Dieter Battisti

Zeus stieg vom Olymp und bekehrte Politiker

Ein lauter Donner hallte über dem Gipfel des Olymps, als Zeus entschied, dass es
an der Zeit war, sein göttliches Reich zu verlassen und unter die sterblichen zu
gehen. Seine Augen glühten vor Entschlossenheit, als er beschloss, den Politikern
der Welt seine göttliche Weisheit zu verkünden.

Zeus ist der oberste Olympische Gott der griechischen Mythologie. Er ist
mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen. Über ihn stand nur das
personifizierte Schicksal-seine Tochter, die Moiren. Er hatte sich ihnen auch zu
fügen. In der römischen Mythologie entspricht Zeus dem Jupiter.

Mit einem mächtigem Blitzstrahl stürzte er vom Himmel herab und landete mitten in
einer politischen Versammlung. Die Anwesenden erstarrten vor Erfurcht, als der
mächtige Gott vor ihnen stand.

>Meine Kinder<, begann Zeus mit donnernder Stimme, lehren, wie gerechte Rregierungsführung aussehen sollte. Machtmissbrauch und Korruption, über das Wohl des Volkes über persönlichem Gewinn
und darüber wie man ein guter Führer sein kann.

Die Politiker hörten gebannt zu und spürten die Kraft seiner Worte tief in ihrem
Herzen. Nachdem Zeus seine Lehren beendet hatte, versprachen sie feierlich,
seinem Beispiel zu folgen und ihr Land zum Besseren zu verändern.

Und so zog sich der mächtige Gott zurück auf den Olymp, doch sein Einfluss blieb
bei den Politikern spürbar. Sie regierten fontan mit Weisheit und Gerechtigkeit
im Sinne des Volkes.

Zeus hatte sein Ziel erreicht-er hatte die Politiker bekehrt und eine Ära der
Aufrichtigkeit und transparenz eingeleitet. Und die Menschen auf der ganzen Welt
gedachten ihn mit Dankbarkeit für seine göttliche Intervention. Denn die Macht
eines Gottes kann selbst die hartnäckigsten Herzen berühren und Verändern
bewirken-auch in der harten Welt der Politiker.


ENDE

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