Ich, die kleine Elfe mit dem grünen Zipfelkleid und die Entdeckung von
Weihnachten
Mein zu Hause habt ihr schon
kennengelernt, ich wohne in einem hohlen Baumstamm, meine Wände sind
Kunterbunt bemalt und zum Sitzen gibt es nur bunte gemütliche
Sitzkissen. Auch von meinen Freunden die Eule , den Elch und dem Hund habe
ich euch schon erzählt.
Mein Freund der Hund Fridolin, wie ihn
seine Menschenfreunde, bei dem er netterweise wohnen darf nennen, erzählte
mir letzte Woche etwas spannendes und zwar das bald Weihnachten ist. Man darf
sich zu Weihnachten etwas wünschen und Geschenke machen. Da
wurde ich hellhörig , denn im Schenken bin ich gut.
Am
liebsten schenke ich Gesellschaft, Liebe,, Freude und alles positive. Er
erzählte mir auch das die Menschen dann mit ihren Familien und Freunden
gemütlich feiern und zusammenkommen, lachen, gemeinsam etwas essen und ihre
Geschenke auspacken.
Das brachte mich auf die Idee!
Ich möchte meine ganz eigene Weihnachtsfeier planen,
mit meinen Freunden, jeder soll sich wohlfühlen und das machen worauf er
Lust hat. Ich erwarte von keinem große Geschenke, den die kleinen Dinge im
Leben einer Elfe zählen.
Und so habe ich Karten an meine
Freunde geschrieben und an Wesen die einsam sind und auch mit uns an meiner
Weihnacht teilnehmen sollen.
Das wird ein Spaß! Ich habe schon
Glühwürmchen gesammelt, damit wir genug Licht haben, ähnlich wie
bei Menschen diese sogenannten Lichterketten die mit Strom oder Batterien laufen.
Die gibt es bei mir nicht, bei mir kommt alles aus der Natur.
Die Eule Elfriede war begeistert als ich ihr von meinem Plan erzählt habe
und möchte Musik aus ihrer selbstgeschnitzten Holzflöte spielen. Die
Glühwürmchen haben mir versprochen zu singen und wundervollen Schein
mitzubringen. Der Elch Olaf hat auch eine Aufgabe, er holt all meine Gäste
ab und zeigt ihnen den Weg zu einem Ort den ich extra für die
Weihnachtsfeier, nach Elfe Mellys Art, ausgesucht habe und schön
hergerichtet habe. Fridolin erzählte mir, dass es bei den Menschen
einen geschmückten Weihnachtsbaum gibt, darunter werden die Geschenke
gelegt. Ich habe eine Höhle gefunden, davor steht eine wunderschöne
dunkelgrüne Tanne. Ich möchte keinen toten Baum bei mir haben, das
verstehe ich an den Menschen nicht, keinen Respekt vor der Natur!
Ich habe auf getrockneten hellgrün leuchtenden vierblättrigen
Kleeblättern positives geschrieben, diese an die wunderschöne
dunkelgrüne Tanne gehängt und all meine Gäste
dürfen sich ein Kleeblatt an diesen sogenannten Heiligen Abend nehmen, denn
für mich sind all meine Freunde und Gäste heilig.
Meine
Bunte Kissen haben ich und meine Freunde auch schon aus meinem Baumstamm geholt,
denn wir brauchen viele gemütliche Sitzplätze und ich habe
Kekse gebacken und Punsch selbstgemacht, so machen es wohl die Menschen auch,
jeder soll sich wohl fühlen.
Es ist soweit
! wir haben Weihnachten und ich darf das erste Mal meine eigene Weihnachtsfeier
veranstalten, so wie sich eine Elfe Names Melly Weihnachten sich vorstellt.
Olaf kommt gleich mit all meinen Gästen, er sammelt auch noch
die blinde Maulwurfdame Lore und den Kater David ein und alle werden von
Olaf mit einem Schlitten durch den Schnee zu unserer Weihnachtshöhle
gebracht.
Die Glühwürmchen machen wunderschönes
Licht, die Höhle ist gemütlich warm und schön hergemacht. Fridolin
hat mir die Tage etwas magisches gezeigt, eine Box wo Musik raus kommt, da singt
ein sogenannter Rolf Zuckowski, die Lieder sollen heute laufen, sie sind
schön und klingen ganz besonders in der Höhle.
Jetzt sind
alle da, jeder ist begeistert und es liegt eine magische harmonische Stimmung in
der Luft, wir haben sogar Sternschnuppen am Himmel.
Lustigerweise
haben wir alle gemütliche Sachen an und sind mit Hausschuhen und
Jogginganzug gekommen. Wir sitzen alle im Kreis auf meinen bunten Kissen
essen Kekse, trinken Tee, Kakao und meinen Punsch, in allen Augen sieht man ein
freudiges Strahlen. Ein Paar sind aufgestanden und tanzen und singen, irgendwann
tanzen wir alle und singen lauthals, sodass ich schon schmunzeln muss, denn die
Menschen die uns hören bestimmt verwirrt sind, wo der Gesang herkommt.
Olaf ist müde geworden und hat sich hingelegt, er hat einfach drei
Kissen genommen und sich daraus ein Bett gebaut, da wir alle nach und nach
müde werden, machen wir es Olaf nach, in der Höhle kann uns nichts
passieren. Wir schauen uns die Sterne an und sind alle glücklich.
Da spreche ich es aus: „ Wie wäre es wenn wir alle diese
Höhle zu unseren fest zu Hause machen ?.“
Alle waren
begeistert und wir haben die ganze Weihnachtsnacht über nichts anderes
gesprochen, wie schön unser zu Hause wird und wir sind alle zufrieden Seelig
und ruhig eingeschlafen.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Melina Ebel).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2023.
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