Silvestergedanken
Der Aberglaube hat Hochkonjunktur, ich denke mir: "Was soll das nur?" Glücksklee, Schornsteinfeger und Schwein, sollen das eure Glücksbringer sein? Bleigießen, Kartenlegen, die Sterne befragen, Leute, schlägt euch das nicht auf den Magen? Letzte Woche habt ihr das Christkind besungen, weil er das Böse in der Welt hat bezwungen. Jetzt benehmt ihr euch wie die Narre und spannt Beelzebub vor euren Karren. Auf heidnische Bräuche seid ihr ganz versessen! Ich frage mich, habt ihr Christus schon vergessen?
Wir gehören zu der Gattung Mensch. Ich nehme mich da gar nicht aus. Aber ich bedaure es, dass wir so vergesslich sind und dem den Rücken zukehren, der sein Leben für uns gab. Nicht nur an Silvester. Täglich vergessen wir, aus wessen Hand alles Leben kommt. Wem wir die Ehre geben sollen. Und wenn in der Welt alles drunter und drüber geht, dann heißt es wieder: „Wo ist denn dein Gott? An so einen Gott, der das Elend zulässt, kann und will ich nicht glauben.“ Wir stehen uns selber im Weg.
© Sabine Bauer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.12.2021.
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