Freiheit ist ein Gefühl des Glücklichseins, etwas nicht zu vermissen.
Glück bedeutet Zufriedenheit. Aber der Mensch muss jeden Tag einen Weg finden, um zufrieden zu werden, sonst wird er unglücklich. Unzufriedenheit macht den Menschen unfrei. Freiheit ist somit ein ewiger Prozess, Zufriedenheit zu erlangen. Jeden Tag muss der Mensch versuchen, Freiheit neu zu erfahren und wieder neu zu entdecken - seine Aufgabe, die das Leben Tag für Tag lebenswert macht. Das Heranreifen ist ein Glied der Freiheit, weil das Leben aus Höhen und Tiefen besteht.
Freiheit ist unendlich und mündet im Tod, dem Freude und Schmerz voran gehen muss. Der Mensch könnte sonst nie unterscheiden zwischen Glück und Unglück können. Um zu wissen was Glück ist, muss er nämlich auch das Gegenteil kennen. Auch ein Kind im Bauch spürt was positives und negatives um ihm herum passiert und fühlt sich wohl, wenn die Mutter während der Schwangerschaft singt und zufrieden ist.
Jeder Tod endet in einer neuen Freiheit, die wir nicht kennen. Ob als schwebende Seele im Weltall oder als Beginn eines wiederkehrenden neuen Leben mit. Durch Selbstmord schneller frei zu werden, macht keinen Sinn. Er geschah auch nicht aus einem Glücksgefühl, sondern der Mensch haderte mit seinem Leben Das Beste aus dem Leben zu machen und es zu meistern bis zu seinem Tod ist der entscheidende Punkt für Freiheit - ein Leben mit Freude und Enttäuschungen, um zu wissen für was man lebt und auf der Welt ist. Der Tod hat damit einen Sinn, nämlich gelebt zuhaben und nichts aufzugeben, denn im Leben gibt es immer Auswege und es geht weiter.
Der Tod ist die Ziellinie des Menschen, die es zu erreichen gilt. Das Ergebnis, die ewige Freiheit und den Kreislauf des Kommens und Gehens zu schließen.
Angefangen 1993 und 2006 beendet
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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