Mein Entschluss steht fest. Ich werde an der Qualifikation zum Find-Ihn-Spiel
teilnehmen.
Dem Gewinner winkt: Mental in Aufzeichnungsmode,
summierte Erinnerung, subsequent emotionales Komprimat, allumfassendes Wissen
– nach Spartenwunsch. Und: alle 35 Jahre eine nagelneue geil modellierte
Genohülle - bis man einfach nimma will. Wer wäre nicht gern ein
Paragott? An sich lächerlich im Witzferment, nur: Die restliche Mannheit
auf g-Gayitta ist seit Jahrhunderttausenden und weiteren Abertausenden
gleichgültig gegenüber der Triumviraten Frage geworden. Es gibt nicht
mal Weniges, das unsere Neugierde in den letzen 261.411 Jahren „nach
IHM“ emotioniert. Abgesehen von den wirren Sprechern und VT-Webern. Selbst
deren 4D-halluzin-Shows lässt sich kaum noch jemand ins Mental
sickern.
Das neue ultimative Spiel: Mercquizz.
Nichts kann man uns schwarz oder weismachen.
Nur das
alte Sechsundneunziger Spiel figurieren wir in unersättlicher Verage mit
den zart gestalteten göttlichen Surr-ga-miezen, die dem Verwender auf eine
Art schwanzlispeln, dass ihn das Ohrensausen davonträgt. Andererseits davon
sind wir zu einer Spezies verkommen, die man vor der flachen Hand Fadeure nennt.
Die letzte Dame haben wir vor genau 63.240 Jahren in einer grandiosen Henkung
auf dem Locusé de la Masculiné in Paris-Centrál
entsorgt.
Das war das Ende der Aktion Ergaterror-Femin.
Die Damen sind uns über die Jahrtausende in allen Dingen zu
überlegen geworden. Wir? Zu sinn- und zwecklosem Fleischmüll
verkommen. Sie hatten damit begonnen, Regierungen und politische Fragmentasen zu
demaskulinisieren und nach und nach insgeheimlich vorerst die Sterilisation der
Machinos über weite Regionen und Landschaften erwirkt:
Die
Scheißchemie war in den Frugo- und Vegokonzentraten. Man hatte sich unter
strengem Reglement vom Verzehr von Carnisaten abgewandt. Nur die Unteren –
die Deeliten - verblieben Aastilger. Die zogen sich a la gardé in kleinen
Gruppen in Mansulate – winzige isolierte Metallinseln im Atlantik und
Pazifik - zurück. Der Rest speiste sich an den geschmacksverwirrenden
Vegos, die in jeder appetösen Form angeboten wurden und ein Suchtverhalten
verursachten – regelrecht Zutode.
CITY AT THE OCEAN (Pic-Art by Ralfchen, 120 x 75 cm on canvass)
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ralf de Pénnet).
Der Beitrag wurde von Ralf de Pénnet auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2021.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Ralf de Pénnet als Lieblingsautor markieren
Und du erwartest zu fliegen – Auf der Suche nach dem wahren Ich
von Patrick Sheridan (Übersetzer Uwe David)
Dies ist die Geschichte einer Suche nach dem Magischen und Tiefgründigen inmitten der Zwänge und Ablenkungen der heutigen Zeit, eine Chronik, die auch einen reichen Erfahrungsschatz an höheren Bewusstseinszuständen umfasst.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: