Israel und GPS 07
(Ein weiteres soo kriegslüsterndes Zynikum.)
Kampfjets der Luftwaffe hätten das Stadtviertel Dahijeh in Beirut angegriffen und Ibrahim Mohammed Kobeissi eliminiert, den Kommandeur des Raketennetzwerks der Terrororganisation Hisbollah, erklärte das Militär. Kobeissi sei unter anderem für Raketenangriffe auf Israel sowie für Anschläge auf israelische Zivilisten verantwortlich, hieß es in einer Mitteilung.
Was man im Bericht noch nicht erfährt, die Israelis haben bei diesem Angriff auf die ersten zwei oberen Stockwerke auch noch 6 „Unteroffiziere“ des Raketennetzwerks eliminiert, und 20 weitere schwer verletzt. Einige davon waren sogar gelernte Ingenieure. Zwei Iraner waren auch dabei. Die Raketen hatten nicht viel Sprengstoff in sich, wie bei den Israelis bei derartigen Geschichten üblich. So wenig wie möglich sonstige Kollateralschäden sollen sein. In den Stockwerken darunter wurde niemand verletzt.
Wieso? Nun, die Hisbollahs haben aus den letzten Tagen noch immer Nichts dazu gelernt. Sie haben es noch immer nicht begriffen. Sie haben noch immer ihre Handies sooo brav in den Hosentaschen eingesteckt. Und laufen damit in der Gegend hin und her.
Sooo viele Autos vor einem Haus, das schon als Hisbollah-Haus bekannt ist. Darin eine Ansammlung von bekannten Handies mit diesem sooo beschissen geil gewordenen GPS.
Nun ja, das ist ja irgendwie verständlich. Dieses Handy ist in den letzten Jahrzehnten irgendwie so ein wichtiger Teil unseres Körpers geworden, und dies weltweit. Mit GPS. Ohne dieses Handy fühlen wir uns heute ja sooo verloren. Man stelle sich heute diesen Irrsinn vor:
Irgendwann in der baldigen Zukunft wächst uns Menschen sooo ein Handy aus dem Körper, soo eine dritte Hand. Mit allen wichtigen Computer-Funktionen. Tastaturen. Und mit jeder neuen Version dieser Dritten Hand kommen mehr Möglichkeiten zum sooo geile Sachen anstellen dazu. Nun ja, könnte ja irgendwann sooo möglich sein.
Man stelle sich heute bloß sooo eine Militäreinheit vor,
ohne Funkgeräte und
ohne diese Handies, ohne sooo ein GPS.
Diese Israelis sehen von da Oben Alles,
und jede Hallofonität wird aufgezeichnet.
Mein Rat daher an die Hisbollah:
Handies wegwerfen und wie ich schon in meiner letzten Geschichte geschrieben habe,
Pferde anschaffen und auf Meldereiter umsteigen.
Das hat auch im Mittelalter oft soo gut funktioniert.
Entschuldigung! Doch mir kommt dieses ganze
Kriegsschwanzerleinwenigeiniundwiederaußitungespiele
von Heute, insbesondere unter allen nur
möglichen Ungläubigen auf dieser Welt
irgendwie nicht geheuer vor.
Ich werde in diesem Sinne als ständig soo dichter Dichter
von Heute ständig soo von meinem Zynismus geplagt. Insbesondere dann, wenn hier hinter mir kein guter Film in meinem Free-TV läuft, für Das ich jedoch bezahlen muss. Also macht Euch auf eine weitere Fernseh-Programm-Manager-Massen-Mörder-Geschichte gefasst.
Das muss sein! Diese Vollidioten haben ja genau sooo,
wie diese Hisbollahs noch immer Nichts begriffen,
und Das trotz meiner irgendwie soo warnenden Geschichte.
Also demnächst in diesem Theater.
Copyright by Lothar Krist (24.09.2024 von 20.00 bis 22.15 Uhr. Und nun sehe ich mir in Ruhe „Rio Grande“ im ZDF mit John Wayne zum ixten Mal an. Ich liebe diese alten Gutmenschen-Western. Und diese sooo wunderbare Maureen O'Hara war auch soo nebenbei dabei. Als sooo eine irre geile Gutfrau
aus dem einst sooo Wilden Westen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2024.
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Nickname Sonnenschein
von Feli März
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