Karl-Konrad Knooshood

Greatest Hits - Teil 10



 

DEPECHE MODE "The Best Of Volume 1" (2006)

"All I ever wanted, all I ever needed – is here – in my arms – words are very – unnecessary – they can only do harm"/"I'm taking a ride with my best friend – I hope – he never lets me down again"/

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: "Shake The Desease" hatte ich damals auf DELUXE MUSIC gehört, gefiel mir, "Never Let Me Down Again" ist ein weiterer 80er-Klassiker der Band.

Fehlende Songs/Mangel: ein paar, denn dieses ist, wie man im Kleingedruckten erkennen kann, nur der erste Teil eines mindestens zweiteiligen Greatest-Hits-Dings.

An- und Bemerkungen: erster Teil eines mehrteiligen Best-Ofs.

Besondere Extras: keine, normales Jewel-Case.

Begleitheft: Ja, enthaltend rudimentäre Songinfos, dazu eine lange, episch-breite Erklärung, warum und wie DEPECHE MODE zu ihrem übergroßen Erfolg gekommen sind, von wem sie beeinflusst sind und wer sie inspirierte. Alles natürlich auf Englisch. Ich bin stolz, dass als Inspirationsquelle und Vorbilder u.a. auch eine der berühmtesten deutschen Bands aller Zeiten erwähnt wird, die Pioniere der elektronischen Musik, die Quasi-Erfinder des Techno, KRAFTWERK (nicht zu verwechseln mit der Chemnitzer Band KRAFTKLUB, die bei der großen Hetzjagden-Lüge mitgemacht und bei dem unsäglichen Konzert mitgewirkt haben). Sehr schön gemacht, auch mit Bandfotos abgeschmeckt. Würzig.

DEPECHE MODE – Legende! Der dunkle, sonor-männliche Gesang des DAVE GAHAN ist unverkennbar, seine Stimme einzigartig, die melancholischen, traurigen Gefühlswelten zu erschließen und auszudrücken. Die voller elektronischer Experimente und Spielereien steckenden und doch nicht allzu verspielten Songs, geradlinig und vielseitig, werden quasi nur elektronisch erzeugt. Eine reine Synthesizer- und Drum-Computer-Band. Doch einiges mehr…Die Texte drehen sich überwiegend um Liebe, Eifersucht, Beziehungsstress, Beziehungsbetrug und Fremdgehen, um überwiegend unpolitische Themen (deswegen war ich auch über "Where's The Revolution?" etwas erbost), mal auch um Drogenerfahrungen…doch eins nach dem anderen.

Das Oeuvre beginnt mit "Personal Jesus", einem der berühmtesten Songs der Band, von 1990, dem Album "Relevator", von dem auch das wegweisende, für 1990 unglaublich moderne "Enjoy The Silence", ein sowohl emotionaler als auch emotional packender und doch elektronisch progressiver Song, stammt. Die gesampelten Gitarren und Basslinien stimmen hier gleich, das sparsam instrumentierte, nach buntem Bonbonpop der 80er klingende, auch mitten in ihnen entstandene, "Just Can't Get Enough" reißt einem mit, ehe das schwermütige und doch mutmachende "Everything Counts" als ultimativer Moll-Schmoll-Ohrwurm um die Ecke kommt. "Shake The Disease" ist ein eingängiger Megaohrwurm über einen schüchternen Kerl, dem seine Zunge versagt, wenn er die seinerseits Angebetete anspricht.

"You know, how hard it is for me?

To shake the disease – that takes over my tongue in situations like these…"

Es ist schon hart! Das 1996 entstandene, sehr radiogeeignete "It's No Good" ist von einem Slow-Beat getrieben, "People Are People" ist ein Plädoyer gegen Rassismus (also echten, nicht den eingebildeten "strukturellen" weißer Mehrheitsgesellschaften!) und für Offenheit (im Rahmen des Möglichen). "Master And Servant" spielt ein wenig mit der großen BDSM-Kultur-Nummer, "Never Let Me Down Again" rundet alles am Ende ab. Mit schweren, dunklen Beats geht das Ganze zur Sache. Im etwas surreal verträumten "Precious" appelliert mal wieder jemand an die Menschheit, mit der Erde, die so zerbrechlich sei, umzugehen, da sie, wie "wertvolle Dinge" spezielle gute Behandlung benötige...

Schönes Best-Of. Die Titelliste sei erwähnt, das Fettgedruckte rockt meist souverän:

Personal Jesus

Just Can't Get Enough

Everything Counts

Enjoy The Silence

Shake The Disease

See You

It's No Good

Strangelove

Suffer Well

Dream On

People Are People

Martyr

Walking In My Shoes

I Feel You

Precious

Master And Servant

New Life

Never Let Me Down Again

 

DIE ÄRZTE – "BÄst Of" (2006)

"Es ist nicht deine Schuld – dass die Welt ist, wie sie ist – es wär nur deine Schuld – wenn sie so bleibt"/"Das sind Dinge, von denen ich gar nichts wissen will – lass mich doch in Ruh – und texte mich nicht zu"/"Frauen essen – Bananen – ohne was von den Folgen zu ahnen…"/

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: Als tierischer ÄRZTE-Fan ein Ohne-Wenn-und-Aber-Pflichtkauf! Nicht wegen eines bestimmten Liedes.

Fehlende Songs/Mangel: keine so ziemlich.

An- und Bemerkungen: keine

Besondere Extras: Eine stabile, langlebige Metallhülle aus hellgrauem Metall-Material, das Ä mit drei Ä-Strichen statt zweien, eines der damals neuen Embleme der Band, besteht allerdings durch eine Lücke in der Metallhülle, hinter der sich das Booklet verbirgt, das allerdings durch eine dünne, durchsichtige Plastikfolie in derselben Größe geschützt wird, unter dem Metall also erst die Plastikhülle, dann das Begleitheftchen, dann die CDs, zwei an der Zahl, in einfachen aber auch noch mal schützenden Papphüllen. Ein Sticker "ÄRZTE gegen Böller" ist auch noch beigelegt. Eine zusätzlich beigelegte Titelliste macht erstmal klar, was sich auf beiden CDs befindet.

Begleitheft: Es gibt jede Menge absichtlich abseitige, obszöne Fotos der Band, dazu einige Informationen zu den Songs – und natürlich Erklärungen der Bandmitglieder, wie sie auf sie gekommen sind, wo die Inspirationen lagen oder einfach nur markige Sprüche dazu. Manchmal von allen dreien, manchmal von zweien, manchmal von einem.

Meine Ex-Lieblingsband. Eine von zweien auf Deutsch, die ich super fand. Es gibt zwar noch einige andere, aber…Leider ist dem nicht mehr so. Aber das hat mannigfaltige Gründe. Viel hat mit der Einstellung der Jungs zu tun, der "Berufsjugendlichen", die immer jung bleiben müssen. Okay, gehen wir's diplomatisch an. Diese zweite BEST-OF, die natürlich, wie könnte es anders sein, einiges Material enthält, das die vorherige auch schon hatte (siehe unten), aber dennoch weit darüber hinausgeht und die reizvollen, attraktiven und affengeilen B- und C-Seiten auf CD 2 präsentiert, ist einfach bombastisch! Phantastisch! Genial! Großartig! Überragend! Maximal spitze! Superdupercool! Und noch mehr! Sieht man vom unvermeidlichen Opener "Schrei nach Liebe" ab, mit dem unweigerlich CD 1 anfangen muss, obwohl mir die Nazi-Klischees total aufn Sack gehen, ist sie super. "Mach die Augen zu", der sentimentale, behäbige Gitarrentrack, das knackig-punkig-fixe "Friedenspanzer", das harte "Quark" in der "politisch korrekten" Version – alles sehr fein. Leider ist beim Revoluzzer-Nostalgie-Kracher "Kopfüber in die Hölle/Revolution" stark geschliffen worden. Die Album-Version weicht textlich ab (siehe JUBILÄEN), ist aber dennoch viel besser. Dort heißt es nämlich:

"Revolution – wir wollten weg von der Masse

Kopfüber in die Hölle und zurück

Heute stehst du – bei HERTIE an der Kasse

Da ist keine Sehnsucht mehr in deinem Blick…"

Wohingegen es jetzt lautet:

"Revolution – wir wollten weg von der Masse

Kopfüber in die Hölle und zurück

Heute stehst du – für alles, was ich hasse

Da ist keine Sehnsucht mehr in deinem Blick…"

Grund für diese Änderung ist laut Begleitheft, dass sich damals ein treuer ÄRZTE-Fan beschwert hatte, der bei HERTIE als Verkäufer tätig war. Dennoch finde ich diese Änderung so…unecht, so gewollt, so unpassend. Und wir wollen doch alle "gegen Hassrede" sein, gegen DEN HASS, also warum kommt dann das Wort Hass hier vor? Buh! Das mit der Kasse war wesentlich diplomatischer! Der "Schundersong" kommt voll in die Fresse rein, ehe dann eine verkitschte Version von "Hurra" sich anschickt, die Gehörgänge zu irritieren: Statt des Klavierspiels der Albumversion am Anfang und Ende, ehe Schlagzeug und "Hurra!"-Chöre lospeitschen, gibt es hier eine einzählende Kinderstimme: "La-la-la-la – eins, zwei, drei, vier" – und am Ende ein "Dankeschön"…Dafür sind die songinternen Chöre mit ihrem "Hu-hu-hu-hu!" verdoppelt, was dem Lied eine zusätzliche Veredelung verpasst. Der "3-Tage-Bart" wich für mich einem Islamistenbart (siehe NEUVERSIONEN), zum Frisör (früher Friseur) muss ich auch mal wieder, doch meine Angst ist, dass mein Baby dann sagt: "Mein Baby war beim Frisör" und sie mich dann nicht mehr mag…"Männer sind Schweine", das sowieso, das Lied ist auf einem BEST-OF unvermeidlich, wird von der Band aber kaum oder gar nicht mehr LIVE gespielt (siehe JUBILÄEN "Die Nacht der Dämonen"), doch Schlagzeugspiel ist in BELAs bestem Country-Song "Goldenes Handwerk", wohingegen RODs "1/2 Lovesong" eben nur ein halber "Rebell" bleibt. "Elke", das fieseste Lied gegen korpulente, adipöse und nicht mit Schönheit gesegnete Frauen, "Die fette Elke", in dem es unter anderem lautet:

"Die fette Elke!

Wir haben uns getroffen,

allein bei ihr Zuhaus,

sie sah noch viel, viel dicker

als auf den Fotos aus,

Ich schloss sie in die Arme,

das heißt, ich hab's versucht

Ich stürzte in ihr Fettgewebe

Wie in eine Schlucht

Sie ist ein echter Brocken,

3 Meter im Kubik,

sie sieht so aus wie Putenbrust mit Gurke – in Aspik"

reiht sich nahtlos ein in eine Reihe übler Schmähsongs. Gegen diesen ist WESTERNHAGENs "Dicke" (von "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz", 1978, siehe JUBILÄEN) ein eher schonender Song voller Entgegenkommen, schließlich schildert er nur die Probleme, die Dicke (hier vornehmlich Männer (!)) haben, statt gleich den ganzen Hass auszukübeln. Ich bin selbst nicht frei von diesem Gefühl, es gibt viele Dinge, die ungerecht und bösartig oder scheel und schildbürgerlich sind, die ich hasse: Bigotterie, Selbstgerechtigkeit, Arroganz selbstherrlicher Eliten, Arschigkeit mancher Leute, Unhöflichkeit und mehr – und ja, ich hasse auch aktiv einzelne Personen oder sogar Gruppen (was man heutzutage unter dem lächerlichen Schwachmatenbegriff "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit subsumiert), aber den maßlosen Hass auf Dicke kann ich nicht aus- oder verstehen. Man kann radikale Muslime hassen, echte Nazis (nicht die damit deklarierten), Antifanten-Spacken und andere linke Nachtjacken sowieso, auf beschissene Bundeskanzlerinnen scheißen und sonstiges, aber das hier ist so widerlich, als machte man sich über Behinderte lustig. Nun gut, soweit zu meinen privaten Geschmacksgrenzen und zu einem Lied, das auf dem ersten BEST-OF auch schon drauf ist, freilich in einer älteren Version mit etwas anderem Text. Das halbgare Liebeslied "Wie es geht" hat abgefrühstückt, doch jetzt kommen wir zum "Manchmal haben Frauen…", dem ultimativen Skandalsong der Band, der ihr viel Feindseligkeit aus feministischen Kreisen entgegenbrachte – denn Totalitarist*innen moderner wie damals schon vorhandener Couleur sind wie sowjetische Politkommissare: Sie verstehen, ähnlich wie übrigens auch die historischen Nazis, keinen Spaß. Humor ist in (entstehenden) totalitären Systemen wie unserem heutigen nur noch erlaubt, wenn er aus Häme, Hetze und Hass gegen die Opposition, Dissidenten und Parias geht, denen man immer mehr ihrer Rechte abspricht, sie alle zu "Rechten" stempelt und damit "Rechtsextreme" meint. Traurig. Der kürzeste Song der Welt, "YOKO ONO" darf nicht fehlen, auf Position 17 der CD 1 haben wir ihn, wonach sich der "Rock'n'Roll-Übermensch" übermächtig aufbaut, der nicht "Komm zurück" und "Die Banane" plärrt, die beide in ihrer jeweiligen UNPLUGGED-Version vorhanden sind – leider ist "Die Banane" gegenüber der Albumversion abstinkend. Doch man ist "Unrockbar", hat man nicht "Dinge von denen" "Nichts in der Welt" "Deine Schuld" wäre, gehört hat, denn "Die klügsten Männer der Welt", über Politiker im Allgemeinen, hauptsächlich natürlich die Männer, läutet den Schlussgong der CD 1 ein. Der Hauptteil mit den Hits (immerhin 25(!) Lieder haben sich auf CD 1 versammelt, mehr noch als beim ersten BEST-OF 1994) – und schon kommen wir zum Ende der Fahnenstange: Den B-Seiten: CD 2 aufgelegt, schnell, eh der Stoff ausgeht! Die B-Seiten fangen mit einem der Vorgegebene-Themen-Songs aus der alten Ära der ÄRZTE an: In "Wahre Liebe" geht es mal wieder um "Gaby und Uwe", jenes fiktive Paar (vergleiche auch BON JOVIs "Tommy and Gina", siehe oben), über dessen Erlebnisse DIE ÄRZTE viele Auftragssongs geschrieben hatten, wofür sie als junge Band dann entsprechende gute Honorare erhielten, um weiterhin Musik machen zu können: "Liebe und Frieden", "Uwe sitzt im Knast", "Gaby gibt 'ne Party" und andere – und hier eben "Wahre Liebe". Fraglich, ob das Liebespaar noch eins ist, als sich herausstellt, dass Uwe, der böse Schlawiner, eine andere junge Frau geschwängert hat und diese von ihm ein Baby erwartet… Danach dann das "Punkrockgirl", eine textlich veränderte, noch punkiger eingespielte Version von "Deutschrockgirl" (siehe "Die Bestie in Menschengestalt", 1993, siehe JUBILÄEN), die dann statt des Deutschrockgirls Lebensgefühl das eines Punkgirls behandelt.

Auf Englisch war selten was zu hören von den ÄRZTEN. Zur Melodie des "Schunder-Song" gab es auf "3-Tage-Bart" (der Single) eine B-Seite mit Namen "Chanson d'Albert", die zwar nett aber nicht mehr war. Auf Englisch hörte sich die Band fremdartig und völlig besemmelt an – manche Bands sollten nur auf Deutsch singen, selbst DIE TOTEN HOSEN klingen auf Englisch selten gut (trotzdem versuchen sie es gelegentlich wieder), abgesehen vielleicht von "Pushed Again". Mit "Stick It Out/What's The Ugliest Part Of Your Body" schwulen sie nicht nur herum wie verrückt, sondern covern ungeniert FRANK ZAPPA (wie passt das denn in das doch gänzlich andere Humorkonstrukt dieser Band hinein?) mit einem eher schwachen, dummen Song. "Regierung" ist schon besser, es geht mal wieder unter jede Niveaulinie und Gürtellinie: Piercing im Intimbereich minderjähriger Mädchen, die von einer Art Kerl mit Böser-Wolf-Einstellung in den Wald gelockt werden, Wale, die kein fickbares "Frauenmaterial" mehr finden, nicht mal Drogen, und bei allem das Fazit: "Und die Regierung schaut nur zu, sie schaut tatenlos nur zu!" Mit Sex geht es in "Sex Me, Baby" weiter, genauso wie im "Warrumska", einer zackigen Ska-Nummer voller frauenverachtender Elemente (über einen Frauenentführer und –Quäler, dem die als Sexobjekt Gehaltene entflieht)… Ein eher ungewöhliches Genre sind klassische Sauflieder. DIE ÄRZTE versuchen sich an einer B-Seite, die wohl ganz bewusst wie die gröligen Saufexzesslieder (die eher peinlichen zwischen den seriösen) der Konkurrenz, der TOTEN HOSEN, klingen soll, die ich FARIN URLAUB aber nicht abnehme, trotz des lustigen Textes des schlicht "Saufen" benannten Stücks: "Ich und meine Freunde – wir sind ein duftes Team – wir sind regelrechte Alkoholvernichtungsmaschin'n". "Ein Lächeln (für jeden Tag deines Lebens)" ist eine verrückte Klavierballade, in der sich die Bandmitglieder ihre Namen zurufen, in "Wunderbare Welt des FARIN U." beschreibt FARIN Banalitäten, die als Verrücktheiten verkauft werden. In "Rod Army" feiert RODRIGO seine auf seine Person bezogene Strömung in der ÄRZTE-Fanbasis, die, wie er, auf die Musik von KISS stehen und ihn als einen Gott anbeten, mit unheimlichen Chören zum exzessiver werden Ende hin. "Ein Lied über Zensur" ist die Ferkelei schlechthin (siehe dazu: JUBILÄEN "Zensur?!"), "Schlimm" ein alter Rödeltrack, der zurecht nur eine B-Seite blieb. Das Kirchen-Lied für den Jugendgottesdienst, "Danke für jeden guten Morgen" wird ganz schön durch den Kakao gezogen, obwohl man sich hier sklavisch an den Text hält, ohne ihn zu verändern. DIE ÄRZTE sind übrigens überhaupt nicht gläubig. Der Starter vom Album "13" (siehe JUBILÄEN), "Punk ist…" erfährt eine Neuaufwertung, da sich hier die GÖTZ ALSMANN BAND mit den ÄRZTEn zusammenschließt. Da wird eine gepflegte Salonjazznummer draus. "Backpfeifengesicht" ist ein schöner Song zum Aggressionsabbau gegenüber Persönlichkeiten, denen gewiss jeder schon mal im Leben begegnet ist: Leute, denen man ganz gern eine scheuern möchte, richtig eine runterhauen, runterknallen oder was auch immer, weil sie nervig sind, eine unsympathische Feuermelder- oder Hackfresse haben und dummes Zeug reden – zuweilen kann sich dieser Hass auch auf unfähige Bundesregierungspolitiker richten, die ihr Volk verarschen oder gegen es arbeiten und Schwachsinn labern: "Backpfeifengesicht" kommt in einer ungemein friedlichen Liedermacher-Form daher, die an den Stil von REINHARD MEY (siehe: diese Datei) erinnert, inhaltlich aber zu reichlich brutal für den Barden wäre. Der komplette Text hier, weil's so viel Freude macht:

 

"Backpfeifengesicht,
wenn Du glaubst, daß Dich jemand mag, irrst Du Dich!
Backpfeifengesicht,
mach Dich vom Acker! Verstehst Du mich nicht?

Was ist noch, Arschloch? Aufs Maul?
Vollidiot, mach mich nicht an! Ich mach Dich tot!

Mann, was glotzt Du denn so blöd?
Ist jetzt etwa Blödglotz-Zeit?

Wenn Du Sterbehilfe brauchst - sag Bescheid!

Backpfeifengesicht,
ich hab' ja wirklich schon sehr viel Elend gesehen.
Backpfeifengesicht,
aber sowas wie Dich, nee da kommen mir die Tränen.

Guck nicht schräg! Schleich Dich weg! Mach hin!
Mir wird schlecht. Ich glaub ich muß gleich brechen gehen.

Mann, was glotzt Du denn so blöd?
Ist schon wieder Blödglotz-Zeit?
Wenn Du Sterbehilfe brauchst - sag Bescheid!"

Wer kennt niemanden, dem er das nicht gern in die Visage singen würde? Etwas aggressiv, aber hilfreich zum Abbau der Wutgefühle. "Alles für dich" ist hingegen eine nicht ganz ernstgemeinte, augenzwinkernde Liebesbekundung, die instrumental zu übersteuert ist, sodass der Text weniger zur Geltung kommt als er es könnte. "Die Instrumente des Orchesters" stellt die klassische Rock- und in diesem Fall PUNK-Kombination vor: Schlagzeug, Bassgitarre, E-Gitarre. Der verlogene, Seemannsgarn spinnende fiktive blaue Bär wird in "Kpt. Blaubär (Extended Version)" gewürdigt, "Rettet die Wale" ist ein kurzes Statement für die Meeressäuger, "Kontovollmacht" (eine B-Seite von der "Unrockbar"-Single) handelt vom Ausgenutztwerden, vor allem, was materielle und speziell pekuniäre Angelegenheiten anbelangt – laut eigener Aussage des BELA B. habe er selbst diese Erfahrungen gemacht, gutmütig zu sein und Leuten "Kontovollmachten" und ähnliches zu geben – und sei damit übel auf die Schnauze gefallen. "Aus dem Tagebuch eines Amokläufers" ist eine bluesige Mundharmonika-instrumentierte Betrachtung der Welt um das Jahr 2004, die auch schon etwas verrückt geworden war: DIETER BOHLENs Buch als Bestseller, die Neue Rechtschreibung, der Euro, die sich gemeinsam "das neue Bahnpreissystem ausgedacht" haben sollen und die Beschallung mit Weihnachtsmusik im Supermarkt bereits zur Sommerzeit…"Biergourmet" ist witzig. Das Ende ist kurz. Liebenswert nach wie vor. Mit der Titelliste endend, wird sich das Fettgedruckte an die Fans des Guten wenden:

CD 1:

Schrei nach Liebe

Mach die Augen zu

Friedenspanzer

Quark

Kopfüber in die Hölle/Revolution

Schunder-Song

Hurra

3-Tage-Bart

Mein Baby war beim Frisör

Männer sind Schweine

Goldenes Handwerk

½ Lovesong

Rebell

Elke (LIVE)

Wie es geht

Manchmal haben Frauen…

Yoko Ono

Rock'n'Roll-Übermensch

Komm zurück (UNPLUGGED)

Die Banane (UNPLUGGED)

Unrockbar

Dinge von denen

Nichts in der Welt

Deine Schuld

Die klügsten Männer der Welt

 

CD 2:

Wahre Liebe

Punkrockgirl (Originalversion)

Stick It Out/What's The Ugliest Part Of Your Body?

Regierung

Sex Me, Baby

Warrumska

Saufen

Ein Lächeln (für jeden Tag deines Lebens)

Wunderbare Welt des FARIN U.

Rod Army

Ein Lied über Zensur

Schlimm

Danke für jeden guten Morgen

Punk ist…(GÖTZ ALSMANN BAND FEATURING DIE ÄRZTE)

Backpfeifengesicht

Alles für dich

Die Instrumente des Orchesters

Kpt. Blaubär (Extended Version)

Rettet die Wale

Die Welt ist schlecht

Kontovollmacht…

Aus dem Tagebuch eines Amokläufers

Biergourmet (UNPLUGGED)

Frank'n'Stein (Syllable-Jive-Version)

Zusamm'Fassung (Extended 1-13)

 

DIE ÄRZTE "Das Beste von kurz nach Früher bis Jetze" (1994)

"Ich wär gern MADONNAs Dickdarm – ja, dann wär ich immer satt – und ich würde nur verspeisen, was sie schon gegessen hat…"/"Ich ess' Blumen, denn Tiere tun mir leid – lieber Akazien statt 'nen dicken, fetten Schinken – Ich ess' Blumen – Fleisch bringt mir Übelkeit – und die Fäkalien tun dann auch nicht mehr so stinken…"/"Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe – deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit…"/

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: kein bestimmter.

Fehlende Songs/Mangel: keine bestimmten.

An- und Bemerkungen: keine, normales Jewel-Case für zwei CDs

Besondere Extras: keine.

Begleitheft: Ausführliches, leider nur mit spärlichen Songinfos, dafür aber ausführlichen Erklärungen, wie man zu/auf jedem/s Lied gekommen ist. Sehr aufschlussreich.

Das erste Best-Of der "Besten Band der Welt" (ironische Eigenzuschreibung der Gruppe) ist, abgesehen vom tabulosen Cover einer geknebelten Babypuppe, die offenbar in einem offenen Sarg liegt (wiedermal an Tabubrüchigkeit nicht zu überbieten), noch sehr an der Frühzeit der Band in den frühen 80ern bis späten 80ern geprägt. 1988 löste sich die Band vorübergehend auf, nach einem halben Jahrzehnt beschlossen sie, sich wieder zusammenzutun, 1993 dann das Comeback. Stürzen wir uns also in die alten Klassiker, die hier noch nicht sauber in zwei CDs getrennt sind, jedenfalls nicht nach Kategorie A- und B-Seiten. Die B-Seiten sind hier wie selbstverständlich gleichberechtigt unter den Songs, was sie (im Gegensatz zum anderen BEST-OF, wo die beiden Kategorien sauber getrennt sind auf den zwei CDs) in den Kanon integriert. Alles beginnt mit der politisch unkorrekten Version von "Quark" (die wir auch später, auf dem zweiten BEST-OF, vorfinden), dann geht es mit dem unvermeidlichen aber mittlerweile etwas abgelutschten "Grace Kelly" weiter, der große Radio- und Partyhit der Band, der erste, ehe später "Männer sind Schweine" sogar Mallorca-Ballermänner in Partystimmung versetzte, das berühmt-berüchtigte "Zu spät", mit den bis heute zeitlos schönen Zeilen

"Doch eines Tages werd ich mich rächen

Ich werd die Herzen aller Mädchen brechen

Dann bin ich ein Star, der in der Zeitung steht,

und dann tut es dir leid – doch dann ist es zu spät, zu spät, zu spät, zu spät"

Das bekannteste Lied der Band bis dato, hier im ursprünglichen Originaltext vorliegend, hat im Laufe der Jahrzehnte auf den Konzerten und den weiteren Verwendungen (etwa beim MTV-UNPLUGGED-Konzert) etliche Änderungen erfahren. Im Originallied ist die Ausgangssituation die folgende: Der Ich-Erzähler/das lyrische Ich ist ein armer Schlucker – und der neue Herzbube von des armen Mannes Ex-Herzdame ist reich. Deshalb heißt es auch folgerichtig:

"Ich weiß, was dir an ihm gefällt

Ich bin arm – und er hat Geld!

Du liebst ihn nur, weil er ein Auto hat,

und nicht, wie ich, ein klappriges Damenrad…"

Daraus wurde dann gern mal der umgekehrte Fall:

"Ich weiß, was dir an ihm gefällt

Er ist arm – und ich hab Geld!

Du liebst ihn nur, weil er kein Auto hat

Und nicht, wie ich, eine Geld-Speicherstadt!"

Auch die Speisegewohnheiten werden in parodistischer Weise umgedreht. Heißt es im Original, hier, noch:

"Du bist mit ihm im Theater gewesen

Ich hab dir nur FIX & FOXI vorgelesen

Du warst mit ihm essen – natürlich im RITZ,

bei mir gab's nur Currywurst mit Pommes Frites…"

, geht es in der veränderten Version des reichen Mannes so:

"Du bist mit ihm bei den ÄRZTEN gewesen,

ich hab dir nur niveaulose Bücher vorgelesen

Du warst mit ihm essen – natürlich Pommes Frites,

bei mir gab's nur ab und zu 'n schlechten Witz…"

Auch die von Eifersucht geprägte Passage mit der versuchten Prügelattacke wird immer wieder gern verändert:

Original: "Ich wollte ihn verprügeln, deinen Supermann,

ich wusste nicht, dass er auch – Karate kann!"

(woraus aus dem Hintergrund BELA B. zu hören ist, der irgendwelches Fake-Japanisch mit dem deutlich hörbaren Wort "Ginseng" spricht)

Version mit dem reichen Manne: "Ich wollte ihn verprügeln, deinen Supermann,

er wusste nicht, dass ich auch ganz schön bluten kann!"

Witzig und geistreich natürlich die Doppelbedeutung des Wortes "bluten" im Kontext eines reichen Mannes, der sich in eine Prügelei mit einem "Supermann" begibt: Er kann ganz schön heftig (aus Wunden) bluten – bzw. eine Menge Schmerzensgeld oder ähnliches zahlen, wenn es wegen seiner Prügelattacke zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen kann…

Eine alte Punkverherrlichungsnummer ist "Mr. Sexpistols" (wer kennt sie nicht, die Band, die den Punkrock quasi erfunden hat?), das psychedelische "Käfer" handelt von einem Alptraum; FARIN URLAUB singt hier davon, dass er auf keinen Fall ein Käfer sein wolle, da dies einige Nachteile mit sich bringt, die im Lied genannt werden. Wer sich an KAFKAs "Die Verwandlung" erinnert fühlt, darf dieses Memory behalten. "Ich bin reich" ist ein kollossal lustiger Reichtumsverherrlichungstitel, "Madonnas Dickdarm" ist eine komische Phantasie, die bitte nicht Wirklichkeit wird, "Ohne dich" handelt (ähnlich wie "Backpfeifengesicht", siehe oben) von Personen, von denen man sich fragt, was sie der Menschheit mit ihrer bloßen Existenz angetan haben. Mir fielen da spontan jede Menge HABECK-artige Gestalten rund ums linksgrüne Spektrum ein, die einfach nur ekelerregend sind, wie CLAUDIA ROTH etwa, die jemand mal "ekelhaft" nannte (ja, ist sie). An "Gabi und Uwe"-Themensongs gibt es ein paar hier: "Gabi gibt 'ne Party" handelt vom unseligen Usus des "Partysprengens" in den 80ern, "Gabi & Uwe in: Liebe und Frieden" ist ein Friedensbejahungskurs, wie auch das ebenfalls auf BEST-OF Nummer 2 enthaltene "Friedenspanzer" (damals noch brandneu, vom Comeback-Album "Die Bestie in Menschengestalt", was ebenso fürs abgedroschene Nazi-Klischeelied "Schrei nach Liebe" gilt. "Ich weiß nicht, ob es Liebe ist", ist in dieser Version nicht halb so witzig wie in der LIVE-Version von 1999, das nur mit einem Frauensymbol versehene "Schwanz ab" ist eine Hymne für den Feminismus, so sieht es die Band scherzhaft im Begleitheft, "Baby ich tu's" beziffert die Dinge, die der zu allem Guten bereite, seiner Angebeteten die Welt zu Füßen legende Liebestolle tun würde, "mit Kängurus kämpfen" etwa. "Gwendoline" ist eine BDSM-Hymne zu Ehren des Bandmaskottchens, der dritte Teil (LIVE gespielt) des "Claudia"-Trauerspiels um eine tierliebende, mit Tieren den Geschlechtsakt vollziehende junge, versaute Frau, die mit ihrem Schäferhund (Teil 1, indiziert, ab 18), mit ihrem Pferd (Teil 2, ebenfalls indiziert) und hier schließlich mit einem normalen Ehemann rummacht:

"Claudia hat jetzt 'nen Mann –

Und fängt ein neues Leben an,

keine Sauereien mehr

nur christlicher Verkehr…"

Das Pferd wurde notgeschlachtet, der Hund eingeschläfert, "denn sie will jetzt anders sein". Doch dann der Exzess, dann die Rückkehr zu alten Fehlern:

"Claudia, die ist nicht dumm

Man sah sie im Aquarium

Denn das größte Genital

- hat immer noch der Buckelwal!"

Wahrlich unverbesserlich, diese Dame…Der Anti-Dicken-Song "Elke" ist leider auch enthalten, über ihn müssen wir kein Wort mehr verlieren (siehe oben, sag ich nur)! Ein Powerstalker und vielleicht auch Frauenmörder wird im Lied "2000 Mädchen" thematisiert, zu einer Zeit, als Stalking noch nicht so hieß, "Zum letzten Mal" ist makaber und holt Kettensägen aus dem Schrank, "Blumen" ist eine vegane Ernährungsalternative zum fleischlichen Genuss:

"Ich ess Blumen – denn Tiere tun mir leid

Lieber Akazien, statt 'nen dicken, fetten Schinken"…

Inzwischen ist BELA B. selbst Veganer… In "Radio brennt" hören wir von einem Kerl, der entschlossen ist, das Radio der Freundin anzuzünden, da sie die 80er-Chartsmusik dortmit hört: CHRIS DE BURGH, MADONNA – nichts für den Protagonisten, der lieber DIE ÄRZTE dort hören möchte, die aber nicht gespielt werden. MODERN TALKING kriegen ihr Fett weg, das Radio wird abgefackelt, am Ende hört man THOMAS DANNENBERG als ARNOLD SCHWARZENEGGER, in einer Synchronszene aus dem Film "Das Phantom-Kommando". Der COUNTRY-Westernsong-Verschnitt kommt mit dem handgemachten, sehr fein kreativen "Und ich weine", "Ewige Blumenkraft" parodiert die Hippie- und New-Age-Bewegungen und Gurus der 80er, die HARE-KRISHNAs und Co., die den Westlich-Weltlern das sauer Ersparte aus der Tasche zogen mit billigen Tricks, um die Sinnsuche zu "befriedigen". "Außerirdische" verwurstet die JAMES-BOND-Thema-Melodie und berichtet von einem Typ, dem seine Freundin "von Außerirdischen geklaut" wurde. "Bitte bitte" führt ein in einen Kosmos aus Bizarrerotik und all die Praktiken, die existieren. Eine echte Domina wurde dafür von der Band vors Mikrophon gebeten, die in lexikalischer Manier einige der bekanntesten Techniken, mit denen sie beruflich zu tun hat, aufzählt.

ÄRZTE-BEST-OFs lassen selten etwas zu wünschen übrig – und nach dem Hören der zwei CDs mit insgesamt 34 Songs kann man stolzgeschwollen verkünden, dass endlich erfolgreich alle Tabus gebrochen wurden und man wirklich ALLES abgegrast hat, das auch nur ansatzweise in eine schlüpfrige Richtung geht. Man grinst befriedigt und kramt seine UDO-JÜRGENS (siehe diese Datei)-Platten heraus, um jetzt mal etwas Seriöses zu hören…

Titellisten sind meist FETA fett an den Stellen, die gut sind:

CD 1:

Quark (politisch unkorrekte Version)

Grace Kelly

Zu spät

Mr. Sexpistols

Käfer

Radio brennt

Ich bin reich

Madonnas Dickdarm

Ist das alles?

Ohne dich

Gab gibt 'ne Party

Und ich weine

Du willst mich küssen

Ewige Blumenkraft

Blumen

Das ist Rock'n'Roll

2000 Mädchen

Zum letzten Mal

Friedenspanzer

 

CD 2:

Wie am ersten Tag

Alleine in der Nacht

Bitte bitte

Wegen dir

Elke

Westerland (To The Max)

Außerirdische

Claudia III

Gwendoline

Gabi & Uwe in: Liebe und Frieden

Baby ich tu's

(Schwanz ab)

Gute Zeit

Ich weiß nicht, ob es Liebe ist…

Schrei nach Liebe

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