Eva Maria Thevessen

Die Skelettfrau

„Sei du selbst die Veränderung die du dir wünschst für diese Welt“

Mahatma Gandhi

 

 

Die Skelettfrau

 

Authentische Menschen, ein Atelier auf dem Felsen, mit Blick auf die brandende See;

Wind und Sturm stärken!

Der Schlüssel zur Freiheit ist die Akzeptanz zum anderen, welcher ein alleiniges und gemeinsames Glück bedeutet.

Visionär und Realist sein, die Begegnung in echt mit dem Menschen in Mut und Achtsamkeit, das innere Universum in Allem fühlen, wissen um die eigene Heilungskraft, zu leiden, krank zu werden, wieder gesund zu sein, Herausforderungen in ihren Begegnungen zu ertragen ohne davon zu laufen, vielleicht nicht gestorben zu sein, obwohl es oft so schien; wieder mal gesiegt zu haben.

Das Herz singt und schwingt alleine oder mit dem anderen, die Natur, die Stille genießen, Bewegung lieben, rumblödeln, flexibel und ver-rückt sein, lachen, gerne unbequem für andere sein, übern Tellerrand schauen, sich in die Augen des eigenen Spiegels sehen können.

Durch die Jahre in die äußere Reife eingetreten, fühlt es sich an wie die reife Frucht eines Baumes, der heilende Nahrung schenkt.

Manchmal lässt der Schmerz erstarren, in eisiger Dunkelheit isoliert fühlen.

 

Ein zauberhaftes Lächeln einer scheinbar verwandten Seele, geweckt durch einen platonischen Kuss kann die Rettung bedeuten.

 

Die Pflanzen sind vertraute Weggefährten, mit denen es sich lebt, wenn man im Reichtum der Bescheidenheit angekommen ist…..sie pflegt und liebevoll mit ihnen spricht, Charakter und Lieblingslebensort von ihnen erkannt hat.

Sie sind wie die Menschenkinder, benötigen das Richtige zum genauen Zeitpunkt, um gedeihen zu können.

Zu viel Nahrung schadet ihnen, in sie hinein lauschen bekommt ihnen wie uns ein ein köstliches Mahl.

 

Freidenkend, wechselhaft, sowie der Wind es treibt auf dem Kornfeld, in den Blättern der Weide, den Birken im Hain, dem Seidenrock eines erfrischendes Weibes, das ist es, was zählt, augenblicklich lebt es sich wie in einer zeitlosen Wesenheit.

Zuweilen mag die trockensandige Wüste, der kalte Stein, kantig, unbequem und kalt, eine besondere Faszination emporsteigen lassen, die sich wiederum vermählt mit zuvor Gewesenem als Start in ein Ziel der fernen Verwirklichung.

 

Sei es der Kriegswille mit seinen Waffen oder der Frieden im Inneren durch Diplomatie und Liebe, welche sich aus der herzlichen Seele in die Welt verströmt.

Die künstliche Intelligenz erschafft schleichend, neue Klarheit, die menschliche Gedanken gläsern werden lassen soll, wenn er nicht endlich aufhört, den „elterlichen Führern“ Einhalt zu gebieten.

Nur er selbst kann sich vor der verbrennenden Versklavung retten, indem er wagt, sich selbst zu sein und auch den Mut hat, es zu zeigen.

Doch es ist wohl so, dass nicht immer alles fließt, auch mal anscheinender Stillstand oder Rückschritt sein muss, der überstanden wurde, um weiter gekommen zu sein in der Entwicklung.

Das Fass läuft über und der Brei auf dem Herd brennt an, wenn er nicht rechtzeitig von der Hitze gerückt wurde, oder sind wir im dritten Weltkrieg des psychologischen Wahnsinns gelandet, welcher schleichend, blubbernd als sanfte Verblödung mit Bratwurst in die Köpfe der Menschen unbewusst auf schnurrenden Katzenpfoten gesendet wird?

Wenn es so ist, haben wir die Möglichkeit, dies zu beenden durch individuelle Präsenz und Echtheit.

 

Ein leeres Gefäß gibt den lautesten Ton von sich, also sind die, die den geringsten Verstand haben, die größten Schwätzer.“

Platon

 

So ist es keine Eile zur Furcht geboten!…..sagt das klapprige Skelett....hahaha.....

 

Schon Clarissa Pinkola Estés beschreibt in ihrem Buch „Die Wolfsfrau“ sehr anschaulich als Metapher den Reifungsprozess, daß ein Leid unwiderruflich zur Einweihung führt, wenn die Augen geöffnet, die Scheuklappen entfernt wurden.


*Nach dem Ende beginnt immer ein neuer Anfang!*

*Löse auf und gestalte neu*
 

Auf den Bittergeschmack des Erlebten, ist es umso tröstlicher, die Vielfältigkeit des Schönen im Inneren zu erkennen, auszustrahlen, die Resonanz zu entdecken, auch zuzulassen.

 

Das ist Mut zum Erwachen, etwas Neues zu entdecken, welches sich vielleicht als noch nicht Erlebte Enttäuschung entpuppen könnte.

„Geh drei Schritte vor und zwei zurück“, nur bleib dran, schau nach vorne, sei Mutter, Vater, Kind im Tempel deiner Seele.

Berühre den Liebsten im Vertrauen und achte nicht auf materielle Werte, die schön sein können, vergänglich sein können.

 

Und auch wenn die bedingungslose Liebe wechselt, so ist sie immer noch in Dir, weil sie dein erkannter Schatz ist, im mittigen Einklang des Körpers, feurig, vernichtend, zu Asche zerfallend wird sie vom Wind zerstäubt, in neuen Samen verwandelt, der zarte Früchte tragen wird, so es sein soll.

Die mächtigen, stark scheinenden Pflanzen, meist porös oder hohl, nehmen oftmals dem neu Entstehenden den Platz und die Luft zum atmen durch ihr gewaltiges, weit verbreitetes, unterirdisches Wurzelwerk.

Letztendlich verschlingen, verkeilen, verwachsen sie selbst in ihrer unterschiedlichen Artenvielfalt, rauben sich selbst Platz und Luft, ersticken sich und wechseln in die Verwandlung der Kohleflöze, welche dann wieder als Nahrung für neu entstehende Arten satten Lebensraum bilden.

 

Der Mensch entwickelt sich, wird älter, schaut jünger aus, wird leider immer oberflächlicher, lässt sich durch Bequemlichkeit, Fortschritt lenken, leiten…..es geht ihm zu gut, um wahrhaft zu kämpfen für sein humanes Sein im welligen Schaum der Brandung, dem heißen Sand derWüste, im Reichtum des Einklanges mit unserer Seele des Bewusstseinszustandes vom „Jetzt“.

 




 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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