Ambivalenz kann durchaus eine Triebfeder der Dichtung sein.
Zwischen Scham und Stolz bekennt man sich zu eigenen, spontanen Texten,
auch zu seiner Identität als Künstler zu der man sich zu einem stark differenten Kollektiv
zuordnet. Poetische Fluidität entsteht zu meist aus ambivalenten Gefühlen,
was nützlich sein kann.
Gedichte sind eben auch Mitteilungen: Sollte man den zufälligen Lesern unsere Tatsachen und Sehnsüchte Mitteilen?
Wen interessiert das ? Oder wollen wir uns einfach verbal erleichtern, damit wir besser schlafen können?
Die Beurteilung des Künstlers selber zu seinen Texten ist wahrscheinlich ambivalent: Doch nach Auffassung der modernen
Begriffstudien bezügich des Begriffs "Ambivalenz" ist der Seelenzustand der Ambivalenz nichts Schlimmes. ..Oder?
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c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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