Karl-Konrad Knooshood

Video kills no Podcast-Star - Teil 8: Nr. 7

 

  1. DER DUNKLE PARABELRITTER

 

Name, Klarname oder Pseudonym: ALEXANDER PRINZ ist der wahre Name.

Lieblingsfeinde: diese beschissenen Pop- und Lyrik-Giganten aus Deutschland und dem deutschsprachigen Raum, diese neuen Befindlichkeitspop-Poeten von BENTZKO bis FORSTER, auch die Pseudo-Metalbands wie NU PAGADI und ein wenig vom "weichgespülten" Schwachsinn aus (internationalem) Pop und Pseudo-Rock…

Reichweite, Abonnenten: 175.000 Abonnenten (Stand: Ende Dezember 2020), 47.466.622 Aufrufe (Stand: Ende 2020)

Kanäle, Kanalnamen und Videoportale: ALEXANDER PRINZ als Ersatzkanal

Politische Einstellung: eher links, möglicherweise linksliberal, ansonsten relativ unpolitisch, dafür umso musikbegeisterter, Rockmusik-Aficionado.

Verbündete, Freunde, Bekannte, Mitstreiter: HERRNEWSTIME, VSAUCE, ENTREPRENEURSHIP TV,  STEVE TERREBERRY, METALSUCKS, RETROGANDALF…

Metal, Leude! Metal forever! Für Hard-&-Heavy-Freunde – der Kanal, der schwer rockt!

Es ist und bleibt mir ein Rätsel, unter welchen Umständen ich den sympathischen Kerl auf YOUTUBE fand, einen freundlichen, redegewandten und sichtlich klugen Metal-Head mit der typischen Heavy-Metal-Langhaarfrisur, sehr gepflegtem Haar (gerade für einen Mann) – und einem fehlenden Auge bzw. einem starren, offenbar erblindeten. Gerade dies macht den Herrn unter anderem sympathisch, ähnlich wie PETER FALK (siehe COLUMBO-Datei). Der junge Mann, dessen Alter ich auf Mitte-Ende 20 oder knapp Ü30 schätze, ist ein zwar linker (weshalb ich es nicht mag, wenn er, unvermeidlich in heutigen Tagen, gelegentlich ins politische Fach wechselt, von dem er offensichtlich jedoch kaum oder nicht genügend Ahnung hat, das ihm aber auch fremd zu sein scheint, verfolgt man seine Videos dazu, die eher reine Meinungs- als wirkliche Infovideos sind) aber sonst liberaler, zugänglicher Mensch, der sich, wie seine Erscheinung bereits vermuten lässt, mit Musik befasst, hauptsächlich mit Rockmusik, vorzugsweise die härtere Gangart, also das Subgenre HEAVY METAL, dessen wiederum zahlreiche Richtungen und Verästelungen in weiteren Subgenres (HARDROCK, DOOM METAL, THRASH METAL, NU METAL (sic!), GORE METAL, SYMPHONIC METAL, BLACK METAL, WHITE METAL (METAL von christlichen Bands mit christlichen Texten, als Gegenentwurf zum Black Metal, der, zwar nicht zwangsläufig aber häufig, mit dem Satanismus spielt und kokettiert, aber nicht zwangsläufig von satanischen Bands gespielt wird) – um nur einige Genres zu nennen.

Der DUNKLE PARABELRITTER ist dabei ein hochverkopfter, intellektueller HEAVY-Head, der seine klugen Gedanken mit einem breiten Publikum teilt. Er ist gern auf Events und Konzerten, trifft teilweise auch Heavy-Metal-Bands (etwa die finnische SYMPHONIC-METAL-Band NIGHTWISH) und deren Fans und andere musikalische Rock-Berühmtheiten, berichtet von Konzerten, neuen Alben-Releases, etwa von RAMMSTEIN (vielleicht bin ich so auf ihn gekommen), spricht aber auch über neuere Musikphänomene, etwa den unsäglichen Schmu der gewissermaßen DRITTEN NEUEN DEUTSCHEN WELLE, die Art von Befindlichkeits- und Wohlfühlmusik mit pseudopoetischem Textmüll, die von TIM BENTZKO & Co. kommt, gemeinhin bezeichnet als "Songpoeten". Die HITGIGANTEN-Kompilation davon ist eine der wenigen dieser "Bravo-Hits für Erwachsene", die ich mir als Fan dieser Samplerreihe nicht kaufen konnte, da mir der Würgreiz beim Betrachten der Titellisten des Dreier-CD-Packs zu stark Richtung Rachen stieg. Das Video darüber, "Ich hasse deutsche Popmusik", ist eines seiner besten. Dort macht er sich verbal Gedanken darüber, warum etwa einige der Lieder von MARK FOSTER (nicht zu verwechseln mit dem Spaßvogel, der "JAMES BOND – Ein Quantum Trost" gemacht hat, der hieß MARC FORSTER) ein fast fußballmannschaftsstarkes Autorenteam benötigte, dabei aber so unfassbar banal und flach rüberkommt, zudem zitiert er aus einigen Texten und philosophiert über sie und ihre Fallstricke, überhaupt über die Relevanz dieser neuen deutschen Wohlfühlmusik, die ist wie die restliche bonbonbunte Welt der Refugees-Welcome- und Wellness-Wohlmeinenden-Fraktion: Was unangenehm ist und die langfristigen Negativfolgen der Massenmigration, die sich bereits von Anfang an abzeichneten und immer drastischer zutage treten, wird verdrängt, denn man fühlt sich so ausgelassen wie nie. Natürlich sagt er das nicht so, doch fragt er sich, ob in einer Zeit, in der es ganz andere, gravierende gesellschaftliche und soziale Probleme in einem in der freiwilligen Selbstauflösung befindlichen Land (das mit dem Land ist ebenfalls von mir) anstehen, solche Musik eine wichtige Funktion oder Aussage hat. "Die Geschichte des THRASH METAL" ist interessant, selbst der Scheiß über "Fridays For Future" ist relativ gelungen. Auch Rankings sind ihm nicht fremd: "10 EXTREME METAL Bands, die du kennen solltest" oder auch "Die 10 besten Songs von…" etc. sind kurzweilige und spannende kleine Videomeisterstücke. Dem Mann mit dem leicht ostdeutschen Dialekt hört man gern zu, er hat eine markante, schöne, ruhige Stimme – und ist ein ausgeglichener Charakter, wie es scheint.

Wer mehr mag, möge sich anschauen: "Teufelsmusik – Was hat Metal mit dem Teufel zu tun?", "Wir werden nicht mehr erwachsen – Was stimmt mit Millennials nicht?", "Die 10 besten ROCK/METAL Songs", "RAMMSTEIN – Radio | Analyse" (eine Analyse zum Musikvideo dieses Songs) und natürlich all die anderen Werke des jungen Kerls, der wohl auch selbst Heavy-Metal-Musik macht. Prädikat: Besonders wertvoll und: unbedingt sehenswert.

NACHTRAG: Nachdem DDPR sich immer mehr politischen Themen widmete und eine erschreckende Ahnungslosigkeit von praktisch allem außerhalb der Rockmusik-Blase, dieses seines monothematisch sichersten Spektrums, offenbarte und dazu auch noch in linksextreme bis oberpeinliche (wie nachgeplappert wirkende) Ansichten abbog, wie es der linke Zeitgeist fordert, gilt er für mich als nur noch lächerlicher Spinner.

Besonders traurig: Wie er SHLOMO FINKELSTEIN in einem Video mit den fadenscheinigsten und fiesesten "Argumenten" angriff und sich feige aus jeglicher Affäre zog, insbesondere auf ein Gesprächsangebot ablehnend reagierte – wohl aus Angst vor seiner eigenen Fanbasis... Ein Mann ohne Rückgrat, ein Mann ohne Anstand und was sonst noch so zu einem gefestigten Menschen gehört. Einfach unfassbar schlecht, der Typ!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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