Karl-Konrad Knooshood

Deutschsprachige Musikwunder 72 - Buchstabe U 647 bis U 656



 

  1. UDO JÜRGENS – "Aber bitte mit Sahne" (1976)

Wer ein engagierter, zielgerichteter Dichter ist, stellt sich manchmal die knifflige Frage, welche Reimwörter für seine Reime infrage kommen. So hat sich gewiss jeder junge Rapper, Dichter, Poet, Prosa-Prolet schon einmal gefragt, welche Wörter sich auf "Platane" oder "Schikane" reimen. Bevor es Euch, liebe Freunde der hohen Dichtkunst, zum Verzweifeln treibt: Hier ist die Lösung. Dieser Prachtschlager der niveauvollen und unterhaltsam lustigen Sorte! Als habe Herr JÜRGENS ein Reimlexikon verschluckt, spuckt er hier einen genialen Reim nach dem anderen aus, alles allererste Sahne sozusagen. Ausgehend von der Geschichte (UDO JÜRGENS konnte immer gute Geschichten in seinen Schlagern erzählen) einer feucht-fröhlichen Kaffeeklatschrunde von Damen fortschreitenden Alters, deren Lebensmotto "alles mit Sahne" ist. Ein sahniges Hallo an den deutschen Schlager, der nicht immer so dröge und altbacken tüddelige Liebesbanallyrik ist. Der flotte Schlager endet nicht unbedingt mit einem Happy-End, da "der Tod hat sie alle" dort "abgesahnt". Ein immer wieder gute Laune verschaffender Schlagerhit. Die Reimwörter auf Sahne sind hier übrigens:

- Banane

- Liliane

- Fahne

- bahne

 

Bei OTTO WAALKES' Parodie (eine von zahllosen "Hänsel und Gretel"-Adaptionen) auch noch:

 

- Marzipane

- Paviane

- Verdauungsorgane

- Orkane

- ermahne

- Soprane

- Schikane

- Sutane

- Liane

 

Ist es eine Kritik, eine Anspielung auf unsere übersättigte Überfluss- und Konsumgesellschaft? Man kann sich trefflich drüber streiten. Schließlich werden die Protagonistinnen, die sich jeden Tag "um Viertel nach 3" am "Stammtisch im Eck in der Konditorei" treffen, am Ende durch ihre Fresslust dahingerafft, nur Liliane hält bis zum Ende durch, fast. Doch schließlich muss auch sie kapitulieren und vergehen. Der Höhepunkt ist aber noch, dass es mit dem Überkonsum so weitergeht: "Auf dem Sarg gab's statt Kränzen gezuckerte Torten…" Puh. Auf meiner Einsamen Insel werde ich allzu sahnige Vergnügen meiden wie der Kuchenesser die Melonen. Stattdessen werde ich mir was mit Kokos reinziehen, denn darauf gibt es nicht sehr viele Reimwörter. Es sei denn, man setzt das "Nuss" dahinter: "Kokosnuss"…

 

  1. UDO JÜRGENS – "Die Sonne und du" (1983)

Ein entspannter, locker-flockiger deutschsprachiger Sommersong, der zum Sommerhit werden könnte und die lila Laune zu einer bunten Mischung beflügelt? Ein wenig verkrampftes Beispiel für das Gute, Schöne, Sommerliche, das der Gegenbeweis für deutsche Gemütlichkeit im Trägen und Spießigkeit mit Badelatschen und Badetuch am völlig überfüllten Badestrand? Durchaus bestens möglich, wie bereits "Ab in den Süden" aus dem Jahre 2003 von BUDDY VS. THE WAVE (ein klassisches One-Hit-Wonder, aber ein wirksames) beweist, selbst wenn es das leicht prollige Flair des Ballermannschen Mallorca-Tourismus (Deutsche Art) im Ansatz versprüht. Zu UDO JÜRGENS' Zeiten gelang dies bereits. Stört einen das kleine Manko nicht, dass sowohl Melodie als auch Attitüde des Liedes an "Sunshine Reggae" des dänischen Popmusik-Herrenduos LAID BACK (engl. "entspannt") angelehnt, wenn nicht von dort gemopst sind.

Mit romantisch-tiefer Stimme intoniert JÜRGENS hier souverän einen überzeugenden Sommerhit, dem man ohne weiteres größte Authentizität unterstellen kann. Während ich jedes Mal begeistert mitgroove, nachdem ich das Lied bereits als Kind, wenn es im Radio lief (was damals häufig vorkam), sogleich als cleveren Ohrwurm ins Herz schloss, als eines der Lieder zum Lob der Sonne im Sommer, gefallen mir Text und Melodie, die Reggae-artige Instrumentierung tut ihr Übriges für die beste Laune, die man, BARCADI-schlürfend unter einer fremden, südlichen Sonne der Südsee-Einsam-Insel dringend zwingend haben sollte.

Besonders wohlgefällt mir das Namedropping der Strände im dritten Lieddrittel, wo einige der legendären Mallorca-und-Co-Strände in einem Atemzug mit dem norddeutschen Timmendorfer Strand genannt werden, also an norddeutschen Lokalpatriotismus appelliert wird. "Die Sonne und du gehör'n dazu" – eine Botschaft für die Ewigkeit, denn auch auf der einsamen Insel ist man traditionell zu zweit.

 

  1. UDO JÜRGENS – "Ein ehrenwertes Haus" (1975)

Es mag Mietshäuser geben (Wo wohnen eigentlich Katzen? – Im Miezhaus!), in denen die ganze verkommene, verrottende Show so losgeht: Man lebt da unter lauter intriganten Arschgeigen (ich nenne eine solche Nachbarschaft seit langer Zeit mein Eigen!), die sich das Maul zerreißen (siehe auch DIE ÄRZTE "Lasse redn", viel weiter oben), die spießig im übelst altdeutschen Sinne sind, die latent ausländerfeindlich (und zwar in einem generellen, jede Differenzierung bewusst auslassenden Maße!) und potenziell rassistisch (in echt jetzt!) sind, die intolerant gegenüber Nichtspießern sind (wie die heutigen neuen Spießer von links nichts übrighaben für Nichtlinke aller Art) und auf festen "Hausordnungen" bestehen. Verschworene Gemeinschaften, die keine neuen "Götter" neben sich dulden, wenn man so will. Die bigott und verknöchert sind. UDO JÜRGENS, für einen Schlagersänger und Chansonnier (in seiner Anfangszeit) ungewöhnlich, sprach auch gänzlich unschlagereske Themen an, fasste in manches heiße Eisen und verbrannte sich die Finger nur nicht, weil er kein kratzbürstiger Haarkamm-Bunthaar-Punker und Gammler-Hippie war, sondern ein ganz, ganz Braver. Zumindest schlug ihm weniger Hass entgegen…Das durchaus Kleinbürgerliche (nicht generell Bürgerliche) provinzieller Gegenden oder sich wie Provinz anfühlender kleiner Mietshäuser in Großstädten ist der Kristallisationspunkt, der hier scha         rf angegriffen wird. Die Heuchelei und Doppelmoral der im Lied antagonistisch präsentierten Leute aus der Verschworenengemeinschaft des Hauses, wird schonungslos offengelegt. In einem treibenden und für JÜRGENS' Verhältnisse scharfen und doch wohlklingenden Lied. Das Schöne an ihm war ja, dass er ernste Anklagen in schöne Musik verpacken konnte und dabei das Punk-Prinzip widerlegte, demzufolge harte Anprangerungen in Textform auch mit entsprechend schäbiger Musik mit "Mut zur Hässlichkeit" einhergehen muss.

 

Die "Gemeinschaft der Mieter" in diesem Mietshaus zieht alle Register der Arschlöchrigkeit: Sie schließen sich zusammen und unterschreiben alle eine gemeinsame Petition, die sie unter der Tür des Paares (aus dessen männlicher Hälfte Sicht JÜRGENS hier in der "uns"-Form spricht) durchschieben, das ihnen ein Dorn im Auge ist (etwas Ähnliches haben wir, meine Freundin und ich, auch schon erlebt, wenngleich mit einstweiligem Sieg von unserer Seite), da es "noch immer ohne Trauschein" lebt, also "eine wilde Ehe" führt, wie es damals wohl hieß. Dann wird aufgezählt:

- eine Mieterin ("Frau von nebenan"), die offen Lügen verbreitet ("ihre Lügen nicht für sich behalten kann"

- eine überaus neugierige, alle "ausspionierende", ebenfalls weibliche Person aus dem Erdgeschoss

- ein Nachbar, der wohl körperliche Gewalt gegen seine eigene Tochter ausübt

- eine korpulente Dame, der die Versorgung ihres Hundes vorrangig erscheint gegenüber der Versorgung ihres eigenen Kindes

- ein alter Herr, der ständig erklärt, "was hier im Haus verboten ist"

- ein alter Typ aus der ersten Etage, der die ganze Zeit aus dem Fenster guckt und Falschparker anzeigt (damals wohl noch nicht über Online-Formulare bei der Polizei möglich), also wohl bei den Bullen anruft

- ein wollüstiger alter Kerl ("der alte Don Juan"), der die Dame des jungen Paares immer geil anguckt

- eine Witwe, "die verhindert hat, dass hier ein Schwarzer einziehen kann", die also undifferenziert und generell rassistisch ist, denn was spräche sonst dagegen, einem Schwarzen als Mieter ebenso eine Chance zu geben wie jedem anderen Menschen, wenn er ein rechtschaffener Kerl ist?

- eine Dame "von oben", die bei Erscheinen des "Gasmann" sich immer ihrer Klamotten entledigt…

Das ist also die illustre Gemeinschaft, die sich "schämt", dass dort ein "wildes" Noch-nicht-Ehepaar bei ihnen wohnt. Leute, die selbst moralisch zutiefst verkommen sind, mindestens aber keine Engel im strengen Sinne. Ja, das hat Herr JÜRGENS fein aufgedröselt, wobei er seine beiden Protagonisten eine zwar richtig erscheinende aber letztlich vielleicht die falsche Konsequenz ziehen lässt: "Wir packen unsere Siebensachen und zieh'n aus – aus diesem 'ehrenwerten Haus'!" meint er da nämlich entschlossen. Dass man sich vielleicht nicht fügen sollte oder aber nachgeben und wegziehen sollte, sondern sich ein schönes Leben macht, während die Nachbarn sich grün und blau ärgern, dass man immer noch nicht nachgibt, dürfte die bessere Lösung sein, finde ich. So handhaben es ja DIE ÄRZTE (siehe sehr viel weiter oben), wo es zum Schluss heißt: "Bleib höflich und sag nichts – das ärgert sie am meisten!". So macht man das!

 

  1. UDO JÜRGENS – "Griechischer Wein" (1974)

Womöglich war UDO JÜRGENS der erste Sänger von hohem Bekannt- und Beliebtheitsgrad, der über dieses schwierige Thema sang, mit relevanter Reichweite. Zu einem von griechischer Musikweise geprägten, prägnanten Klanggerüst singt er über die Heimatsehnsucht der weit von ihrem vertrauten Herkunftsland in der deutschen (Provinz-)Fremde für ihren täglichen Unterhalt und den ihrer immer noch in der alten Heimat verbliebenen Familien hart arbeiten. In großenteils prekären Jobs, die zu der Zeit "kein Deutscher machen wollte", so zumindest das Narrativ. Narrative gab es schon immer, wie man sieht. Als in den 1960ern die ersten Verträge zwischen einigen damals noch sehr armen (oder als arm geltenden) Ländern wie der Türkei und Griechenland und der Bundesrepublik abgeschlossen wurden, strömten bereits viele ins vermeintliche "Gelobte Land" namens Deutschland – und stellten fest, dass es durchaus kein Paradies war, da es ein solches auf Erden ohnehin nicht geben kann. Familiennachzug war damals noch nicht im Gespräch, viele holten ihre Familien nach und wurden hier ein Teil der Kultur und des Landes. Viele passten sich an, "assimilierten" sich, um ein aus ERDOGANs Sicht "böses Wort" zu verwenden. Leider bildeten sich unter den teilweise prekär Lebenden auch sog. Parallelgesellschaften, viele schotteten sich total ab, lernten kein Wort Deutsch (insbesondere in der türkischen Community, die einer der Hauptproblemherde heutiger Tage ist, was Kriminalität und Bandenwesen anbelangt, also abgesehen von der Zuwanderungsproblematik seit 2015) und bauten sich eine Mini-Ersatztürkei in deutschen Großstädten wie Köln auf, wo es praktisch rein türkische Viertel gibt. Insbesondere deren Nachkommen der zweiten, dritten und vierten Generation sind vielfach weder integriert noch integrationswillig und bleiben es auch. Sie sind sogar stolz auf diesen Umstand. Nun könnte man sagen – und darauf konzentriert sich dieses Lied – dass auch von deutscher Seite wenig getan wurde, um die Leutchen zu integrieren. So wird es wenigstens angedeutet…

Und natürlich ist es schwierig: Man ist fremd, man ist mit der Sprache (noch) unsicher, muss sich anstrengen, sie zu lernen, sich den Gepflogenheiten anzupassen, man fühlt sich als Fremder und allein. Es liegt an einem selbst, das zu ändern, denn: Es ist möglich! Ich komme gleich noch kurz darauf zurück.

Ähnlich wie auch das Märchen von den "Gastarbeitern, die nach dem Krieg Deutschland wiederaufgebaut haben" (dabei fand das Wirtschaftswunder längst in den frühen 50ern statt, gänzlich ohne Gastarbeiter, die ab den 1960ern kamen), wird auch das von der Integration aufrechterhalten: Sie sei demnach nicht nur eine "Holschuld", sondern eine "Bringschuld" der deutschen Bevölkerung. Es ist jedoch niemals so und wird niemals so sein, dass das aufnehmende Land bis zur Arschkriecherei Einwanderern entgegenkommen muss und sollte!

 

Wenn man als Deutscher irgendwohin kommt, versucht man nach Möglichkeit auch, sich selbstständig in die andere Kultur zu integrieren. Ein guter Anfang ist: Die Sprache lernen, hart arbeiten oder sich zumindest sehr anstrengen und nicht nur unter Seinesgleichen bleiben. Wichtig wäre auch, das Gastland, das einem Asyl gewährt, nicht zu hassen, wie es viele Asylbewerber und Migranten leider (immer noch) tun.

 

Nun, es ist ein kontroverses Thema, zu welchem jeder seine eigene Meinung hat und haben mag. UDO JÜRGENS bezeichnet hier den "griechischen Wein", den der Liedprotagonist, jemand aus diesem Kulturkreis, in eine Wirtschaft/Kneipe einkehrt, aus der Musik klang, "die fremd und südlich war". Man bringt ihm sogleich Gastfreundschaft entgegen: "Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein". Gut, ob es aus Sicht eines türkischen Gastarbeiters so passend ist, dass "griechischer Wein" "so wie das Blut der Erde" ist (welch ein großes Kompliment), sei dahingestellt. Ob die Gastarbeiter-Anwerbung und vereinzelte Einwanderungswellen der Jahrzehnte vor der Ab-2015-Katastrophe (die übrigens, trotz Pandemie, mit ca. 1100 täglich (!) in Europa Eintrudelnden noch ungebremst weitergeht!) etwas Positives gebracht haben? Vereinzelt ja: Es gab einige kulturelle Einflüsse und Bereicherungen, die kaum noch wegzudenken sind. Man denke nur an die griechische und italienische Küche, erst recht an die chinesische (die allerdings mit der des echten China wenig bis gar nichts zu tun hat), man denke nur an fernöstliche Positiveinflüsse (von wo jedoch fast keine Menschen hierherkommen – und wenn, handelt es sich um großenteils unauffällige, integrierte Personen)… Klar, das alles leugnet niemand von Verstand und Format. Die anderweitigen Probleme mit der Mehrheit bleiben dennoch bestehen. Wenigstens aber leistete UDO JÜRGENS einen wesentlichen Beitrag zum besseren Verständnis für/gegenüber diese/n Menschen, die unter großen Versprechungen hergeholt wurden und die hier teilweise sogar ihr Glück fanden, andere wiederum kehrten sogar heim in ihre Länder und brachten ihren Familien Geld und damit Wohlstand. "Und das Ersparte reicht Zuhause für ein kleines Glück" heißt es denn auch im Song. Nun, das mag alles etwas hart klingen, vielleicht sogar feindselig. Das intendiere ich nicht. Wenn mir Missstände auffallen, möchte ich sie jedoch kommunizieren. Wohl so ziemlich das wichtigste Lied UDO JÜRGENS'. Selbst wenn die Wirklichkeit naturgemäß immer anders aussieht, als man sie in einem Schlagerlied vermitteln könnte, schließlich eignen sich nicht mal hochkomplexe Rap-Songs für eine ausführliche Betrachtung des Themas mit allen guten und schlechten Facetten und der Austarierung beider Pole des scharf Polarisierenden. Musikhistorisch bedeutend, auf einer solchen Liste nicht auslassbar, ist dieses Lied, wie oben bereits erwähnt, eins der ersten zum Thema, jedenfalls ist es eines, das den Mainstream erreichte.

 

  1. UDO JÜRGENS – "Ich war noch niemals in New York" (1982)

Keine Liste wäre vollends vollständig, wenn nicht dieses Fernweh-Sehnsuchts-Alltagsflucht-Motiv in leichter Liedform eines Schlagers mit Mundharmonika-Unterstützung dabei wäre! Ein Mann, hier allerdings aus einer auktorialen Außenperspektive in der dritten Person Singular ("er") nicht persönlich angeredet, sondern über ihn berichtet, spricht nach dem Abendessen zu seiner Frau, er wolle noch kurz Zigaretten gehen, sie rät ihm, die Schlüssel mitzunehmen und kommuniziert das Vorhaben, kurz nach "der Kleinen" (also einer jungen Tochter) zu sehen, eine normale Familie ohne größere Probleme tut sich vor einem auf. Das Treppenhaus (man wohnt traditionell eher zur Miete, Hausbau, Bausparen und häusliches Eigentum war in Deutschland seit jeher nur für eine Minderheit erschwinglich) stinkt nach Bohnerwachs und "Spießigkeit", es ist eine normale Wohngegend mit einem normalen Treppenhaus mit normalen es saubermachenden Hausfrauen (vermutlich) – oder vielleicht der Vermieterin, die dies tut. Möglicherweise. Mehr weiß man nicht. Mehr erfährt man nicht. Ist der Mann berufstätig? Vermutlich ebenfalls, denn das Lied entstand in einer Zeit, in der praktisch Vollbeschäftigung herrschte. Hat er Sehnsucht nach mehr? Ja, er möchte gern (wenigstens kurz) aus diesem einfachen Leben ausbrechen. Es geht seiner Familie und ihm nicht zwangsläufig finanziell schlecht, doch gut auch nicht, denn offensichtlich kann man sich keine Fernreise leisten, nach New York zum Beispiel. Andererseits: Wieso konstatiert er dann: "Ich war noch niemals in New York"? Will er da überhaupt hin?

Sein Entschluss ist spontan: Der gewöhnliche Vorgang des Zigarettenholens (vom Automaten oder vom Kiosk, bleibt offen) – löst etwas in ihm aus: Er möchte weg. Endlich raus aus der elenden Routine! Per Taxi oder "Autostop" oder "vielleicht ging heute Abend noch ein Zug"… Er hatte stets die Abenteuer gescheut, nicht mal "durch San Francisco in zerrissenen Jeans" ist er getrampt oder gewandelt. Was soll er tun? Eine geraume Zeit scheint er sich mit dem Gedanken zu tragen, doch dann kehrt er in einer Art Automatismus zurück in das Treppenhaus "aus Bohnerwachs und Spießigkeit", die Mundharmonika unterstreicht dies in immer kleinlauter werdendem Geräusch, einem Abschwellen nun. Wird er jemals nach New York kommen? Denke ich gerade an einen Comedy-Beitrag von ATZE SCHRÖDER, "Kadett Kombi"? Hört er da nicht das Lied? Wie oft war er selbst schon in New York?

Die meisten Menschen, die noch bei klarem, gesundem Menschenverstand sind, würden niemals ins Ballungszentrum New York fahren. Gerade der Ungeübte aus der Provinz könnte da noch leichter einen kompletten Kulturschock kriegen als wenn er nach Berlin käme. Im fast neun Millionen (!) Menschen fassenden Moloch New York City (im umgebenden Bundesstaat New York der USA leben bereits fast 20 (!) Millionen menschliche Wesen!) kann sich kein normaler Mensch zurechtfinden und sich wohlfühlen. Was die New Yorker, die von einem ausgeprägten Lokalpatriotismus beseelt sind, an ihrer schrecklich riesigen, lauten, dreckigen und sterilen Stadt mit wenig mehr Grün als dem Central Park finden, bleibt mir ein ewiges Rätsel. Man will ja auch nicht nach Saigon (ebenfalls fast neun Millionen menschliche Wesen) oder die japanische Hauptstadt Tokyo, in deren Großraum sich bereits über 37 Millionen Erdenbürger der Spezies Homo Sapiens tummeln. Wäre hirnrissig, zu versuchen, sich dort zurechtzufinden. San Francisco mit seinen lächerlichen 883.000 Einwohnern ist dagegen ein schnuckliges Provinzplätzchen… Durch das selbst ich mal gern in halbwegigen Halbhosen oder sogar Badehosen flanieren würde. Nur nicht nackt. Das nicht! Dennoch: Größter Sehnsuchtssong aller Zeiten, der jetzt bereits ein Musical, einen Film und allerlei Coverversionen (unter anderem ist mir eine vom MTV-UNPLUGGED-Konzert der SPORTFREUNDE STILLER (siehe weiter oben) bekannt) sein Eigen nennen darf. Wow. 

 

  1. UDO JÜRGENS – "Lieb' Vaterland" (1971)

Anders als der Titel vielleicht vermuten lassen könnte, geht es in "Lieb' Vaterland" nicht um eine Geißelung von Patriotismus in einem deutschen Hintergrund, keine Moralkeule mit der Nazi-Vergangenheit wird geschwungen, doch eine reine patriotische Liebeserklärung ohne kritische Töne ist es nicht geworden. Auf Deutschland bezogen ist gleich der Anfang, der kurz die dunkle Vergangenheit anschneidet, ohne Details zu nennen oder Anklagen in diese Richtung zu erheben.

Der Song ist im Refrain stark an die Melodie von "Die Wacht am Rhein" angelehnt, auch die ersten Textzeilen und Teile des Refrains referenzieren direkt auf das genannte tradierte Volkslied. Ansonsten wird kein spezifisches Land genannt, auf das der Patriotismus mit kritischem Beigeschmack projiziert wird. Es geht auch nicht um aktuelle Probleme, sondern um alte, die nur zum Teil noch dieselben Relevanz haben. Turbokapitalismus und Korruption in hohen Wirtschafts- und Industriellenzweigen wird genauso kritisiert wie der Generationenkonflikt thematisiert und die Diskrepanz zwischen extremem, i.d.R. auf unrechtmäßige, unmoralische Weise angesammeltem Reichtum auf der einen und extremer (von den Betroffenen jedoch i.d.R. unverschuldeter) Armut auf der anderen Seite angeprangert. Eine Zuwendung zu alten, toxischen Zöpfen wie dem Sozialismus wird jedoch nicht empfohlen, denn diese extrem einfältige, einfache Scheißlösung kann im Kopfe eines Eigentümers gesunden Menschenverstandes wie Herrn UDO JÜRGENS nicht stattfinden! Nur: Eine Warnung schwingt mit: "Ruh dich nicht auf dem Erreichten aus", könnte man es sagen. Ein solides Werk, das in einer Liste mit deutschsprachigen Topsongs nichts fehlen darf, historisch an ein historisches Lied angelehnt, ist es umso bedeutsamer.

 

  1. UDO JÜRGENS – "Mit 66 Jahren" (1977)

Der gute UDO, der zeitlebens größte Hallen füllte und teilweise nicht nur Lieder für ältere Ü50-Ü60-Semester aufnahm, sondern durchaus auch originelle Texte und Melodien unter Mithilfe seines Produzenten ersann, war vielschichtig. Ebenso waren es seine Schlager: Nicht immer, nur häufig, ging es um Liebe und klassische Liebesthemen, doch darüber hinaus widmete er sich Tabus, machte lebensermunternde Lieder (siehe hier drunter) und Umweltschutz-Appelle ("Tanz auf dem Vulkan"). Er schrieb gegen altdeutsche Spießigkeit und Bigotterie an ("Ein ehrenwertes Haus"), schaffte perfekt in deutsche Kontexte übersetzte Sommerhits im Esprit von "Sunshine Reggae" ("Die Sonne und du"), kritisierte Konsum und Völlerei ("Aber bitte mit Sahne"), thematisierte die Problematik der Heimatsehnsucht der Gastarbeiter-Generation der 60er und 70er (siehe weiter oben, "Griechischer Wein" – und war darüber hinaus Visionär und Fürsprecher für Senioren gleichermaßen. In Zeiten, in denen die Lebenserwartung noch deutlich unter dem heutigen Schnitt von ungefähr 76 bei Männern und über 80 bei Frauen lag, komponierte er diesen schmissigen Knüller, einen das Alter bejahenden Song, der mit dem Vorurteil aufräumen sollte, dass man mit über 60 schon scheintot herumläuft und nur noch gemächlich auf das Ende zustolpert, zuhumpelt und vom Rollator gezogen oder im Rollstuhl gefahren die letzten Jahre nur noch abreißt wie nervige Arbeitswochen in jüngeren Jahren. Und visionär sah er quasi voraus, dass in künftigen Zeiten Rentner nicht nur viel älter werden würden, sondern dass sie mit 66 sozusagen in ein neues Leben, einen weiteren Frühling, eintreten. Heutige Senioren sind indes auch viel aktiver als frühere, meine Oma war beispielsweise eine davon. Zwar ging sie nicht mehr in Diskotheken, doch die Botschaft, die transportiert wird, dass man quasi niemals zu alt für 'nen Tanzschuppen ist, imponiert mir immer wieder, abgesehen davon, dass mir der Satz "Und abends mach ich mich - mit Oma auf den Weg – dann geh'n wir nämlich rocken – in eine Diskothek!" ein breites Grienen in die Visage zaubert. Dann wird im Stadtpark gesungen und (E-)Gitarre gespielt "mit einem irren Sound", dann gibt es ein paar schöne Blumen, die man sich um seine "Denkerstirn" kränzt, dann auf "nach San Francisco, mein Rheuma auskurier'n!" – oh yeah!

Geistig, körperlich und seelisch weiterhin lange gesund zu bleiben, das ist im Alter viel wert. Und umso mehr ist es sämtlichen Senioren zu gönnen. Das wohl bekannteste und imposanteste Lied des Herrn UDO JÜRGEN BOCKELMANN (JÜRGENS in Bürgerlich) ist eine Meisterleistung, die man in keiner deutschsprachigen Liederliste jemals auslassen darf! Ich freue mich bereits auf mein fortgeschrittenes Alter!

 

  1. UDO JÜRGENS – "Na und?!" (1991)

"Wer schwarzsieht, der sieht selten bunt" – Was sich anhört wie ein Kalenderspruch für den 29. Februar, ist ein astreiner Schlagerhit! Ein konkreter Schlager-Bigbeat, ein wenig "Dip-da-dee" und die rhetorische Lapidar-Frage: "Na und?!" – Keine Bankrotterklärung oder keine Kapitulation vor der eigenen Planlosigkeit, sondern: Pure Lebensfreude. Entfernt demselben Thema folgend wie "Pure Lust am Leben" (siehe GEIER STURZFLUG, viel weiter oben), wird hier die Botschaft transportiert: "Na und? – Na und? – Zum Durchdrehen noch lange kein Grund!" – optimistisch, das Leben so nehmen, wie es nun mal ist, et kütt wie et kütt, es kommt wie es kommt und man nehme es so. Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, frag nach Salz und Tequila. Dem Helden im Lied passiert eine ganze Menge, wobei hier nicht aus der Ich-Perspektive unmittelbar berichtet wird, sondern eine Du-Botschaft vermittelt wird: "Wenn der Hunger dich quält", also einen potenziellen Adressaten direkt ansprechend, vielleicht ein bisschen wie eine direkte Höreransprache. Ob sich der Hörer den Schuh anzieht und sich in der entsprechenden Lage wähnt, bleibt ihm überlassen. Mir ging es nie so, dennoch habe auch ich trotz zahlreicher Rückschläge weitergemacht. Man macht halt das Beste draus. Während also GEIER STURZFLUG ihre Refrainpointe genüsslich-trotzig ausbreiten: "Eins kann mir keiner, eins kann mir keiner, eins kann mir keiner nehmen – und das ist die pure Lust am Leben", sagt der Sänger einem hier achselzuckend "Na und?!". Der Beat korrespondiert damit perfekt. Ein humoristisch auf hohem Niveau wandelndes Lied, das den ökonomischen Zusammenbruch einer Einzelperson beschreibt, der dann einen Lottoschein von Fortuna ausfüllen lässt. Zack, ist der Gewinn da. Interessanter ergänzender Aspekt inklusive cleverer Pointe zum Schluss: Die Frau des Kerls, der zunächst verarmt, trennt sich zunächst, ist aber sofort wieder an seiner Seite, als der fette Lottogewinn ins Haus schneit ("Na und, na und? Ich halte zu dir – in jeder Stund!"), kontert der zuvor schmählich im Stich Gelassene auf die einzig richtige Weise: "Na und, na und? – Zum Teilen seh ich jetzt keinen Grund – Na und, na und? – Geh zurück zu deinem Sigismund". Voll korrekt gecheckt das Chanson!

 

  1. UDO JÜRGENS – "Paris, einfach so nur zum Spaß" (1980)

Zuweilen bin ich nah an Binnengewässern gebaut, ab und an heule ich auch gern einen ganzen stattlichen, reißenden Fluss herbei. Manche Songs rühren mich sogar zu Tränen. Ich geh dann meistens auf den Dachboden oder in die Küche und weine. Wenn in letztere, nehme ich mir eine Zwiebel zur Hand, schneide sie mittig auf und halte meine Atemwege darüber, sodass ich behaupten kann, durch Zwiebeldämpfe zum Weinen gezwungen worden zu sein…Doch genug von meinen nicht mehr ganz jugendfrischen Eskapaden, zurück zum Lied: Dieses hier von UDO JÜRGENS lauscht sich wie ein sanfter funky Sommer- aber auch DISCOFOX-Song, nicht zu zackig und flott, kein Foxtrott, kein dissonanter Ton auf dem Weg zum Schafott.

Warum muss ich bei diesem Lied also flennen, weshalb treibt es mir das "Pipi" in die Augen? Es ist, wie sooft, die Pointe. Viele verschmitzte und gewitzte deutsche Schlager (und einige andere Genres) warten am Ende mit einem Plot-Twist auf, einem genialen Clou oder Dreh, der einfach nur clever ist. Dieser ist es auch. Ich weiß nicht, ob man die Pointe antizipieren kann. Hört man sie kommen? Möglich. Mir ging es beim erstmaligen Hören nicht so!

Im Song dreht sich alles zunächst um das klassische Ding, die Zerreißprobe, an der die meisten Liebesbeziehungen kaputtgehen: Die Beziehung wird Routine, es schleicht sich elende Langeweile ein, Abwechslung muss her. Man kann dem auf vielerlei Weise begegnen: Neue (sexuelle) Spielchen ausprobieren, sich neue, überschwängliche Liebesbriefe schreiben, eine gemeinsame Therapie oder einen bedeutenden Ausflug (auch Abenteuer genannt) machen, sich nur noch anöden und nebeneinander herleben, verabredete Fake-Blind-Dates veranstalten – oder gar heimlich fremdgehen. Der Liedprotagonist entscheidet sich – na ratet mal! – für die zuletzt genannte Variante: In Zeiten, in denen noch nix war mit Internet, gab es in Zeitungen die Inserat-Rubrik, in der einsame Seelen Suchanfragen nach besseren Hälften stellen konnten.

Die verfahrene Situation stellt sich anfänglich so dar: "Das Feuer war vorüber – und unsere Liebe kalt – oho, c'est la vie! – Nur Alltag und Gewohnheit gab ihr noch etwas Halt!"

Der Herr in der Beziehung ist auf einmal Feuer und Flamme für eines dieser Inserate, das denn den Refrain bildet: "Willst du gern einmal nach – Paris – einfach so nur zum Spaß?" Es scheint Eskapismus, Aussteigertum und Abenteuer zu verheißen.

Seinen versuchten Ehe-Treuebruch rechtfertigt er eine Spur zu selbstgerecht: "Ich hatte zwar geschworen – nur einer treu zu sein – oho, c'est la vie – doch einfach zu versauern – das fiel mir auch nicht ein!" heißt es da, moralisch fragwürdig, einzelne Augenbrauen zum spontanen Wandern an die Stirn animierend.

 

So nimmt sich der Schlawiner ein Herz und schreibt zurück. Schnell wird ein Treffen ausgemacht, es gibt ein Blind Date mit der Dame…Als man sich dann an einem "geheimen" Ort heimlich trifft, stellt sich heraus…(die Älteren ahnen es schon)…dass es seine eigene langjährige Frau ist, die das Inserat geschaltet hatte. Sie hatte also auch schon Pläne…

Es ist einfach ein schönes Lied, insbesondere in dem Moment, wenn sich herausstellt: Man versteht sich noch immer, es ist alles (wieder) in Ordnung. "Dass du gerne im Gras schläfst – hast du mir nie gesagt!" konstatiert der Liedprotagonist erfreut und erstaunt zugleich. Ob die Beziehung jetzt allein aufgrund dieses Blind Dates zu retten ist, ob es einen Auftrieb gibt, ist natürlich fraglich. Selbstverständlich ist es ein Knaller, der vielleicht den nötigen Schwung für die restlichen gemeinsamen Lebensjahre bis zum Tod des einen oder beider gleichzeitig verleiht.

"Und dieses helle Lachen – das kannte ich genau – vor mir stand nämlich meine eigne Frau!" – Ein wahres Happyend.

 

  1. UDO JÜRGENS – "Tanz auf dem Vulkan" (2008)

Normalerweise ist mir seit Jahren jegliches Menschheits-Bashing in Umweltfragen und die verquaste Kritik an unserem angeblich so verschwenderischen Lebensstil im Allgemeinen total zuwider. Mich kotzen solcherlei Schmähungen nur noch an. Während JÜRGENS in "Ihr von Morgen" noch eine positive Zukunftsvision entwirft, wird hier das Riesenfass aufgemacht, indem so getan wird, als stünde unser Untergang unmittelbar bevor, da der Ressourcenverbrauch enorm ist. Was für die 80er noch gegolten haben mag, während in den 90ern längst erste Maßnahmen stattfanden zu mehr Recycling, Nachhaltigkeit, Sparsamkeit und ökonomischem Verpackungsdesign und allerhand Sparvorrichtungen (sämtliche Elektrogeräte von heutzutage sind emissionsarm und stromeffizient bzw. stromsparsam), ist heute obsolet. Zudem gibt es Erdteile (wie etwa Europa), in denen die Menschen längst mit immer größer werdender Nachhaltigkeit leben. Mit anderen Worten: Es geht mir aufn Keks, immer nur das ewige Gejammer zu hören. Larmoyanz war noch nie eine Lösung – und ich glaube längst nicht mehr dran, dass dank Klimawandel 2030 alles den Arsch zukneift. Es wird immer weitergehen, die Frage ist nur: In welcher Hölle wollen wir leben? Dem aufgezwungenen Allumfassungs-Verbot all dessen, das mal schön und selbstverständlich war, wie es die scheiß GRÜNEN wollen? Ich bestreite weder Klimawandel noch Erderwärmung. Abgesehen jedoch davon, dass es immer schon Wärme- und Kältephasen gab, muss mir niemand etwas erzählen, dass alles immer noch so schlimm sei. Im Grunde genommen sind wir als Spezies zumindest in diesem Punkt auf einem guten Weg.

Die Dekadenz alter Zeiten wird im Lied ausführlich beschrieben, das Ganze ist fetziger, jazzgeschwängerter Salonschlager zum Mitschwingen, dessen Melodie zum Teil an "Santa Clause Is Coming To Town" erinnert (was Absicht sein kann). Die Melodie beginnt nämlich ähnlich, biegt dann erst in der zweiten Hälfte ihrer selbst etwas anders ab. Gerade das macht Laune. Eines der schönsten Umweltschutz-Appell-Lieder aller Zeiten, das unbedingt in jedem Exil auf jede einsame Insel gehört – und ebenso in die Musikgeschichtsbücher der deutschen Sprache. Feiern soll man ja eh bis zum Schluss…Kritik an der Atomkraft, dem Tier-Doping für Nutztiere, kommende Kaviar-Knappheit inklusive.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.07.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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