Günter Weschke

Ich und die künstliche Intelligenz



Von meinen Eltern hatte ich erfahren, dass ich bereits seit meiner Geburt,
mit der künstlichen Intelligenz gesegnet war.

Die Schule konnte ich erst seit meinem 9. Lebensjahr besuchen.
Alle gemachten Tests habe ich nicht bestanden und konnte somit nicht in einer Schule aufgenommen werden.

Mit neun Jahren, wurde ich - Not eingewiesen -.

Ein Lehrer sagte es meinen Eltern so: “Ihr Sohn hat von dem zu wenig, wovon er eigentlich mehr haben sollte, wir sagen dazu, er hat eine künstliche Intelligenz!
Zu seiner Zukunft kann ich nur Sagen, ein Politiker wird er nicht werden können, obwohl dort die Ansprüche nicht gerade Hoch sind.!”

So kam es, dass ich in viele Berufe nur -reinschnuppern - durfte.
Nach spätestens drei Tagen hat man mich, wegen mangelnder Auffassungsgabe, stets entlassen.

Angetrieben vom Wunsch ebenso intelligent zu werden, wie manch andere Mensche es sind, begann ich mich für Bausätze zu interessieren.

Ich entwickelte eine Maschine, die unsichtbares Geld drucken konnte.
Dafür hat sich zu meiner großen Enttäuschung, kein Schwein interessiert.

Also machte ich auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz weiter und siehe da, der Stand heute zeigt bereits beachtliche Erfolge.

Dann hörte ich einen Ausspruch. “Der dümmste Bauer, erntet die dicksten Kartoffeln”. Also wollte ich Bauer werden.

Das klappte jedoch nicht, so blieb es bei der künstlichen Intelligenz.



 






 

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