Brigitte Waldner

Das Beste kommt aus Gnade


Das Beste kommt aus Gnade.  Es kommt einmal im Leben, dann, wenn man nicht damit rechnet und ohne, dass man es erarbeiten muss. Es fällt jedem einfach zu. Manchmal kommt es so spät, dass man es selber nicht mehr nutzen kann, aber vielleicht die Erben. Manchmal wird es von Räubern sofort geklaut. Für Räuber und Betrüger kommt das Beste mehrmals, da sie kaum jemals für alle ihre Taten überführt und bestraft werden können und damit unter dem Strich immer einen garantierten Profit erwirtschaften.

Wer also ein Räuber oder Betrüger ist, ist ein Jäger nach dem Besten, das er denen abjagt, denen es von der Gnade her zustehen würde. Das Beste den Opfern abzujagen, wenn einer es selber nicht einmal dringend zum normalen Überleben braucht, weil jeder vom Staat unterstützt wird, der Hilfe braucht, ist eine schier unheilbare Sucht und vermutlich in den Genen gespeichert. Ursprünglich war es wahrscheinlich zum Überleben eines Wesens gedacht. Die Menschheit hat sich schon so weit entwickelt, dass sie es nicht mehr brauchen würde und viele Menschen es auch gar nicht benützen, oder es gar nicht haben.  Das ist der springende Punkt: manche haben es und manche nicht. Die Kinder von Räubern und Betrügern haben es und die Kinder von Eltern, die nicht stehlen und betrügen, haben es nicht.

Um Raub und Betrug zu beseitigen, müssten sich die Gene ändern. Vielleicht ist dazu ja einmal ein Virus imstande, das Raub- und Betrugs-Gen auszuschneiden. Wie es in die Welt kam, so kann es auch wieder verschwinden. Wenn das im Leben dieser Erde und der Menschheit einmal passiert, geschieht es aus Gnade. Was nützt es dann noch, wenn es am Ende der Menschheit gelingt?

© Brigitte Waldner

 

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