Schaut, was ich gebaut habe,
ein Heimtierfreiluftgehege,
das eignet sich für Hunde,
Katzen, Hühner und Vögel,
für Hasen und was es
sonst noch an Heimtieren gibt.
Ich habe es alleine zusammengestellt,
eingekauft und aufgebaut.
Es hat schon drei Wochen gedauert:
den Boden geebnet, die Platten gelegt,
Gestänge zusammengefügt,
mit Drahtgeflechten umgeben, mit Plane bespannt,
mit Kabelbindern fix verbunden.
Jetzt steht es da, wie ein First-Class-Hotel
für meine Katzen zum Schutz
vor allem vor den Greifvögel.
Ich habe alles alleine mit meinen zwei Händen,
und mit einer Leiter als Hilfe
geschaffen und geschafft und ich freue mich.
Der boshafte Räuber Rudi und sein kranker Vater Gerhard
werden es hoffentlich nicht bald wieder zerstören.
Sie haben mir bisher drei Personenzelte mit Messern zerschnitten,
und die Gestänge binnen eines Sommers zerbrochen,
mindestens drei kleine Whiskas-Katzenzelte geklaut,
so wie diverse Näpfe aus Edelstahl und Glas unter anderem.
Jetzt muss ich es nur noch rundherum verschönern,
aufräumen und Gras muss noch wachsen,
aber meine Tiere können schon einziehen,
Ich zeige es heute, denn morgen könnte es schon
wieder kaputt gemacht worden sein.
Das geht über Nacht, die Räuber sind wieder aktiv.
Seit Wochen schneiden sie dicke Äste aus meinen Bäumen
und dünnen sie aus, dass sie besser zu mir durchsehen,
für ihre Einbruchstouren in mein Haus.
Sie machen sich derzeit Brennholz
aus meinen Bäumen auf meinem Grundstück
und immer in meiner Abwesenheit.
Text und Foto: © Brigitte Waldner
Zum Foto: Freiluftgehege mit Katze, im Hintergrund über dem Dach sieht man meinen hohen Palmkätzchenbaum,
der neulich vom Nachbarn widerrechtlich ausgedünnt wurde.
Er hätte nur die dünnen Zweige, die sein Grundstück überragen, wegschneiden dürfen.
Aber er hat sich gleich ganz dicke Äste als Brennholz genommen, die sein Grundstück nicht überragten
und schiarch herausgebrochen,so dass die verbliebenen Rest-Äste auf einem halben Meter Länge pro Ast ausgesplittert sind.
Die dünnen Zweige hat er in mein Grundstück eingeworfen, die dicken hat er behalten.
Die dünnen hätte er selber entsorgen müssen laut Gesetz, aber die dicken mir zumindest geben müssen,
aber eigentlich nicht herunterschneiden und schon gar nicht brechen und abreißen dürfen. Leider ist die Polizei dafür nicht zuständig.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Brigitte Waldner).
Der Beitrag wurde von Brigitte Waldner auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.07.2021.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Brigitte Waldner als Lieblingsautorin markieren
Sonnenfinsternis: Im Hinterhof der Politik
von Ulrich Pätzold
Ein Roman als Zeitgeschichte
Protagonist ist ein fiktiver Bundestagsabgeordneter, M genannt. Er setzt viel daran, politische Karriere zu machen, obgleich er nicht das Zeug zu einem großen Politiker hat. Ihn verfolgt eine schillernde Vergangenheit. Um mit obskuren und unzureichenden Informationen über seine Herkunft und Geburt ins Reine zu kommen, liefert er sich den Hilfestellungen einer Wahrsagerin aus ...
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: