrina.
„Die? Die ist schon benutzt. Lass sie liegen.“ antwortete Tibor und verschwand. Von einer Halterung an der Wand nahm er ein Samuraischwert und folgte dann den anderen Vampiren.

„Jack. Se kommen näher. Es sind viele!“ schrie Montoya. Einige waren so voller Tatendrang gewesen, dass sie bereits angegriffen hatten. Aber Montoyas Silberkugeln hatten ihren An-griff schnell einen Rückzug verwandelt. Aber keiner war ihm entkommen.
„Sie haben irgendwas vor. Mich greifen sie auch an!“ meldete Crow. Im Hintergrund ratterte ebenfalls sein Gewehr.
„Halt die Ohren steif, Mann. Ich komm zu dir!“ sagte Montoya. Aber dann blieb er wie ange-wurzelt stehen. Vor ihm stand in einem langen Ledermantel ein Vampir mit blutverschmier-tem Gesicht. Er war mit einem Samuraischwert bewaffnet.
„Halt lieber du die Ohren steif!“ sagte der Vampir und kam näher. Montoya warf das Gewehr auf den Boden und zog auch sein Schwert. Dann begannen sie sich langsam zu umkreisen.

Crow rannte so schnell er konnte und feuerte immer wieder eine Salve auf seine Verfolger ab, die immer weniger wurden. Aber schließlich klickte nur noch das leere Magazin. Crow warf die Waffe weg und zog zwei Pflöcke aus dem Gürtel. Dann bremste er ab und drehte sich um. Die vordersten zwei Vampire konnten nicht mehr bremsen und wurden zu einer Staubfontäne. Die letzten vier blieben wie angewurzelt stehen. Crow zog zwei weitere Pflöcke aus dem Gür-tel und stampfte dann nur auf. Die Vampire ergriffen sofort die Flucht. Dann rannte Crow weiter.
Vor ihm war eine offene Tür. Im Raum dahinter standen eine Kerze und ein Bett. Jemand lag darauf. Crow blieb stehen und ging dann vorsichtig hinein, jederzeit mit einem Angriff rech-nend. Auf dem Bett lag Katrina. Ein Vampir hatte sie gebissen, aber nicht getötet. Crow ließ die Pflöcke fallen und kniete neben dem Bett nieder.
„Katrina! Was ist passiert? Wer war das?“ fragte Crow und ergriff ihre Hand. Sie hatte kaum noch einen Puls und atmete nur noch flach.
„Tibor.“ keuchte Katrina mit letzter Kraft. „Er… er will dich und alle anderen töten.“ stieß sie noch hervor.
„Ich komme gleich wieder! Bleib am Leben, Baby. Versprich mir das!“ sagte Crow hyste-risch. Er packte alle Waffen aus und nahm schließlich eine Pistole und das Schwert mit. Einen Pflock drückte er Katrina in die Hand.
„Halt durch!“ befahl Crow und verschwand. Katrina nickte kaum merklich, schloss dann aber die Augen.

Tibor und Montoya bekämpften sich verbissen. Aber langsam ließen die Kräfte von Montoya nach er blutete schon aus einigen Kratzern.
„Ihr Menschen seid so schwach!“ sagte Tibor und attackierte Montoya wieder. Er schien un-erschöpfliche Kräfte zu haben. Er landete wieder eine schmerzhafte Wunde auf Montoyas Handrücken. Das Schwert fiel klirrend zu Boden. In einer Bewegung packte Tibor den Griff und riss es hoch. Dabei stand er aber auf der Klinge und wurde dabei von den Füßen gerissen. Montoya sprang mit einem Pflock in der Hand über Tibor. Und direkt in das Schwert des Vampirs. Es durchfuhr seinen Bauch und Montoya fiel wie ein Stein zu Boden. Er fasste an seine Wunde. Tibor lachte und stand auf. „Die Elite der Vampirjäger.“ sagte er spöttisch.
„Tibor!“ donnerte eine Stimme. Tibor drehte sich erschrocken um. Hinter ihm stand Crow mit dem erhobenen Schwert.
„Scheiße!“ schrie er noch. Dann spaltete Crow ihm den Kopf. Um ganz sicher zu gehen riss er mit der Klinge noch das Herz des Vampirs heraus, der dann sofort zu Staub zerfiel.
„Alles klar?“ fragte Crow. Montoya nickte schwach. „Marcus wird mich schon wieder zu-sammenflicken. Wo ist Katrina?“ fragte er.
„Hol Hilfe. Sie wurde gebissen.“ antwortete Crow und rannte wieder zurück zu der Zelle von Katrina. Montoya rappelte sich hoch und hinkte zum Ausgang. Auf halben Weg kamen ihm der Informant und die schnell aufgetriebenen Jäger entgegen. Sie konnten ihn gerade noch auffangen.

Katrina wachte vier Tage später in einem Krankenhaus wieder auf. Crow saß neben ihr auf einem Sessel und schlief mit einem Buch auf dem Schoß. Vorsichtig wendete sie ihren Kopf. Im Bett neben ihr lag Tony Montoya und schnarchte. Er war wie sie an mehrere Geräte ange-schlossen. Sie drehte sich wieder zu Crow und versuchte ihre Hand zu bewegen. Langsam glitt die Hand auf ihm zu. Die andere Hand war eingegipst worden. Sie erinnerte sich ver-schwommen an die Ursache des Bruchs. Ihre Hand sank auf das Knie von Crow. Dieser sprang sofort hoch und ballte kampfbereit die Fäuste. Dann sah er Katrinas Hand.
„Du bist wach?“ fragte er. Katrina versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr nicht recht. „Was ist passiert?“ fragte sie mit schwacher Stimme. Ihre Kehle war ganz trocken. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als ein Glas Wasser. Als hätte Crow ihre Gedanken gelesen hielt er ihr ein Glas hin, das sie in kleinen Schlucken trank.
„Was geschehen ist? Das ist eine lange Geschichte.“ sagte Crow.
„Wir haben Zeit. Hättest du Tibor nicht aufgehalten wäre ich nicht hier.“ sagte Katrina. Crow lächelte ihr zu und fasste ihre Hand.
„Es ist endgültig vorbei.“ sagte Katrina.
„Das hoffe ich auch.“ sagte Crow. „Das hoffe ich auch.“ flüsterte er.

Er sah nach draußen. Es war ein bewölkter Tag und es nieselte. Irgendwo da draußen waren sie. Sie schliefen nicht. Sie würden wiederkommen. Und er würde bereit sein.
„Jetzt sag schon. Was ist passiert?“ unterbrach Katrina seine Gedanken.
„Okay. angefangen hat das ganze in Polen. Tibor hat dich erwischt und weggebracht, ich saß aber…“
Katrina hörte ihm aufmerksam zu ohne ihn zu unterbrechen. Irgendwann schlief sie dann wieder ein. Ein langer, ruhiger Schlaf, ohne Vampire oder andere Monster.

Irgendjemand (ich bin zu faul nachzusehen wer) hat mir empfohlen eine Fortsetzung zu Nicolai Rosemanns Vampire zu schreiben, das habe ich getan. Die Charaktere sind die selben wie bei der angesprochenen Geschichte, bis auf einen: den neuen Obervampir Tibor aus dem Hause Valek.

Für die, die sich die Geschichte speichern habe ich noch eine Empfehlung: Die Träume habe ich in meiner Ausgabe kursiv gefasst, die Briefe von Tibor in einer Schreibschrift mit dem Namen Blackadder ITC. Die ganze Geschichte wirkt dann bestimmt besser, finde ich zumindest.
Nicolai Rosemann, Anmerkung zur Geschichte

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Der Beitrag wurde von Nicolai Rosemann auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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