Post flattert ins Haus. Edgar liest die Einladung zum Klassentreffen!
„Schön“, denkt Edgar. „Da sehe ich ja Elsa, meine Jugendfreundin wieder.“
Mit Elsa hatte er in den sechziger Jahren vier Jahre das Gymnasium besucht und danach in der gleichen Stadt studiert. Acht Jahre waren sie zusammen!
Wenn auch die Zuneigung rein platonisch lief, hatte Edgar trotzdem zu ihr eine starke Zuneigung empfunden.
„Weißt du noch, als wir tanzen waren, und die ganze Zeit geschmust haben?“ flirtet Edgar mit Elsa.
„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je mit dir tanzen war!“ antwortet Elsa.
„Die hat ja ein Gedächtnis wie ein Sieb“, denkt Edgar und beendet nun ein für alle Mal seine Erinnerung an Elsa.
Die Zuneigung war wohl doch absolut einseitig.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory
von Bettina Szrama
Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“
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