MeToo Und nun auch noch Maximilian Schell
Wie Ihr Alle schon wisst, hoffe ich, wurde ich bei meinem Job als „Begleiter“ mehrmals als Vater von „gesunden Kindern“ missbraucht. Dabei bin ich, ja, wie ich heute weiß, war ich ja gar nicht so gesund. Mein Vater war zuletzt schon fast blind, wegen seiner lange Zeit selbst missachteten Zuckerblindheit. Seine Großmutter ist 1946 nach dem Krieg auf dem Feld beim Ernten gestorben. Sie hat sich einfach wegen ihrer Müdigkeit unter einen Baum in den Schatten gesetzt, und ist dort wegen Überzuckerung, also wegen eines Hypers dahin geschieden. Während die anderen ErnterInnen weiter gearbeitet haben. Nach dem Krieg hat es für sie kein Insulin mehr gegeben.
Man stelle Es sich vor: Ich gehe nach dem Mittagessen, nach Kaffee und Kuchen, nach einem Quatsch mit meiner Mama, hinaus in den Garten. Da sehe ich Vater am Zaun stehen. Er hält sich ein Auge zu und schaut Richtung Kirche. Ich bleib stehen und sehe ihm zu. Er wechselt die Hand und hält sich das andere Auge zu, und schaut Richtung Kirche. Luftlinie gut dreihundert Meter. Und dann wieder anders. Und wieder anders.
Ich sage zu meinem Vater: „Hey, was, bitte, machst Du da?“
Er: „Siehst Du den Kirchturm?“
Ich: „Ja, es ist halb zwei!“
Er: „Was, Du kannst auch die Uhrzeit lesen!“
Und, bitte, er ist damals auch noch Auto gefahren.
Und so einen „Begleitschutz“ haben sich meine Ladies zum Machen von so gesunden Kindern ausgesucht, und somit eigentlich wissentlich missbraucht. Wie Ihr Alle hoffentlich schon aus meinen letzten Gedichten und Geschichten wisst? Ich bin auch seit 2001 schwer zuckerkrank. Diabetis Eins. So genannter Jugendzucker. Also ein Spätspritzer mit Vierundvierzig. So ein Spätspritzer war ich ja immer schon.
Da passt also biomäßig Alles zusammen. Und nun auch noch dieser Superstar Maximilian Schell! Sein eigenes Töchterchen, seine Enkelin missbraucht. Also, wenn ich seine von ihm besten Bilder ansehe, dann weiß ich sofort:
ER hat es gemacht!
Ggggggrrrrrhhhhh! Diese Schänder-Augen!
Also für mich ist das Eine klar:
MeToo, Die Letzte Generation, die kommende Klimakatastrophe, zuvor der weltweite Multi-Kulti-Bürger-Krieg,
sind der Anbeginn der Vergangenheitsbewältigung
dieser bloß die Vergangenheit bewältigenden 68er-Generation.
Entschuldigung! Und WAS, bitte, soll ich meinen Kindern sagen? …. Passt auf beim Essen von Süßigkeiten!? Dabei kennen sie mich ja gar nicht. Was soll ich tun? Zu Einem oder gar Einer hingehen und sagen: „Hi, ich bin Dein echter Vater! Trink in Zukunft nicht mehr so viel Süßes und halte Dich überhaupt von süßen Sachen fern!“
Der oder Die denkt sich: „Was für ein Trottel?“ Er oder Sie wendet sich ab und macht einen Abgang.
Doch man stelle Es sich vor! Wenn ich es nicht mache, dann laufen meine angeblich so gesunden Kinder womöglich Alle in so eine Spätspritzer-Diabetis hinein.
Ich weiß zur Zeit nicht, Was tun?
Copyright by Lothar Krist (01.10.2023 von 19.50 bis 21.00 Uhr)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.10.2023.
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