Jacques Lupus

Du hast doch dein Leben gelebt

Langsam aber sicher wird Edgar alt. Mit rießen Schritten geht er auf die Achtzig zu!

Neuerdings har Edgar Stress zu den Geburtstagsfeiern. Erst streitet sich sein Freund Paul wegen Nichtigkeiten zu Marions Geburtstag mit ihm herum. Zu seinem Geburtstag hat sein wesentlich jüngerer Cousin Gerald ein Problem mit ihm.

Edgar führte dem Freund von seiner Enkeltochter seine Familiengeschichte in Bildern vor. Angefangen vom Urgroßvater Fritz, über seinen Großvater Artur, seinem Vater Waldemar bis hin zu ihm, der in vierter Generation auf dem Bauernhof residiert. Gerald, dessen Mutter die Tante von Edgar ist, war eine Nachzüglerin neben ihren Geschwistern Emma und Waldemar, recht verzogen; eben die Kleinste in der Familie, das Nesthäkchen!

„Was vollführst du denn da für ein Bullschit!“ schreit er Edgar an. „Das interessiert niemanden!“

„Das musst du schon mir überlassen“, kontert Edgar. „Schließlich ist Markus der Freund meiner Enkeltochter und nicht dein Anhang.“

Am anderen Morgen sitzen alle beim Frühstück!

„Na vertragen wir uns wieder?“ fragt Edgar seinen Cousin.

„Ich denke mal, dass du dein Leben gelebt hast!“ antwortet Gerald, wie immer er das gemeint hat. Familie pur.

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