Brigitte Waldner

Eine MEZ-Betrachtung


Die mitteleuropäische Sommerzeit beginnt zu Ende März,
und das sind 85 Tage im Frühling.
Sie endet zu Ende Oktober,
und das sind 39 Tage im Herbst.
Über Frühling und Herbst erstrecken sich 124 Tage
im Vergleich zu 93 Tagen, die im Sommer liegen.
Die Winterzeit oder Normalzeit dauert 148 Tage,
die mitteleuropäische Sommerzeit dauert insgesamt 217 Tage.
Sie findet teils im Sommerhalbjahr
und teils im Winterhalbjahr statt.

Wir verdanken die MEZ dem Kapitalismus,
wo es darum geht, die Arbeiterklasse
bis zur Verelendung auszubeuten.
Wir müssten sie nicht hinnehmen,
wir könnten uns dagegen wehren
und hätten auch gute Argumente,
dass die Kinder morgens bei Dunkelheit zur Schule müssen.
Die MEZ verlängert die dunklen Stunden am Morgen
und damit den Winter und verhindert
das Erwachen bei aufgehender Sonne.

Es handelt sich daher nicht wirklich um reine Sommerzeit,
wir haben 60 % MEZ und nur 40 % Normalzeit pro Jahr.
Der Arbeiterklasse dient die MEZ nicht zum Vorteil,
sie wehrt sich aber nicht dagegen,
weil sie sich ein X für das U vormachen lässt,
dass sie Vorteile daraus hätte.
Worin sollte ein Vorteil liegen,
wenn man um die Morgensonne betrogen wird?
Die Abschaffung der MEZ würde der Arbeiterklasse
zur Gesunderhaltung des Lebens Vorteile bringen.

© Brigitte Waldner

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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