Ich gestatte mir eine kleine Plauderei, zu der anzumerken ist:
"Es ist reiner Zufall, wenn hier Realität und Fiktion sich die Klinke in die Hand geben!"
Nun aber...
Ich war erstaunt, als mir auffiel, wie oft mir das Motto "ein Glas Wasser" in den Sinn kam. Es war mir vor vielen Wochen egal, ob man mir bei einer unwichtigen Unterhaltung etwas zu trinken anbot. Jetzt unwichtig geworden und das Wort Unterhaltung ist auch Fiktion, tut nur noch selten seelisch weh...
War ich schräg drauf gewesen?
Meine Lieblingsfilme beschränken sich seit späten Kindertagen, Tagen, die ich als Jugendliche verlebte und eben als Erwachsene auf Filme, in denen man vom Zuschauer ein Mindestmaß von Intelligenz erwarten darf. Dazu gehören sogar Märchenfilme, aus denen Kinder und Eltern etwas lernen sollten, scheint selten der Fall zu sein.
Kriminalfilme, Teile aus Krimiserien gehören eben nicht zu Märchen. O ja, ich liebte die DDR-Serien, in denen ich mitfiebern konnte. Wo fiebere ich heute mit? VOX und den dort laufenden - leider Wiederholungsschleife?! - Serien. Nicht so sehr wegen der Handlung, die auch manchmal überraschend daher kommt, nein: Technik, die begeistert und sogar die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Kriminalisten. Einer meiner Helden: Peter Falk, der leider starb ohne zu wissen, das er je den grandiosen und unsterblichen "Columbo" Gestalt verlieh: RIP oder: "Möge es deiner Seele dort gut gehen, wo sie jetzt sein kann..."
Man nenne mich einen Spiritisten oder "Spinner", ich lache darüber. Verfolgt man auf Youtube diverse Kanäle, fällt auf, das sogar Wissenschaftler an den Tonbandstimmenforschungen nicht mehr vorbei kommen, hier sei Senkowski und Co gedankt, die keinerlei Angst mehr vor dem körperlichen Tode gehabt haben, weil sie wussten: irgendwo geht es weiter!
In welcher Phase ich den Film "Astral City" - nach Vorlage von Xavier oder eben dem Geistwesen Andre Luiz, Xavier dürfte nun ebenfalls ein Geistwesen sein - zu meiner ganz persönlichen "Bibel" erklärte? Keine Ahnung. Aber immer dann, wenn ich meine Gedanken auf etwas anderes lenken musste, fühle ich eben mit, erlebe mit, wie der ehemalige Arzt Luiz auch in einer der vielen ewigen Städte sofort wieder neu zu arbeiten beginnen möchte. Aber im Jenseits ist es - wenn überhaupt - ein anderes arbeiten als hier auf Erden. (nur eine Durchreise?!)
Kein Wunder, wenn ich Musik und Handlung bald auswendig kannte, nur wenige Sätze seien genannt, die mir auch das letzte Stückchen Angst vor dem körperlichen Tode nahmen: ein Helfer sagt zu Andre:"Tot? Dein KÖRPER ist tot, nur der..." Was mag der Schauspieler bei diesen Worten empfunden haben, der das Glück hatte, einen Engel oder Schutzgeist darzustellen?
Lange, bevor ich HIER oder auf anderen Seiten zu schreiben begann, hab ich den sinnlosen Versuch unternommen, Schauspieler zu werden. Aber wenigstens brauchte ich als Statist im Film "die Grenze" keine Extraschulung mit zu machen. Hab mich auch mal gefragt: kann es nicht sein, das sogar echte Polizisten in Phantasieuniformen halfen, dem Film Glaubwürdigkeit zu verleihen? Soviel krasse Glaubwürdigkeit, das der Film kaum mehr gesendet wird? Möglich ist ja so viel, oder? Beängstigend? Ich glaube nicht!
Ängste...Hatte ich ab irgendwann echt Angst, als aus der fast-Freundschaft dann pure Verachtung wurde? Zu einer Person, deren Name ich nicht nennen darf und ich halte mich immer strikt an Verbote oder Gebote. Angst beherrschte mich schon mit 13 und auch später. Aber ich lernte mühsam, mit ihr umzugehen! Probleme, die mit meinen Ängsten zu tun haben?
"Tu mir den Gefallen - Seele - diese Probleme oder Ängste verschieben wir auf das evtl.nächste Leben!"
Es tut mir auch nicht mehr leid, wenn ich irgendwohin zuviel schrieb. Gibt immer Mitmenschen, die nicht wissen, wie sie sich schützen können, ein wenig Hilfe ist da angebracht , auch heimliche Hilfe, von denen kaum einer etwas erahnen soll! Unauffällig, wie ein Spiel. Aber das Erdenleben stellt kein Spiel dar, wenn man nicht in einem Film schauspielert...
"Ein Glas Wasser?!" Nicht nur Andre Luiz wusste den Wert von Wasser und Suppe zu schätzen, auch wenn ich selbst kaum annehme, das man im Jenseits echt was zu trinken bekommt, wird Einbildung sein, Seelen benötigen keine Flüssikeit, kein Essen mehr, aber sie zeigen sich auch nicht in irgendeinem Spiegel. Dürfte evtl.ein Filmfehler in "Astral City" sein? Das Geistwesen erscheint für den Zuschauer im Spiegel im ehemaligen zuHause? Warum?
Sind meine Befürchtungen oder Ängste jetzt weniger geworden? Ich weiß es selbst nicht! Unwissenheit oder Unsicherheiten gehören zum Leben. Und es ist keineswegs eine richtige Lüge, die ich einem Fremden kürzlich erzählte, der mich ansprach, ich brauche keine Angst zu haben. Weiß ich, wer er war? NEIN! Und das soll auch so bleiben!
Soll Menschen geben, die vor dem Tod Angst haben, Kinder, die es ängstlich vermeiden, mit dem Thema Tod in Berührung zu kommen. Ein ganz besonderes Kind sagte mir:"Das war unser Hund!" Ich:"Ich weiß. Und es ist nicht falsch, wenn du um den Hund trauerst, seine Seele ist jetzt im Himmel!" Albern? Nein! Wieso ersparen sich Eltern, leider auch Großeltern nicht dumme Sprüche wie:"Das erklären wir den Kindern, wenn es so weit ist!" Bei einer evtl.nächsten Trauerfeier, wo evtl.ein Pastor, eine Pastorin erzählen darf, woran Mutti (austauschbar) gestorben sei?! Für mich ein Unding, gehört in keine Kirche oder kirchenähnliches Drumherum..
Meine Meinung: wer Angst vor dem Thema Tod hat, der lebt doch nicht richtig . Mein eigener erwachsene Sohn fragte vor langer Zeit:"Mutti, wo landen wir, wenn wir tot sind?"
Wollte er echt hören:"Erst einmal im Kühlfach.." ? Oma lebte aber noch, hörte zwar schon schwer, aber vor ihr konnte ich auch dieses nicht wiederholen:
"Erinnere dich bitte: in Potsdam Babelsberg, nahe des Filmhotels war ein kleiner Friedhof, mit kleinen Grabstätten. Du fragtest, ob die Menschen so klein gewesen wären. Ich sagte:"Nein, ihre Körper wurden eingeäschert, aber etwas blieb von ihnen: die unsterbliche Seele!" Oma hat mich als Spinnerin bezeichnet, als mein Sohn ihr das erzählte. Nun: diese Frau wurde älter als meine Mutti, die gefühlsmäßig wahre Omi meines Sohnes, für mich zählt nur meine Mutti als Oma, aber beide gestorben. Wer könnte nun schon neu leben, im Körper eines anderen Menschen? Ein kleiner Junge setzte sich vor vielen Jahren an einem Strand ohne Scheu in meine Nähe, spielte stumm, ich war wie erstarrt. Die Mutti des Kindes erschien aber schnell, bat mich um Pardon. Wieso? Kein Problem...Ich wünschte an dem Tag so sehr, das die Seele meines Vaters in diesem Jungen steckte, tröstet über den Verlust des Vaters hinweg, seit Jahren schon..
Sind Friedhöfe nun unheimliche Orte? Doch wohl nicht! Da wird auch "nur" gearbeitet! Es wird gegraben, Bäume usw.werden gepflanzt usw.,usf..Unheimlich sind mir Menschen , die vor diesem Ort (egal, in welcher Stadt!) Angst haben. Doch nicht etwa vor Geistern? Oder ist es das unheimliche Gefühl, etwas mit dem Tod eines Menschen zu tun gehabt zu haben? Fragen über Fragen, sinnlos, nach Antworten zu suchen. Grübelei ist so schädlich! (jene Person, die ich verachte: die liest nicht, also wird sie auch diese Geschichte nicht finden!)
Da für diverse ängstliche Menschen der Friedhof tatsächlich tabu ist, gehe ich gerade deshalb dort spazieren, mache Videos, Fotos (privat!), lösche sie evtl.
Mein ernsthaftes Angebot (!), ehrenamtlich zu helfen, gilt nur ener besonderen Stelle, und auch von dort möchte man ernstgenommen werden. Nur diese eine Stelle darf sich auf dieses Angebot beziehen! Sozusagen als DANK von meiner Seite..
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2023.
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