Karl-Konrad Knooshood

Greatest Hits - Teil 33


THE BEACH BOYS – "The Very Best Of THE BEACH BOYS" (2001)

"If everybody had an ocean – across the U.S.A. – then everybody 'd be surfin' – like Californi-a…"

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: kein bestimmter, einfach ein frischer Überblick übers Gesamtwerk.

Fehlende Songs/Mangel: keine für mich wichtigen.

An- und Bemerkungen: keine. Normale CD im gewöhnlichen Jewel-Case.

Besondere Extras: keine.

Begleitheft: Abgebildete Albencover in sehr, sehr klein, dazu rudimentäre Songinformationen, leider, wie bei den meisten BEST-OFs, keine Songtexte. In diesem Leben lernen die's nicht mehr!

Verdammt nochmal, ja! Die "Strandjungs", ja! Sie machten den typischen SURFER SOUND, sie hatten ein paar brillante Alben, etwa "Pet Sounds" – und als ich ein kleiner Junge war, hatten wir eine Audiokassette (ein anderes, älteres BEST-OF) im Auto, die wir gern unterwegs hörten. Die Songs sind mitreißend und machen Bock auf Strand, Sommer, Sonne und Palmenschein oder sowas. Extracool. Wow. Und drum fangen wir an – und gehen kurz auf die Songs ein: "Good Vibrations" ist ein 60s-Sommersongkracher, der zu den größten Sommersongs aller Zeiten zählen sollte, ebenso wie "Kokomo". Halten wir uns an die bekannten Stücke: "Barbara Ann" – check. "Sloop John B" – check. "Then I Kissed Her" – check. "God Only Knows" – checkitout. Fertig. Kann ich jetzt bitte die verdammte Titelliste haben, damit wir das Ding hier schnell abschließen können? Man muss die Jungs mal wieder hören, die ich auf dieser Sonderangebots-Seite meines Ersatzanbieters/Zweitdealers SATURN fand, beim Stöbern. Wühltische sind sowas Feines. Titelliste liegt bei – Fettdruck ist schön:

Good Vibrations

California Girls

I Get Around

Wouldn't It Be Nice

Surfin' Safari

Fun Fun Fun

Surfin' USA

Help Me Rhonda

Don't Worry Baby

When I Grow Up (To Be A Man)

Little Deuce Coupe

Dance, Dance, Dance

Little Honda

Do You Wanna Dance?

Surfer Girl

Then I Kissed Her

God Only Knows

Caroline, No

Sloop John B

Barbara Ann

Heroes And Villains

Do It Again

Darlin'

Wild Honey

Break Away

Rock And Roll Music

I Can Hear Music

Cotton Fields (The Cotton Song)

Lady Lynda

Kokomo

 

THE BEATLES – "1" (Quasi-Best-Of aus allen Nummer-1-Charthits der Fab Four)

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: kein bestimmter.

Fehlende Songs/Mangel: Ehrlich gesagt steh ich auf "All My Loving", der fehlt hier. War wohl keine Nummer 1.

An- und Bemerkungen: keine, normale CD im normale Jewel-Case.

Besondere Extras: keine.

Begleitheft: Fiftythousand shades of prey: Zig Fotos und Plattencover als kleine Abbildungen, rudimentäre Songinfos, eine kurze Erklärung vorneweg, das war‘s. Naja, die berühmteste Band der Welt…

Blablabla, erfolgreichste Popband aller Zeiten, der Welt, die BESTEN, blablabla, Tausende fielen bei Konzerten in Ohnmacht, blablabla, dramatische Trennung nach 11 Jahren oder so, blablabla, Solokarrieren…blablabla…JOHN LENNON 10 Jahre nach der Bandtrennung ermordet…blablabla, PAUL McCARTNEY einziger noch lebender BEATLE, solo sehr erfolgreich. Etc. Kommen wir zur Musik. Dass die Lieder toll und großartig sind, kann man konstatieren, hier ist es also: Anfangend mit "Love Me Do", dem mit der Mundharmonika, sehr charakteristischen Song, dem das eher lahme "From Me To You" folgt, dem dann das bessere aber inhaltlich banale "She Loves You" folgt, das einzige Lied, das die BEATLES übrigens auch auf Deutsch einspielten – hier ist natürlich das englische Original drauf. "I Want To Hold Your Hand", "Can't Buy Me Love" (wichtige Einsicht), die Pro-Malocher-Hymne "A Hard Day's Night", die Erweiterung der Standardwoche um einen Tag ("Eight Days A Week"), die Drogenverherrlichung ("Ticket To Ride"), das vergleichsweise eindringliche "Help!", dann das bis heute am häufigsten gecoverte "Yesterday" (nur echt mit Pilzköpfen), die tägliche Geschlechtskrankheit ("Day Tripper") (hihi), die Anpack-Show ("We Can Work It Out"), die Ballade über den "Taschenbuchschreiber" ("Paperback Writer"), die stramme Behauptung "All You Need Is Love", eins der mit vielfältigen Schnipseln angereicherten Lieder, die "Penny Lane", das etwas sinnfreie "Hello, Goodbye" (ja, auch die BEATLES konnten liebenswert wohlklingenden Inhalts-Trash produzieren) "Hey Jude", "Get Back" (to the "Back Shop", wie in Deutschland diese Nicht-Rückenschulen, sondern Billig-Bäcker manchmal heißen), "Come Together" – alles klasse. "Let It Be" ist mit weitem Abstand mein Lieblingslied der Band. Doch wer würde nicht mal gern mit der "Yellow Submarine" abtauchen, um dann "The Long And Winding Road" zum Ziel entlangschreiten, um "Eleanor Rigby" zu treffen? Wir sind soweit: Es ist wieder BEATLES-Zeit. Das BEST-OF aufgelegt und dann gar nicht lange aufgeregt, sondern unentwegt geschwelgt im Hippie-Mucke-Blumenbeet – und, gar nicht obsolet, zeitlos ganz konkret, hab ich hier, in FETT die Titelliste an den Stellen gedruckt, wo ich Empfehlungen habe:

Love Me Do

From Me To You

She Loves You

I Want To Hold Your Hand

Can't Buy Me Love

A Hard Day's Night

I Feel Fine

Eight Days A Week

Ticket To Ride

Help!

Yesterday

Day Tripper

We Can Work It Out

Paperback Writer

Yellow Submarine

Eleanor Rigby

Penny Lane

All You Need Is Love

Hello, Goodbye

Lady Madonna

Hey Jude

Get Back

The Ballad Of John And Yoko

Something

Come Together

Let It Be

The Long And Winding Road

 

THE CRANBERRIES – "THE CRANBERRIES Gold" (2008)

"Salvation, salvation, salvation is free"/"It's the same old theme – since 1916 – in your head, in your head, they're still fighting"/"Unhappyness, where's when I was young – and we didn't give a damn"/

Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: "Linger". Und all die anderen. "Salvation".

Fehlende Songs/Mangel: keine mir erkennbaren.

An- und Bemerkungen: keine, normales Jewel-Case für zwei CDs.

Besondere Extras: keine.

Begleitheft: Nur Bandfotos und ein paar Infos zu den Songs sowie etwas über den Erfolgswerdegang der Band.

Es ist einfach nur noch traurig, dass DOLORES O'RIORDAN gestorben ist – ganz überraschend kam dies vor nicht allzu langer Zeit. Der melancholisch-manische Ton der Sängerin, auch mal das fröhlich exaltierte Aufbegehren, die Wut und der Zorn in manchen Songs, in einigen die Verzweiflung, sind anziehend und gut geeignet für die traurigen Stunden des Tages. "Salvation" ist der abzischende, flotte Anti-Drogen-Song, kurz und kompromisslos und etwas bewusst kakophonisch, "Promises" ist eine der größten Enttäuschungslieder über Beziehungsprobleme und schmerzhafte Trennung, "Free To Decide" ist schön, "Linger" ist der romantischste und zugleich tristeste Song, der auch künstlerisch am besten ist, mit Streichern unterlegt; ich kenne ihn bereits aus dem Film "Klick". "Empty" ist schön traurig, "Zombie" eine der besten Anti-Kriegs-Hymne aller Zeiten.

So muss ich, früher als sonst, die brillante Titelliste bereitstellen, deren Fettmarkierungen nicht umsonst so gestaltet sind: Sie sind Empfehlungen!

CD 1:

Dreams

Sunday

Pretty

How

Not Sorry

Linger

Liar

Zombie

Ode To My Family

I Can't Be With You

Empty

Everything I Said

Ridiculous Thoughts

Dreaming My Dreams

Daffodil Lament

So Cold In Ireland

 

CD 2:

Salvation

Free To Decide

When You're Gone

Hollywood

Cordell

Animal Instinct

Promises

You And Me

Just My Imagination

Never Grow Old

Analyse

Time Is Ticking Out

This Is The Day

New New York

Stars

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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