Karl-Konrad Knooshood

Protokoll eines verfallenden Landes: Hanau-Schlussfolgerungen



 

"Der Typ war ein Irrer, so viel steht mal fest!"

 

"Rechtsextrem? – Rechtsradikal? Ich mein': Er rannte ausgerechnet in 'ne Shisha-Bar, in der sich eher dem Pass zufolge Deutsche als Biodeutsche aufzuhalten pflegen, eher "Deutsche" mit Migrationshintergrund als Deutsche ohne. Deutet aus meiner Sicht eher in die Richtung eines ausländer- bzw. migrantenfeindlichen Anschlages mit Tötungsabsicht."

 

"Wie sich allerdings seinem Manifest entnehmen lässt, das post mortem, im Nachgang dieses grausamen, grausigen und besonders niederträchtigen Terroraktes, dieses Attentats auf Unschuldige, formal, nach allem, das wir wissen, in der Wohnung, in der dieser stupide Killer sich selbst richtete und vorher noch seine Mutter abmurkste, gefunden wurde, war er ein übler Spinner."

 

"Ja, ein rechter, rechtsextremer Spinner und Gemeingefährlicher!"

 

""Ein Irrer, psychisch Gestörter auf alle Fälle, das bestreite ich nicht einmal. Darum geht ja nicht. Von dem Manifest, in dem er am Schluss, zum Ende hin, ein paar deftig ausländer- und fremdenfeindliche Passagen einfügte, konnte ich mir ein Bild machen. DER SCHATTENMACHER auf YOUTUBE hatte einige Tage nach der unfassbaren Schandtat, ein ausführliches Analysevideo erstellt, in dem er das ganze Manifest vorliest und stellenweise kommentiert. Hatte er bei DYLAN KLEBOLD und ERIC HARRIS, den beiden COLUMBINE-Highschool-Amokläufern von 1999 ähnlich praktiziert, die Erkenntnisse daraus extrahiert, die Kernbotschaft destilliert. Ohne eine allzu hochtrabende, moralisch schwerfällige Bewertung einfließen zu lassen. Ein Fehler, den ich, im Gegensatz zu ihm, allzu häufig mache, zugegeben. In der Angst freilich, man könnte mich angreifen, ich hegte Sympathien. Das riskier ich nicht so gerne.

Das fiel allerdings wohl im Laufe der Ermittlungen etwas unter den Tisch, obwohl der ermittelnde Staatsanwalt bereits bekanntgegeben hatte, dass die pikanten Passagen voller Hass wohl nachträglich eingebaut worden waren, vom Täter.

 

"Warum?"

 

"Wie die Staatsanwaltschaft sich sicher ist oder jetzt war, ein Akt, um seine unfassbare Tat weltweit bekannt zu machen, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erringen. Hätte er einfach nur das geschrieben, von dem sein Manifest nur so strotzt, seine kranke, narzisstische Persönlichkeit, sein dauerndes Gefühl, abgelehnt zu werden und der Wahn, dass irgendwelche Geheimdienste seine Gedanken "anzapfen" und daraus irgendwelche Einfälle "stehlen", hätte man ihn als bloßen Spinner abgetan: psychisch krank, Einzelfall, tragisch aber leider geschehen."

 

"Aber die Wahl des Tatorts und der Opfer spricht doch auch für einen eher rechten Anschlag."

 

"Könnte man meinen, aber er hat sich einfach den seiner Wohnung nächstgelegenen, sehr belebten Ort mit vielen potenziellen Opfern ausgesucht, es hätte genauso gut ein Café sein können, eine STARBUCKS-Filiale, MC DOOF oder was auch immer."

 

"Du meintest eben, dass das alles etwas unter den Tisch fiel?"

 

"Ja, das nachträglich Eingebrachte des Textes. Das passte nicht ins Konzept des eher linken Medien- und Polit-Mainstreams, der sich nach einem Anschlag zu sehnen schien, der ins Konzept passt. Bis dahin hatte man nur Halle, dazu noch den Mord an LÜBCKE, für weitere unfassbare Fälle dieser Art musste man ins neuseeländische (!) Christchurch gehen, wo ein irrer Rechtsextremist 50 Muslime erschoss. Man braucht dieses "klar fremdenfeindliche, rechtsextreme Anschlagsmotiv", damit es passt. Damit man weitere Maßnahmen ergreifen kann, um jegliche legitime konservative und rechtsliberale, moderate Opposition noch besser bekämpfen zu können. Man brauchte, wie so oft, gute Gründe, um gegen einen recht großen Teil der Bevölkerung vorgehen zu können. Sie zu zensieren, überwachen, schikanieren, denunzieren, um ihnen das Leben schwer zu machen, weil sie nicht links sind."

 

"Klingt nach Verschwörungstheorien."

 

"Auf das erste Ohr: ja. Doch denk mal drüber nach, wie verfahren wird, wenn die massiven Probleme mit dem Islam und den Islamisten, Islamangehörigen und sonstigen Muslimen überdeutlich zutage treten, etwa, wenn einer der nicht gerade seltenen Anschläge in Deutschland oder irgendwo in Europa begangen wird. Dort versucht man zunehmend, Täter, die aus Motiven ihrer Religion Islam handeln, die sich auch zum Islam bekennen, als "Einzeltäter" mit "psychischen Auffälligkeiten" zu bagatellisieren. Man ordnet sie in dieses Narrativ ein, um das wahre Ausmaß des Problems mit dem Islam zu verschleiern, wie man auch die schleichende Islamisierung standhaft und lauthals leugnet, um nur ja nicht Terrormoscheen schließen zu müssen oder den Islam bekämpfen. Diese "Einzelfälle" sind also keine, doch spätestens nach dem Würzburger Amoklauf des bekennenden Islamisten wird verharmlost, was das Zeug hält. Obwohl der Typ sogar zugegeben hatte, im Namen seiner Religion gehandelt zu haben. Er soll außerdem islamischen Terrororganisationen im Ausland angehört haben. Jetzt macht er freilich einen auf "schuldunfähig". Kein Schwein kann das noch glauben.

Der Killer von Hanau jedenfalls ergänzte nachweislich nachträglich sein Manifest um die happigen Sequenzen, etwa das xenophobe Gedöns. Dicht vor der Tatausübung soll dies geschehen sein."

 

"Vater oder Mutter sollen GRÜNEN-Mitglieder gewesen sein, nicht wahr?"

 

"Einer der beiden Elternteile oder beide, glaub ich, ja. Hört man sich die verstörenden Inhalte des Manifests beim SCHATTENMACHER aufm YT-Kanal an, offenbart sich einem, so habe ich's empfunden, eine verstörende, bizarre und tiefschwarze Finsterniswelt eine chronischen Narzissten, der der krankhaften Auffassung war, der Mittelpunkt des Universums zu sein! Er war gleichzeitig sehr von sich selbst überzeugt und ein Häufchen Elend voller Selbstmitleid, Selbstzweifel und Selbstverachtung. Seine wahnhaften Ideen, jene fixen Gedankengebilde, verleiteten ihn dazu, jegliche Zufälle, jede gedankliche Eingebung anderer Menschen für eine aus seinem Hirn angezapfte Gedankenmelange zu halten. Sowas Zufälliges, das wir vielleicht scherzhaft als "Gedankenübertragung" bezeichnen würden, wenn man reine Koinzidenz, einen genialen oder banalen Einfall hat – und jemand anderes auch. Passiert halt, da es halt theoretisch keine Beschränkungen gibt, wer welche Idee hat/haben kann. nur an der unterschiedlichen kognitiven Kapazität scheitert 's dann."

 

"Er soll auch die ganze Zeit unter dem Wahn gelitten haben, zu glauben, er werde überwacht und sein Leben sei vom Geheimdienst gesteuert, wie Du eben andeutetest. Aber auch, dass seine negativen Erfahrungen, etwa mit Frauen, seine Misserfolge, darauf zurückzuführen seien, dass dieser "Geheimdienst" "nicht wolle", dass er "glücklich ist". Starker Tobak."

 

"Eine komplett wahnhafte, wahn- und widersinnige Innenwelt war das, völlig abstrus. Wie bei narzisstisch veranlagten Amokläufern in Spe, steigerte er sich halt immer weiter hinein in seine verrückten Einbildungen."

 

"Der entscheidende Knackpunkt ist doch aber, dass er auch vor der Masseneinwanderung und ihren Folgen warnte, wahnhaft eine Besessenheit entwickelte auf die in dieser Shisha-Bar sich aufhaltenden arabischen Männer, mutmaßlich Muslime, die man dort mehrheitlich antreffen konnte."

 

"Mag vielleicht sein, dass aus Verfassungsschutz-Sicht, aus deren gefährlich erweiterten Definition von "rechts" und "Fremdenfeindlichkeit" und den angeblichen Codewörtern von rechts alles, was auch nur in vage, zaghaft vorsichtige Kritik an islamischer Massenmigration und Andeutung potenzieller Negativfolgen geht, direkt verdammt wird. Als potenziell verfassungsfeindlich oder –widrig eingestuft. Aber diesen Hartdefinitionen, wo man wirklich mit der Lupe ganz nah ranzoomt, diesem von diesem Linksaußen HALDENWANG geführten Verfassungsschutz-Kreisgewichse, bei dem immer derselbe Sermon rauskommt, wollen wir uns doch wohl kaum anschließen! Es gibt an diesen Entwicklungen, die auch von wirklich Moderaten, von sehr zurückhaltenden Zeitgenossen kritisch beäugt  werden, nichts zu beschönigen. Leugnen kann man sie nicht. Es wird nur versucht, sie unter den Teppich zu kehren. Dabei ist allen Konservativen klar, von SELLNER bis ganz Gemäßigten wie TICHY, von ACHGUT bis JUNGE FREIHEIT, dass es so nicht weitergehen kann! Es gibt genug berechtigte Kritik – und selten aus den Hardliner-Reihen. Das heißt nicht, dass dieser Typ was davon angenommen hätte, geschweige denn, dass er überhaupt solche Portale gelesen, gehört und verinnerlicht haben muss, erst recht nicht, dass er ihnen zustimmt. Sein Hauptmotiv war wohl, dass er ein paar Leute umbringen wollte und ihm die nahe seiner Wohnung gelegene Shisha-Bar als das logischste, nächstgelegene Ziel erschien.

Und wie schon erwähnt: Er muss diese fremdenfeindlichen, hasserfüllten Passagen am Ende extra noch eingefügt haben. Womöglich auch, so meine weitere vorsichtige Vermutung, um dem Zeitgeist zu entsprechen, bzw. dem Part davon, in dem es um den Unmut gegenüber der naiven, alle Konsequenzen ausblendenden Massenmigration geht, aber auch gegenüber den Islamangehörigen, die sich hier teilweise sehr danebenbenehmen.

So tragisch das auch ist, ein Einzelfall in der Tat – aber einer mit erheblicher Tragweite! Und Grausamkeit! Die Erkenntnisse mindern diese nicht. Es ist keine Inschutznahme, nur der Versuch einer Einordnung.

Ähnlich wie die Mordtat an einer Tankstelle, wo ein verwirrter, verirrter und völlig kaputter Kerl einen Tankstellenkassierer erschoss, sollten wir uns fragen: Selbst wenn er mit irgendwelchen Querdenkern in Kontakt stand, hat seine Tat, die wohl aus einer Mischung aus mangelnder Selbstkontrolle, narzisstischer Persönlichkeitsstörung, gefühlter Kränkung in einer Einzelsituation damit einhergehend, dann dem schwierigen familiären Hintergrund…"

 

"Sein eigener Vater soll versucht haben, die Mutter zu erschießen und hat sich anschließend selbst umgebracht, nicht wahr?"

 

"Beim Tankstellen-Killer, ja. Doch zurück zu Hanau: Keine Entschuldigung, nur eine Erklärung der Vorgeschichte und Begleitumstände. Der Typ ist durchgedreht. Keine Nachahmer in Sicht. Es sind einzelne Personen, die psychotisch werden oder schlimmer, die ihre Impulse nicht mehr kontrollieren können. Das sind Fälle, singuläre Ereignisse, die selten vorkommen und die es schon lange vor der islamischen Dauerpenetration durch Immigration in unser Land gab. Diese Fälle lassen sich auch selten verhindern. Sie sind die Unwägbarkeiten, die Gefahren, mit denen wir leben müssen."

 

"Wie ist denn dann der Fall dieses Würzburger Attentäters oder Amokläufers zu bewerten? Da war doch einhellig die allgemeine linksmainstreammediale Auffassung, es handele sich um einen "Einzelfall", auch wenn der Täter was vom "verwirklichten persönlichen Dschihad" gefaselt hat und IS-Propagandamaterial in seiner Asylunterkunft zu finden war."

 

"Dieser eingangs bereits erwähnte Fall ist nicht als Einzelfall zu bewerten! Abseits der neuerlichen Fakten, dass sich jetzt herausgestellt hat, dass der Kerl eine wilde islamische Vergangenheit als Schlächter der radikalislamischen Al-Shabab-Milizen haben soll und nicht 24, sondern mindestens schon 32 Jahre alt sein muss, ist seine Geschichte eine dieser typischen: 2015 ins Land gekommen, natürlich ohne genaueren Background-Check, dann hier erstmal relativ unauffällig bewegt, von islamischen Lehren geprägt, beseelt, besessen. Eine tickende Zeitbombe, die man aber entweder mit genauerer Überprüfung ihrer Herkunft oder mit geschlossenen Grenzen und gar nicht erst Hereinlassen dieses abgeschissen hurensohnigen Bastards hätte "entschärfen" können. Diese Tat, die sich, im Gegensatz zur Wahnsinnstat von Idar-Oberstein (der Tankstellenkiller), in ein Muster, eine lange Reihe islamischer Gräueltaten einreiht, ist noch zigmal grausamer. Und sie wäre zu verhindern gewesen."

 

"Dass Hanau zu verhindern gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln."

 

"Ich vermute auch, dass…Ich meine: Wer kann das Unberechenbare vorausberechnen? Ich habe Dutzende Spinner und Verrückte und auch kaputte Typen mit kruden, kuriosen Storys kennengelernt, die Zwänge hatten, sich verfolgt fühlten – und die sind nicht durchgedreht. Haben Tabletten und Therapie bekommen, das reichte. Oder musste reichen. Leider gibt es gelegentlich Fälle von Ausrastern. Was die rechte Seite des politischen Spektrums betrifft: Die meisten bleiben friedlich, gerade die Liberalen und Libertären, moderat Konservativen. Ich als Teil dieser Gemeinschaft, im weitesten, gedehntesten Definitionssinne – Unterscheidungen und Abgrenzungen gibt es da schon – kann aus Erfahrung mit Fug und Recht behaupten: Wir wissen einfach, dass Gewalt zu gar nichts führt, sondern die Lage verschärft. Nach jedem der so seltenen rechtsgerichteten Anschläge, dass HORST SEEHOFER gar nach Neuseeland gehen musste – gedanklich – um die große Geldausschüttung von 1,1 Milliarden "gegen rechts" – zu rechtfertigen. Und er nannte nicht mal den NSU, die zum Glück zerschlagene und verurteilte, über jeden Zweifel erhaben definitiv rechtsextreme Terrorgruppe…"

 

"Deren Anschläge aber auch schon etliche Jahre zurückliegen."

 

"Genau. Nicht, dass das irgendwas hiervon verharmlost. Es ist halt dennoch eher selten. Der islamische und zunehmend linke Terror haben massiv zugenommen. Rechnet man alle rechten Morde und Amokläufe und Terroranschläge zusammen, die von Linksextremen verübten False Flags nicht mitgezählt, kommen wir auf meines Wissens drei: Diesen hier von Hanau, über den wir beide ja gerade sprechen und der mit hochgezogener Zweifelsaugenbraue und mindestens ein paar Fragezeichen versehen gehört, denn der Typ war so gestört, dass das eher in einer unpolitisch wahnhafte Richtung geht, dann natürlich Halle – und den Mord an dem LÜBCKE, verübt von einem Einzeltäter, der sein eigenes in der Tat verabscheuungswürdiges rechtsextremes Weltbild in die Wirklichkeit, in die tätliche, umgesetzt hat. Jeweils völlig irre Einzeltäter…"

 

"Wie sieht es mit dem neuerlichen Akt der Barbarei aus? Der Tankstellenmörder nochmal…"

 

"Der war ein Typ, der seine Impulse nicht mehr kontrollieren konnte, der vermutlich narzisstisch veranlagt war, in Verbindung mit einem Familiendrama. Den hat man dann krampfhaft mit im weitesten Sinne rechten Akteuren in Verbindung zu bringen versucht, nach der "guten alten" Kontaktschuld: Du folgst dem und dem auf TWITTER, FB, INSTA – und hast dessen YT- oder TELEGRAM-Kanal abonniert? Also teilst du automatisch alle von dessen Ansichten und bist rechts. Ich hab mir die Bildschirmdrucke angesehen, die Tausende Linke triumphierend als "Beweis" für eine Nähe zu den Querdenkern und "Nazis" präsentierten. Das sind größtenteils harmlose, seriöse konservative Journalisten: REITSCHUSTER BORIS, ROLAND TICHY und sein TICHYS EINBLICK, die ACHSE DES GUTEN und halt ein paar wenige Protagonisten der Querdenker- und "Neuen Rechten"-Szene – harmloser als Zuckerwatte und Softeis. Aber über den Fall muss ich noch was anderes als Extra schreiben. Dafür lohnt es sich, eine eigene Geschichte, basierend auf den Fakten, anzufertigen. Das Prinzip der Kontaktschuld kulminiert in dem Fall nämlich zu einem vorläufigen Höhepunkt himmelschreiender Ungerechtigkeit und galoppierender Absurdität."






(24.06.2021)(C) 2022, Knorke Hanauhood 


Das obige Interview/Gespräch fand mit meinem guten Freund, Gesprächspartner und Mentoren STULLE
(Aliasname) statt. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht und unsere Daten abgeglichen, warum der
Amoklauf eines geistig völlig Verwirrten in Hanau eben KEIN rechtsextremer/rechtsradikaler Anschlag war
und wie man ihn medial aber dazu framte, um etwas Substanz zu haben, um Gründe zu haben, das
Rechte, auch das Moderate, zu bekämpfen und jedem Nichtlinken durch Zensur, Canceln und andere
Restriktionen das Leben zur Hölle oder zumindest schwer zu machen. Bis keiner sich mehr traut, seine
Meinung zu sagen, kritisch gegenüber gewissen Entwicklungen und dem Mainstream zu sein und lieber
den Mund hält, aus Angst vor Konsequenzen. Dass das momentane gesellschaftliche und politische
Klima natürlich Anschläge begünstigt, dass die islamische Terrorgefahr immer noch die mit Abstand
größte Bedrohung ist, noch weit vor linksradikalem, erst recht rechtsradikalem Terror, wird gern
ausgelassen. Es passt nicht ins offiziöse Narrativ. Der Hanau-Anschlag war so ein Fall: Ein völliger
Spinner ergänzte NACHWEISLICH sein Manifest um ein paar eindeutig rechtsextremistische Passagen,
um dem Ganzen mehr Biss zu verleihen, in der Hoffnung, der Fall werde wesentlich mehr Furore machen,
als wenn er einfach nur als "normaler" Irrer abgestempelt worden wäre. Dass der Mann unter bloßen,
politisch nicht näher zuzuordnenden Wahnvorstellungen litt, unter anderem dachte, irgendein
Geheimdienst überwache seine Gedanken und könne sie lesen, entnähme glatt seinem Kopf "brillante"
Ideen, ist eben der Hauptteil seiner Verwirrung, seiner Geisteskrankheit. Wer es ausführlicher mag,
schaue außerdem auf YOUTUBE auf dem Kanal "Der Schattenmacher" unter dem Stichwort: Hanau nach,
da findet sich das Video mit dem Titel "Narzissmus - Das Manifest von Hanau" nach - und sehe sich die
genaue Analyse des Manifests an.


Ich schreibe diese Kurzgeschichten unter der Kategorie "Wahre Geschichten" auf, da sie auf wahre
Ereignisse zurückgehen, wie sie seit den Jahren nach 2014 und 2015 an Häufigkeit, Stärke und Intensität
zunahmen. Ereignisse, Vorgänge übelster Art, die ihren Lauf aufgrund einer schwerwiegenden und wohl
folgenreichsten Einzelentscheidung in der Geschichte der Bundesrepublik nahmen, als eine
machtbesessene, selbstvergessene und volksferne Kanzlerin beschloss, dieses Land, das sie
stellvertretend für ihr Volk regieren sollte, einer Agenda und Entwicklungen aussetzte, indem sie zunächst
die Grenzen für die ganze Welt öffnete und nie wieder schließen ließ.

Entsprechend den "Verwerfungen", wie es YASCHA MOUNK, irgendein HARVARD-Absolvent deut-scher
Abstammung, vornehm in der TAGESSCHAU ausdrückte, verwandelt sich unser ehemals schönes,
ruhiges Land in eine Art Hölle auf Erden, ein Durchgangsland für falschverstandenen Multikulturalismus
und eine Aufweichung sämtlicher Prinzipien, Regeln und moralischen Strukturen. Genau über diese
Fehlentwicklungen berichte ich, erzähle sie nach, selbstverständlich nicht im rein dokumentarischen Stil,
denn das wäre mir zu einfach. Viel zu langweilig. Dafür gibt es schließlich Polizeiberichte oder die teils
verschleiernde, teils verfälschende Berichterstattung vieler Mainstreammedien. Nein, mir geht es darum,
zwar die wesentlichen Fakten zu verarbeiten (sämtli-che veröffentlichten Geschichten dieser Rubrik
beruhen auf wirklichen Ereignissen, ausgenommen sind lediglich drei, die jedoch schon weiter in der
Vergangenheit liegen und von mir vor etlichen Monaten veröffentlicht wurden), aber mich in einige der
Agierenden/Akteure in den Geschichten hineinzuversetzen. Ich versuche, den Weg der Opfer und Täter
nachzuvollziehen. Doch geht es mir in erster Linie darum, die untragbaren, unhaltbaren Zustände
vehement anzuprangern, in der Hoff-nung, dass endlich gegengesteuert wird, mit zwar friedlichen aber
bestimmten Mitteln. Die immer zahlreicher und in ihrer Qualität und Quantität stetig zunehmenden
Verbrechen, die insbesondere von vielen der in unser Land einwandernden Angehörigen der islamischen
Religion verübt werden, die (Gruppen-)Vergewaltigungen, Messerstechereien, Morde und
"Zugschubsereien", sind das Hauptthema dieser Kurzgeschichtensammlung, jedoch nicht das einzige.
Die immer mehr einge-schränkten Freiheitsrechte und Möglichkeiten, die Spaltung der Gesellschaft in
links und rechts, grün und nichtgrün, klimapanisch und klima-"leugnend", Geimpfte und Nichtgeimpfte im
Rahmen der Corona-Krise, die Panikmache der Regierung, die Hilflosigkeit und Kreation neuer
Feindbilder, denen man sämtliche Schuld zuschiebt ("Tyrannei der Ungeimpften"), sind ein weiteres
wichtiges Thema. Darüber hinaus wird es um Staats- sowie Systemversagen im weiteren Sinne gehen:
Behörden, die mit der Bearbeitung der Kriminalfälle nicht mehr hinterherkommen, verrückte
Neuregelungen in Sprache (Gendersprache), Verwaltung, Medien, Politik, bescheuerte und sinnlose
Kampagnen gegen irgendwelche "inneren Feinde" (also meistens alle(s) Nichtlinke(n)), die Infantilität der
modernen bundesdeutschen Gesellschaft, die Tyrannei (unironisch) einer medialen und politischen
Minderheiten-Kaste, die jedoch den Takt und Werdegang der Gesamtgesellschaft vorgeben (ein sehr
linkskonnotiertes Konsortium) vorgeben, die dem erstaunten Betrachter das Gefühl verleihen, sich in
einer kindischen, völlig bekloppten Clownwelt zu befinden, die gesamte Realsatire, zu der sich unsere
Gesellschaft entwickelt hat, sind weitere Themen. Zudem kommen Aspekte der allgegenwärtigen und um
sich greifenden Zensur alles Nichtlinken, die sog. "Cancel Culture" und nicht zuletzt die degenerativen
Auswüchse klassischer Gesellschaftsstrukturen (Zerstörung bzw. Aufweichung der Familie, sexuelle
Verwahrlosung und weitere). All das, das ein Land – in diesem Fall halt unseres – zerstört, fragmentiert,
zerlegt, auflöst, zerstreut, unterminiert.
Die Gefahren, die ich sehe, liegen auf der Hand – und meine moralische Bewertung des Geschehens ist
entsprechend eindeutig und scharf. Sie entspricht genau dem, wie ich empfinde.
Man kann viele dieser Entwicklungen als "Fortschritt" sehen, freilich ist nicht jeder vermeintliche
Fortschritt gut und richtig und sinnvoll. Manche Fortschritte sind eher Rückschritte. Und wenn sich unser
Land, vornehmlich in seinen Großstädten, immer häufiger, immer mehr, immer bemerkbarer in etwas
verwandelt, das man nicht wiedererkennt, in einen Moloch der Unsicherheit, der Kriminalität, des
Lebensbedrohlichen, wenn sich zwar vielerlei Kulturen im Lande tummeln aber das Ganze oftmals den
hohen Preis von Menschenleben hat, wenn zeitgleich jeder verdammt wird, der nicht auf Regierungs- und
medialer Meinungslinie ist, wenn Bürger berechtigte Ängste, Sorgen und Nöte haben, denen all diese
Probleme aufgehalst werden, wenn sie verarmen, beraubt, getötet und von ihrer politischen
Führungsschicht rundheraus verachtet werden, wenn die Interessen des Landes denen einer EU und
anderer supranationaler Organisationen untergeordnet werden – dann läuft etwas falsch. Dann wird es
nötig, dem entgegenzuwirken.
Dies ist der Zweck dieser Geschichten: Sie sollen aufklären, zum Nachdenken anregen und erzürnen.
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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