Liebe B . . . , lieber C . . . ,
als verantwortliche Eltern habt ihr Euch entschieden, nach I . . . auch J . . . taufen zu lassen,
um damit bewusst kundzutun, das Leben Eurer Familie im Gottvertrauen gelenkt zu sehen.
Mit der Taufe gehen ihr und die Taufpaten1 das Versprechen ein vorzuleben, im Glauben
an Gott Kraft für das Leben zu finden.
Mit diesem Versprechen lasst ihr auch Johann in die Gemeinschaft der Christen eintreten.
Das ist der Ausgangspunkt für den Beginn eines Weges in eine christliche Wertegemeinschaft,
die über die Kontaktpflege zur christlich geprägten Verwandtschaft – zu der sich Tante P . . . 2
und Onkel Ernst2 auch gehörig fühlen - und der Teilnahme am kirchlichen Gemeindeleben
stetige Erweiterung findet.
Der Besuch von (Kinder-)Gottesdiensten, von Gemeinde-festen, von Besuchen in Kindertages-
stätten, Krankenhäusern und Pflegeheimen in kirchlicher Trägerschaft mögen das örtliche Wirken
der christlichen Wertegemeinschaft auch euren beiden Kindern sichtbar und erlebbar machen.
Im Konfirmationsunterricht wird Johann dann selber mit seinem Leben in der globalen Welt und
der atomisierten (Kirchen-)Gemeinde konfrontiert und darauf befragt, ob er, sich dann eigen-
ständig entscheidend3, im Gottvertrauen sein weiteres Leben ausgerichtet sehen möchte.
Ich wünsche ihm viele positiv prägende Gotteserfahrungen im Sinne ganz vieler Engel,
die ihm diese Frage aus seiner dann immer noch jungen Lebenserfahrung bejahen lässt.
Euch Eltern und den Taufpaten eine von Gott und seinen vielen Engeln wohlwollend
geführte Hand.
1 A . . . R . . . und M . . . R . . .
2 beide sind Mitglieder der evangelischen Bonhoeffer-Gemeinde in R . . .
3 Mit der Religionsmündigkeit sichert der Staat ihm ab dem 14. Lebensjahr
diese Entscheidungskompetenz zu.
Vorheriger TitelNächster TitelDie Taufkarte für den Täufling bzw. seine Eltern und Taufpaten wird hier nur mit der Seite 1
und der Seite 4 der DIN A5-Karte gezeigt.
Der Text auf Seite 4 beinhaltet ja die Begründung der eigentlichen Taufentscheidung der Eltern.
Die Seite 1 musste aus datenschutzwürdigen Gründen stark anonymisiert werden.
Die Innenseiten 2 und 3 übernehmen das Gedicht „Ich wünsche Dir ganz viele Engel“,
welches unter der Rubrik „Gedichte von Ernst Wetzel“ einsehbar ist.
Ich habe darin nur noch zwei Fotos zu Beginn des Gedichttextes eingepflegt: Das eine zeigt
den Täufling, der von mir (das andere Bild) angesprochen wird bezüglich dessen, was ich ihm wünsche.
Die Außenseite wurde mit Corel Draw, die Innenseite mit Publisher 2016 erstellt, jeweils auf
doppelseitigem DIN A4-Fotopapier gedruckt und zum DIN A5-Format einmal gefaltet.Ernst Wetzel, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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