THE BEACH BOYS – "The Very Best Of THE BEACH BOYS" (2001)
"If everybody had an ocean – across the U.S.A. – then everybody 'd be surfin' – like Californi-a…"
Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: kein bestimmter, einfach ein frischer Überblick übers Gesamtwerk.
Fehlende Songs/Mangel: keine für mich wichtigen.
An- und Bemerkungen: keine. Normale CD im gewöhnlichen Jewel-Case.
Besondere Extras: keine.
Begleitheft: Abgebildete Albencover in sehr, sehr klein, dazu rudimentäre Songinformationen, leider, wie bei den meisten BEST-OFs, keine Songtexte. In diesem Leben lernen die's nicht mehr!
Verdammt nochmal, ja! Die "Strandjungs", ja! Sie machten den typischen SURFER SOUND, sie hatten ein paar brillante Alben, etwa "Pet Sounds" – und als ich ein kleiner Junge war, hatten wir eine Audiokassette (ein anderes, älteres BEST-OF) im Auto, die wir gern unterwegs hörten. Die Songs sind mitreißend und machen Bock auf Strand, Sommer, Sonne und Palmenschein oder sowas. Extracool. Wow. Und drum fangen wir an – und gehen kurz auf die Songs ein: "Good Vibrations" ist ein 60s-Sommersongkracher, der zu den größten Sommersongs aller Zeiten zählen sollte, ebenso wie "Kokomo". Halten wir uns an die bekannten Stücke: "Barbara Ann" – check. "Sloop John B" – check. "Then I Kissed Her" – check. "God Only Knows" – checkitout. Fertig. Kann ich jetzt bitte die verdammte Titelliste haben, damit wir das Ding hier schnell abschließen können? Man muss die Jungs mal wieder hören, die ich auf dieser Sonderangebots-Seite meines Ersatzanbieters/Zweitdealers SATURN fand, beim Stöbern. Wühltische sind sowas Feines. Titelliste liegt bei – Fettdruck ist schön:
Good Vibrations
California Girls
I Get Around
Wouldn't It Be Nice
Surfin' Safari
Fun Fun Fun
Surfin' USA
Help Me Rhonda
Don't Worry Baby
When I Grow Up (To Be A Man)
Little Deuce Coupe
Dance, Dance, Dance
Little Honda
Do You Wanna Dance?
Surfer Girl
Then I Kissed Her
God Only Knows
Caroline, No
Sloop John B
Barbara Ann
Heroes And Villains
Do It Again
Darlin'
Wild Honey
Break Away
Rock And Roll Music
I Can Hear Music
Cotton Fields (The Cotton Song)
Lady Lynda
Kokomo
THE BEATLES – "1" (Quasi-Best-Of aus allen Nummer-1-Charthits der Fab Four)
Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: kein bestimmter.
Fehlende Songs/Mangel: Ehrlich gesagt steh ich auf "All My Loving", der fehlt hier. War wohl keine Nummer 1.
An- und Bemerkungen: keine, normale CD im normale Jewel-Case.
Besondere Extras: keine.
Begleitheft: Fiftythousand shades of prey: Zig Fotos und Plattencover als kleine Abbildungen, rudimentäre Songinfos, eine kurze Erklärung vorneweg, das war‘s. Naja, die berühmteste Band der Welt…
Blablabla, erfolgreichste Popband aller Zeiten, der Welt, die BESTEN, blablabla, Tausende fielen bei Konzerten in Ohnmacht, blablabla, dramatische Trennung nach 11 Jahren oder so, blablabla, Solokarrieren…blablabla…JOHN LENNON 10 Jahre nach der Bandtrennung ermordet…blablabla, PAUL McCARTNEY einziger noch lebender BEATLE, solo sehr erfolgreich. Etc. Kommen wir zur Musik. Dass die Lieder toll und großartig sind, kann man konstatieren, hier ist es also: Anfangend mit "Love Me Do", dem mit der Mundharmonika, sehr charakteristischen Song, dem das eher lahme "From Me To You" folgt, dem dann das bessere aber inhaltlich banale "She Loves You" folgt, das einzige Lied, das die BEATLES übrigens auch auf Deutsch einspielten – hier ist natürlich das englische Original drauf. "I Want To Hold Your Hand", "Can't Buy Me Love" (wichtige Einsicht), die Pro-Malocher-Hymne "A Hard Day's Night", die Erweiterung der Standardwoche um einen Tag ("Eight Days A Week"), die Drogenverherrlichung ("Ticket To Ride"), das vergleichsweise eindringliche "Help!", dann das bis heute am häufigsten gecoverte "Yesterday" (nur echt mit Pilzköpfen), die tägliche Geschlechtskrankheit ("Day Tripper") (hihi), die Anpack-Show ("We Can Work It Out"), die Ballade über den "Taschenbuchschreiber" ("Paperback Writer"), die stramme Behauptung "All You Need Is Love", eins der mit vielfältigen Schnipseln angereicherten Lieder, die "Penny Lane", das etwas sinnfreie "Hello, Goodbye" (ja, auch die BEATLES konnten liebenswert wohlklingenden Inhalts-Trash produzieren) "Hey Jude", "Get Back" (to the "Back Shop", wie in Deutschland diese Nicht-Rückenschulen, sondern Billig-Bäcker manchmal heißen), "Come Together" – alles klasse. "Let It Be" ist mit weitem Abstand mein Lieblingslied der Band. Doch wer würde nicht mal gern mit der "Yellow Submarine" abtauchen, um dann "The Long And Winding Road" zum Ziel entlangschreiten, um "Eleanor Rigby" zu treffen? Wir sind soweit: Es ist wieder BEATLES-Zeit. Das BEST-OF aufgelegt und dann gar nicht lange aufgeregt, sondern unentwegt geschwelgt im Hippie-Mucke-Blumenbeet – und, gar nicht obsolet, zeitlos ganz konkret, hab ich hier, in FETT die Titelliste an den Stellen gedruckt, wo ich Empfehlungen habe:
Love Me Do
From Me To You
She Loves You
I Want To Hold Your Hand
Can't Buy Me Love
A Hard Day's Night
I Feel Fine
Eight Days A Week
Ticket To Ride
Help!
Yesterday
Day Tripper
We Can Work It Out
Paperback Writer
Yellow Submarine
Eleanor Rigby
Penny Lane
All You Need Is Love
Hello, Goodbye
Lady Madonna
Hey Jude
Get Back
The Ballad Of John And Yoko
Something
Come Together
Let It Be
The Long And Winding Road
THE CRANBERRIES – "THE CRANBERRIES Gold" (2008)
"Salvation, salvation, salvation is free"/"It's the same old theme – since 1916 – in your head, in your head, they're still fighting"/"Unhappyness, where's when I was young – and we didn't give a damn"/
Der Song, dessentwegen ich das Best-Of kaufen musste: "Linger". Und all die anderen. "Salvation".
Fehlende Songs/Mangel: keine mir erkennbaren.
An- und Bemerkungen: keine, normales Jewel-Case für zwei CDs.
Besondere Extras: keine.
Begleitheft: Nur Bandfotos und ein paar Infos zu den Songs sowie etwas über den Erfolgswerdegang der Band.
Es ist einfach nur noch traurig, dass DOLORES O'RIORDAN gestorben ist – ganz überraschend kam dies vor nicht allzu langer Zeit. Der melancholisch-manische Ton der Sängerin, auch mal das fröhlich exaltierte Aufbegehren, die Wut und der Zorn in manchen Songs, in einigen die Verzweiflung, sind anziehend und gut geeignet für die traurigen Stunden des Tages. "Salvation" ist der abzischende, flotte Anti-Drogen-Song, kurz und kompromisslos und etwas bewusst kakophonisch, "Promises" ist eine der größten Enttäuschungslieder über Beziehungsprobleme und schmerzhafte Trennung, "Free To Decide" ist schön, "Linger" ist der romantischste und zugleich tristeste Song, der auch künstlerisch am besten ist, mit Streichern unterlegt; ich kenne ihn bereits aus dem Film "Klick". "Empty" ist schön traurig, "Zombie" eine der besten Anti-Kriegs-Hymne aller Zeiten.
So muss ich, früher als sonst, die brillante Titelliste bereitstellen, deren Fettmarkierungen nicht umsonst so gestaltet sind: Sie sind Empfehlungen!
CD 1:
Dreams
Sunday
Pretty
How
Not Sorry
Linger
Liar
Zombie
Ode To My Family
I Can't Be With You
Empty
Everything I Said
Ridiculous Thoughts
Dreaming My Dreams
Daffodil Lament
So Cold In Ireland
CD 2:
Salvation
Free To Decide
When You're Gone
Hollywood
Cordell
Animal Instinct
Promises
You And Me
Just My Imagination
Never Grow Old
Analyse
Time Is Ticking Out
This Is The Day
New New York
Stars
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2022.
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Ein diabolischer Auftrag
von Doris E. M. Bulenda
Nach dem Mord an ihrer Mutter und der Ermordung durch ihren Vater ist Eva in der Hölle gelandet. Dort fühlt sie sich wohl, ist angesehen, übt sich im Peitschenschwingen und hat Bartholmes, Hilfsteufel zwo-Millionen-achtunddreißig als Sklaven zugeteilt bekommen.
Mitten in einer Privatfehde mit einem ehemaligen Großinquisitor erreicht Eva der Ruf Satans: Ihre krankhaft geizige Tante Mathilde, die der Hölle sicher war, will sich der Gegenseite zuwenden. Evas Mission: sie zurück auf die Seite des Bösen zu holen. Mit einem wunderschönen Sukkubus-Körper soll sie Mathildes Mann Eberhard verführen und so beide für die Hölle sichern.
Doch in Kaplan Jehannes hat sie einen ernstzunehmenden Gegner.
Ein gefährlicher diabolischer Auftrag, der Eva alles abverlangt.
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