Vielleicht ist der Normale verrückt und der Verrückte normal.
***
Es regnet Degen.
Was für ein Segen.
Die Sonne, sie
scheint mir
auf den Bauch
und auch auf
meinen Schlauch.
Der liegt faul im
verwilderten Garten
herum, denn
mein Schlauch, der
ist wirklich strohdumm.
Die Kettensäge
schreit: „Ich brauch'
mehr Holz
zum Sägen, sonst
muss ich meine
Rente erwägen.“
Ein müdes Lächeln
muß ich bezwingen
und leg' mich ins Bett
aus scharfen Rasierklingen.
Ich habe aber heute
nur keine Lust, mit
ihnen zu spielen, weil
die Kissen mit Stielaugen
schielen. Freddy Krueger
lässt grüßen und will
mir die Nacht mit einem
Alptraum versüßen.
Ich küsse ihm seine
verpickelten Arschbacken,
da fängt dieser Freddy
plötzlich an zu kacken.
Die Nachtmahr hat
schon
längst angefangen.
Ich bin wie in
einem Spinnennetz
gefangen. Ein
schwarzer Vogel
kommt plötzlich
geflogen und
fliegt in meinem
Zimmer herum.
Ich lasse ihn
fliegen, sei es
drum. Es gibt
nämlich für
Geier ein
Nachtflugverbot.
Dieser Aasfresser
bringt alles aus
dem Lot. Ein
Pferdefuß liegt
immer noch im
Kleingedruckten
begraben und hat
offenbar nur
wenig zu sagen.
Die Frage ist
doch die: „Warum
lassen sich Gänse
überhaupt von uns
Menschen abschlachten?“
Ich bin dabei,
mein Gedicht
zu verachten. Aber
so ein Blödsinn
zählt auch
zum Leben. Der
Allmächtige wird
mir schon vergeben.
Reiner Schwachsinn,
so ist mein Name.
Blöde Gedichte
zu schreiben ist
meine einzige Gabe.
(c)Heiwahoe
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2024.
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