Heinrich Baumgarten

Dein Ort ist, wo Augen dich sehen

Dein Ort ist, wo Augen dich sehen

 

 

Augenblick - als Moment und als Blick aus den Augen, in Augen. Einen Augenblick zunächst nur, mehrmals. Dann länger. Suchend, forschend, prüfend. Taxierend, überlegend.

Was denken sie, was glauben sie? Möchten sie etwas sagen, etwas fragen? Was überlegen sie - anders als meine eben? Können sie, wollen sie reden?

Konstatieren sie, fragen sie?

Immer wieder hinschauen, anschauen.

Blicken sie nun anders? Ja. Wie anders? Nein, sie lächeln nicht.

Aber sie sind nicht unfreundlich. Immer wieder senden sie ihre Beute zum

Papier, holen sich dann Nachschub. Blicken jetzt wieder kürzer, wechseln schneller zur Schreibarbeit, gleichen Ergebnisse mit Augenschein ab.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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