Karl-Konrad Knooshood

Das ultimative Woke-Wörterbuch 71-85

China

Ein riesiges Land mit einer riesigen Bevölkerung, wohl der größten der Welt. Mit 1,2 Milliarden (!) Menschen stellt es ungefähr ein Siebtel der gesamten aktuellen Weltbevölkerung. Ähnlich wie Ägypten, das auf eine bewegte und vielschichtige, wechselhafte Geschichte zurückschauen kann, lebt es jedoch von seiner mythischen alten Kultur der Antike und noch vorher und der magisch-geheimnisvollen Aura, die sie umgibt. Das moderne China ist zwar, im Gegensatz zu Ägypten, das nur vom Tourismus lebt, keine ungesund →islamisch geprägte Kultur, doch ist ein straff durchorganisierter Staat in einer krausen, obskuren und kaum nachvollziehbaren Mischform aus Sozialismus und grenzenlosem Massenkapitalismus. Die alleinherrschende Partei mit ihrem strengen XI JINGPIN (nicht Kingpin, wie man fälschlich vermuten könnte), der häufig mit dem patent-ulkigen Bären Winnie Puh verwechselt wird (;-)), ist die Kommunistische Partei Chinas.

China nennt sich "Volksrepublik", doch ist der Name, der an eine Volksherrschaft denken lässt, ist ebenso irreführend wie der der ehemals realexistierenden Sozialismus-Klitsche "Deutsche Demokratische Republik", denn mit einer Herrschaft des Volkes hat man es nicht zu tun. Straff organisiert und bis ins kleinste Detail die Alltagsleben ihrer Bürger überwachend, steuernd und per →Nudging und weniger subtile Methoden restriktiver Art jegliche Freiheiten unterbindend, hat der Machtblock der Kommunistischen Partei sichere Kontrolle. Drosselung und Überwachung des Internets ist dort nicht nur vonseiten dubioser und obskur agierender Geheimdienste üblich (wie in westlichen Ländern), sondern offizieller Auftrag staatlicher Behörden und der Polizei. Einen exotischen Reiz, changierend zwischen morbider Faszination und Vorbildfunktion, strahlt das Staatssystem des Landes mit uralter Hochkultur dennoch aus. Primär sind immer mehr der sauberen "Demokraten", die wir im Westen, unter anderem →Deutschland, an den effektiven Volkserziehungsmethoden der chinesischen Staatsobrigkeit interessiert. Nicht nur, dass man bei obszönen Willkürlichkeiten wie "Aktionstagen gegen Hassrede" das alte MAO-Motto "Bestrafe einen, erziehe Hunderte" in die Tat umsetzt, sondern dass man sich sehr für Chinas (Internet-)Zensur begeistert. Doch auch China – und andere ihre Völker unterdrückenden Staaten – zeigte umgekehrt reges Interesse für →HEIKO MAAS' →Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Die →EU und allen voran die deutsche Regierung hat jedoch ein neidisch schielendes Auge auf das chinesische "Social Credit Score"-System geworfen, was wohl auch globalen →Eliten in den Plan passen würde. Dieses "Sozialpunkte-System" soll dann die Menschen "sozial" "erziehen", sie zu "besseren" Bürgern, dem →Neuen Menschen machen. Im Grunde genommen ist es ein Machtinstrument zur Erreichung gewünschten Gehorsams bei den Untertanen, als die man auch in westlichen demokratischen Staaten wie →Deutschland die – ehemals freien – Bürger immer mehr sieht. Erst recht seit der →Corona-→Plandemie. Apropos Pandemie: Seitdem die Chinesen zunehmend gegen ihre Regierung und ihre restriktiven "Zero-Covid"-Extremmaßnahmen auf die Straße gehen, wo sie von der chinesischen Polizei und anderen Regierungs- und Sicherheitskräften nach Kräften verprügelt, eingeschüchtert und verhaftet werden, berichten unsere Mainstreammedien auf einmal erstaunlich empört darüber. Auf einmal, wenn es in China passiert, ist es nicht mehr okay, wenn eine Regierung ihre Coronabekämpfungsmaßnahmen völlig übertreibt und mit überzogener Härte gegen die eigene Bevölkerung vorgeht. Als man hierzulande jeden rhetorischen, linguistischen Kniff verwendete, jedes noch so gehässige →Fakenews-artige →Framing gerade recht und billig war, um die →Querdenker und ihre Anti-Coronamaßnahmen-Demos zu diskreditieren, als Polizisten hemmungslos auf überwiegend friedliche Demonstranten eindreschen durften wie seit dem Schah-Besuch 1967 nicht mehr, war der Ton in den Medien, insbesondere den →Öffis, schärfer. Mit anderen Worten: Man war voll auf der Seite des Staates und gab sich in Kommentaren besonders gehässig, zynisch und widerwärtig →selbstgerecht, indem man die Corona-Maßnahmen noch als "nicht streng/restriktiv genug" und das teilweise fragwürdig brutale Vorgehen der Polizei als gerechtfertigt darstellte! Man kommunizierte unterschwellig oder ganz klar formuliert das Motto "Wer nicht hören will, muss fühlen" und gab sich besonders hasserfüllt gegenüber Ungeimpften und anderen Zweiflern. Die Impf-Nebenwirkungen, teils letaler Art, ignorierte man auch eine geraume Zeit, spielte Fälle herunter (während im österreichischen Fernsehen, auf SERVUS TV zum Beispiel, schon sehr viel näher an der Wahrheit gekratzt wurde, als man zwei Dokus über Opfer von Impfschäden ausstrahlte) – um dann später, als diese Wahrheiten wirklich nicht mehr zu leugnen waren ohne ausgelacht zu werden, ausführlich zu berichten.

Dass man wenige Monate später Chinas Regierung kritisiert, zeitgleich mit dem Iran, wohlbemerkt aus anderen Gründen, dass die dortige Regierung jetzt aber "ein bisschen zu weit" geht, ist angesichts des hierzulande Geschehenen geradezu grotesk! Als appelliere das öffentlich-rechtliche Senderkonsortium an das kurze Gedächtnis seiner Konsumenten, das sie wohl mit der Kapazität eines Stubenfliegen-Gedächtnisses gleichsetzt (das 7 Sekunden beträgt). Jetzt also China im Kreuzfeuer der Kritik, ein typischer Fall mal wieder von →wie es eben gerade passt. Neulich, Stand: Ende April 2024, kam heraus, dass ein chinesischer Spion, den man schon beim →Verfassungsschutz für einen möglichen Doppelagenten hielt und der sich zuvor dem BND angeboten hatte, dann an den besagten Schutzdienst weitergeleitet wurde, beim →AfD-Mann →MAXIMILIAN KRAH gearbeitet haben soll. Wie sich herausstellte, wusste Herr KRAH nichts davon, der Verfassungsschutz aber hatte schon gewisse Daten – vorher, weit vorher – und jetzt, kurz vor einer wichtigen Europawahl mit dem Spitzenkandidaten KRAH, erst an die Öffentlichkeit lässt… Ein Schelm, der… China ist jedenfalls zweierlei: Ein Land mit einer weit zurückreichenden Hochkultur-Geschichte, mit tollen Traditionen und voller Weisheit und Klugheit, zum anderen aber ein korruptes Technologie-Mekka, das sich einen Dreck um Natur- und Umweltschutz schert und auf den →Klimawandel und dessen wohl weit übertriebene Folgen scheißt und dessen Wachstum allzu zerstörerisch sein könnte. Es betreibt massive Industriespionage und versucht, die europäische, allem voran die →deutsche Wirtschaft zu destabilisieren. China ist kein Verbündeter, höchstens ein potenzieller von Russland. Andererseits ist es ebenso falsch, unsere gesamten Probleme auf dieses Land zu schieben, genauso wenig wie wir sie auf →Russland schieben können! Chinesische Spione oder russische Bots: Beides ist einfach größtenteils Bullshit – und unnötig, um uns zu destabilisieren. China hat immerhin noch →TIKTOK, um uns zu verderben… XX

 

Christian Drosten

Der Techno-DJ MARK OH (bürgerlich: MARKO ALBRECHT) hatte 1995 ein im Grunde nur aus drei Wörtern bestehendes Lied über seinen alten Lehrer, einen gewissen Herrn DROSTE, gemacht: "Droste, hörst du mich?". Ich musste dabei sofort an DROSTEN denken, jenen Obermufti der Virologen Deutschlands, der von der MERKEL-Regierung als Hauptansprechpartner und verlässliche Vertrauensperson eingesetzt wurde, als es zu ersten Corona-Infektionen in Deutschland kam… Ähnlich wie der Lehrer im Lied, der dem kleinen MARKO, als dieser ein junger Bengel war, erstmal  demotivierend prophezeit hatte, aus ihm werde nichts Gescheites werden, ist auch DROSTEN, CHRISTIAN mir weder sympathisch noch wirkt er sehr menschlich und nahbar. Nein, irgendwas brachte mich im tiefen Inneren sofort gegen ihn auf. Irgendwas stimmte mit diesem Kerl nicht. Die Corona-Maßnahmen mit den sinnlosen Lockdowns, lächerlich infantilen Abstandsgeboten (u.a. diese abgefuckte AHA-Regel, also "Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) und nutzlosen Masken, die im Zweifelsfall keinen einzigen Virusstrang von den Atemwegen fernhalten (wie sich in späteren Untersuchungen herausstellte, abgesehen davon, dass die Poren der FFP2-Masken, die man als Ersatz für OP-Masken ab 2021 tragen musste, nachdem 2020 noch jegliche Art von Stofflappen (!) ausgereicht hatte (seltsam, nicht wahr?), zu groß für das Virus waren und es ungehindert passieren konnte) – alles auf DROSTENs Mist gewachsen. Die sinnfreien Lockdowns, die schon mal zahlreiche mittelständische und kleinbetriebliche Wirtschaftsexistenzen killten und ein Heer von zusätzlichen Arbeitslosen erzeugten (neben den zwei Drittel der seit 2015 Eingewanderten, die in der sozialen Hängematte dösen statt sich bei produktiver Arbeit den Arsch aufzureißen, während das dritte Drittel auch meist nicht in den herbeigeflunkerten →Fachkräfte-Positionen befindlich ist, sondern in Konkurrenz zu den Einheimischen am unteren Arbeitsspektrum tritt), sind auch sein Ding gewesen. Des Weiteren gab es eine Polizei, die fast ausschließlich dafür missbraucht wurde, die restriktiven Coronamaßnahmen inklusive nächtlichen Ausgangssperren durchzusetzen, während →Clans von Arabern, sonstige Migranten und andere organisierte Kriminelle die Gunst der Stunde nutzten, um ihre Geschäfte noch zu intensivieren. Jüngst (Stand: November 2022) kam ein gravierender Fall eines Islamisten-Predigers und islamischen Scharfmachers vor Gericht, der massiv die Corona-Hilfen abgezockt hatte, um seine politischen Vorhaben besser umsetzen zu können.

DROSTEN ist jedenfalls ein Kotzbrocken, insbesondere aus meiner Sicht. Doch später dann, als 2021 die Bundestagswahl den nervigen →LAUTERBACH ins Amt des Gesundheitsministers spülte (vor 10-12 Jahren hatte ich mir den noch als Bundesgesundheitsminister gewünscht – man sollte vorsichtig mit seinen Wünschen sein), geriet CHRISTIAN DROSTEN ins Hintertreffen, er war auf einmal nicht mehr der Chefideologe der Pandemiebekämpfung. Als Buchtipp wird noch das sehr lesenswerte "Meine Pandemie mit Professor DROSTEN – Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen" ans Herz gelegt. DROSTEN, ja, ist freilich eines der "Gesichter dieser Krise", wie ich es namentlich nennen möchte. XX

 

Clan(s)

Von Versuchen durch Clanmitglieder arabischer Clans der Polizei-Unterwanderung (etwa eine Praktikantin bei der Berliner Polizei, die bei der Weitergabe sensibler Daten auf frischer Tat ertappt wurde) bis hin zum wachsenden Problem organisierter Kriminalität in mafiaartigen Strukturen, insbesondere in Berlin, war verschiedentlich bereits zu hören. Dass diese Großfamilien-Clans weitere Mitglieder unter integrationsunwilligen und/oder integrationsunfähigen Migranten aus muslimischen Milieus diverser islamischer Länder rekrutieren, war auch schon verschiedentlich zu hören. Der ABU-CHAKR-Clan ist einer der bekanntesten, doch es gibt auch noch andere. Die Öffentlich-Rechtlichen-Medien berichten selten über diesen unschönen Part der Realität. Lieber hauen sie moderat Rechte/Konservative in die Pfanne und machen tendenziöse Dokumentationen, die sehr passend geschnitten werden und in Bild- und Tonsprache höchst manipulativ – oder sie zeigen ein paar extreme Rechte, die so perfekt ins sorgsam gehegte Klischeebild dumpfer Neonazi-Scheiße passen und den Ottonormal-→Boomer-Dullie davon überzeugen sollen, alles sei in Ordnung, nur am "rechten Rand" befänden sich Schmutzflecken. In einer Doku-Reihe namens "Deutsche Clans" ging man glatt so weit, lächerlicherweise das Wort "Clan" mit diversen erfolgreichen großen deutschen Wirtschafts-Traditionsunternehmen wie ALDI, ADIDAS und alten Königshäusern zu assoziieren bzw. dem Zuseher zu suggerieren, Großindustriellenfamilien seien die einzigen "Clans" im Lande. Ein interessantes →Framing, gemixt mit ein kleinwenig →Gaslighting. Derweil übernehmen einige kriminelle – vorwiegend arabische, kurdische – Clans zusehends einige Stadtteile und Bezirke in Großstädten, vor allem in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und anderen riesigen Städten… XX


      Clownswelt (auch: Clownwelt)

Die Meldungen in den Massenmedien werden immer krasser, seltsamer, bizarrer und grotesker. Von Vollblut-→VirtueSignaling über →Quoten, um irgendwelchen randomisierten →Minderheiten eine →Sichtbarkeit spreadende Bühne zu bieten bis hin zu idiotischen →Umbenennungen – oder krude, geisteskranke Aussagen von Politikern oder anderen Personen des öffentlichen Lebens und sinnlosen Aktionen kindisch Infantiler oder →abartige Perversionen in der kindlichen Früherziehung – bis hin zu →Gendersprach-Verirrungen etc. usw. pp. Das teilweise echt Unfassbar-Unglaubliche könnte man als "Clownswelt" bezeichnen: Es kommt einem unreal, unwirklich vor, wie ein böser Traum, wie eine Vision des fiesen bösen Wesens aus STEPHEN KINGs "Es", das in der Gestalt des Horrorclowns namens "Pennywise" auftritt – oder wie eine alberne kindgerechte Zirkusshow mit Clowns in bunt gemusterten Klamotten.

Der Begriff wurde auf YOUTUBE im Wesentlichen vom konservativen Podcaster und Videomacher SHLOMO FINKELSTEIN begründet, der bei seinem gemeinsam mit dem unter dem Pseudonym KASPER auftretenden Co-Host betriebenen Podcast (DIE) HONIGWABE eine besondere Einspieler-Kategorie hat: Dort trägt er in der sog. "Clownworld 3"/"Clownswelt 3" jeweils drei absurde, abstruse und äußerst bizarre Fälle ideologischer politisch-medialer Verirrungen vor, die er im Rahmen seiner Recherche jede Woche herausfindet. "Die Clownwelt 3 – nicht die dritte Narrenwelt, sondern drei bescheuerte Kleinigkeiten aus der Medienmanege" kündigt Herr FINKELSTEIN seine Kategorie jedes Mal an, und dieses Versprechen wird immer eingehalten.

Auf Basis des Namens dieser Kategorie, die den Wahnsinn unserer Zeit in unserem ex-schönen Land komprimiert wiedergibt, gewürzt mit einer gehörigen Portion sarkastischen und zynischen Humors, fand ein anderer fähiger YOUTUBER seinen Weg in die alternative konservative Szene, die →Neue Aufklärung. Jener "Clownswelt", abgekürzt griffiger "Clowni" genannt, avancierte zum wahren Shootingstar (wie ich anderweitig erwähnte), der das gesamte "Game" extrem bereicherte und verbesserte. Mit seinem Dienstags-Podcast KETZERKIRCHE, das er gemeinsam mit SHLOMO FINKELSTEIN betreibt (vorher mit DEPPENDENUNZIANT, der aber eigene Wege geht; Update Mai 2024: inzwischen mit wöchentlich wechselnden Gästen) (der, SHLOMO,  ja auch sonntags bei der HONIGWABE maßgeblich beteiligt ist), das aber in keinster Weise als Konkurrenz zu dieser fungiert, sondern eine Ergänzung oder ein Parallelformat ähnlich hoher Qualität ist. Zudem hat CLOWNSWELT seinen eigenen YOUTUBE-Kanal "Clownswelt". Mit ihm ist er längst ein unverzichtbarer Teil der Neuen Aufklärung, avancierte zum Gradmesser für gutgemachte, wohlrecherchierte Inhalte. Allein seine auf seinem Solo-YOUTUBE-Kanal sowie dem der KETZERKIRCHE hochgeladenen Ausschnitte aus dem Podcast (die kompletten KETZERKIRCHE-Episoden findet man auf GEGENSTIMME.TV als Aufzeichnung an jedem Mittwoch), die Kategorien, "REDDIT – Relationship Advice", "Fact Checking the Fact Checkers!" und "Die Propaganda des Tages" sowie "Die →Whitepill der Woche" sind geniale und zugleich aufklärerische kleine Meisterwerke. Weitere Formate sind "Der Chad und die Gurke der Woche" und – nur auf GEGENSTIMME.TV – die kompletten →Reactions zu einigen Heute-Journal-Sendungen. Das schrill vorgetragene REDDIT-Relationship-Advice-Motto "Mach Schluss!", begleitet von einer abrutschenden Gitarrensaite, ist ein schönes Beispiel für die Qualität des jungen Herrn mit schöner, eingängiger dunkler Stimme, der man gern lauscht. Mit der Clownströte und gelegentlich einem übertrieben kieksenden Lacher und dem besonders euphorischen aber offenbar aus Spaß an der Sache resultierenden "Hallo Freunde!" (gern langgezogen) bietet CLOWNSWELT auf seinem gleichnamigen →YOUTUBE-Kanal den Hauptcontent, wobei er auch bei dem Kanal KETZERKIRCHE weitere Ausschnitte offeriert. Gerngesehener Gast ist er auch in anderen Formaten: Angefangen von der →HONIGWABE, dem Goldstandard der →konservativen →Podcasts, wo er einen seiner ersten Gastauftritte hatte, war er auch bei →KASPERKAST eingeladen, →REALTALKISTSUS, →PFULSK (→VOX PROPOLIS), im ANGERVERSE ist er auch mit von der Partie. Der Mann ist ein Berserker: Fast jeden Tag erscheint ein neues Video, informativ, strukturiert, mit Kommentaren, Reactions und Rezensionen. Gesänge gibt es selten von ihm zu hören, nur als kleinen "Einstiegsgag" zu Beginn einer Folge →KETZERKIRCHE. Dafür nimmt er das lügnerisch-halbwahrheitsverliebte →CORREKTIV-Faktenfinder-Netzwerk auseinander, seziert dessen Recherche-Fehler und Ungenauigkeiten oder einfach sehr selektive Faktenauswahl, und zwar in "Factchecking the Factcheckers". Das alternative Internet wird durch ihn sehr bereichert und aufgewertet. →SHLOMO FINKELSTEIN gerät er somit zur Konkurrenz, doch wer beide im unschlagbaren Doppelpack hat (finde ich, sollte es wieder öfter geben), kann nur gewinnen! Einfach einer der besten YOUTUBER für die Aufklärung, gerade im politischen Bereich! Einer der "Verticker" der sog. →Redpill, vielleicht sogar der →Whitepill. In einer clownesken Welt, die aus unserer Bundesrepublik geworden ist, in dieser Bundesmanege der Horrorclowns und geisteskranken Clowns und infantilen →Politruks ist er ein einziger Clown-Lichtblick, der schonungslos die Durchgeknallten dieser Zeit aufs Korn nimmt! Gäbe es nur mehr →Bürger, die seinem Beispiel folgen würden! XX

 

Corona-Diktatur

Noch ein wenig ausführlicher unter dem Stichwort →Coronotopia dargelegt, beschreibt dieses Wörtchen, das schnell in vieler Munde war, was innerhalb kürzester Zeit, im Rahmen weniger Wochen, wenn überhaupt, in →Deutschland geschah. Was auf einmal (wieder) möglich wurde, waren autoritäre Strukturen, Obrigkeitshörigkeit, Schelte für Kritiker und Ausstoßung einzelner Bevölkerungsteile, nämlich aller, die sich nicht impfen lassen wollten, aus welchen Gründen auch immer. Nachdem man ab 2015 ff. jedem Kritiker und Mahner zur Vorsicht bei offenen Grenzen samt ungebremstem Zuzug von Millionen überwiegend →Islamangehörigen nicht nur den →Nazi-Vorwurf machte, ihnen gar "Ausgrenzung" unterstellte, sah man das noch anders. Doch als das ultimative neue Feindbild auftauchte (damals hatte PUTIN noch nicht die Ukraine überfallen, sodass man dann die nächste Sau durchs Dorf treiben konnte, nämlich Russen und alles Russische), die "Ungeimpften", die wahlweise mit "Tyrannen" (MONTGOMERY) und "Sozialschädlingen" (STINNER, FDP) verglichen wurden und für die kein Schmähwort in der Verwendung verpönt war, gab es kein Halten mehr. Schlagartig wurde mir bewusst, wie es damals im Dritten Reich angefangen haben muss. 1933, als die Stimmung erst allmählich Richtung Pogrom hochkochte, als es erste leise Nuancen in eine ziemlich abgründige Richtung gab, war wieder gegenwärtig. Ohne weitere Übertreibung konnte man sagen, dass →Nazivergleiche hier durchaus angebracht waren. Das denunziatorische Verhalten vieler Mitbürger wurde virulent, die Technik des Anschwärzens erlebte eine ungeahnte Renaissance und das gegenseitige Übertrumpfen darin, wer die Maßnahmen am strengsten einhält und am paranoidesten Keimphobien entwickelt, waren unangenehme Symptome. Da dieses irdische Höllenäquivalent über viele Monate lief und sich extrem verschärfte, war ein Ende nicht abzusehen. Ich persönlich weiß nicht, welchem Umstand ich es zu verdanken habe, überhaupt überlebt zu haben, denn an Suizid wurde auch meinerseits durchaus gedacht. In der Tat stieg die Selbstmordrate in der Bevölkerung auf ungeahnte Größen. Unter anderem lag das an den isolierenden →Lockdowns, die von vielen Geistesgestörten sogar positiv aufgenommen wurden: Endlich konnten sie ihren ganzen Mist auf NETFLIX →bingewatchen, zu dem sie sonst wegen Schule oder Arbeit und Familienpflege keine Zeit hatten! Für viele Menschen in diesem Land war die Isolation, insbesondere bei Infektion, jedoch etwas sehr Belastendes, mit dem nicht jeder fertig wurde. Auch die gruselige Atmosphäre, als sämtliche Geschäfte, Kinos, Theater, öffentlichen Veranstaltungsorte, Behörden geschlossen wurden und nur noch Supermärkte und Discounter geöffnet waren, sodass selbst Großstädte wie Geisterstädte wirkten, dürfte vielen aufs Gemüt geschlagen haben. Durch die Lockdowns in den finanziellen Ruin getriebene Kleinunternehmer und Einzelhändler sowie mobile Dienstleister hatten wohl auch ihre Schwierigkeiten – und die durchaus an das "Juden unerwünscht" an vielen Orten in der Nazi-Zeit erinnernde "Nur für Geimpfte, 2G"-Ausschließung, kombiniert mit aggressivsten Reaktionen der Geimpften, die auf einmal sehr feindselig gegenüber jedem Zweifler auftraten, waren auch nicht positiv. Wer diesbezüglich etwas traurig werden möchte und seinen Glauben an die Menschheit zu verlieren gedenkt, kann sich auf TWITTER umschauen, unter den Hashtags #Coronaleugner, #Schwurbler, #QuerdenkerSindTerroristen, #DieMaskeBleibtAuf, →Covidioten und all den anderen wunderbaren Stichwörtern, unter denen sich der Hass breitmachte – übrigens vonseiten der ständig zur Liebe gemahnenden →linkswoken Schickeria und weiterer Corona-Maßnahmen-Befürworter. Was von diesem ganzen Wahnsinn übrigblieb, als endlich fast allerorts die Maskenpflicht fiel, kann man besichtigen, wenn man sich in Einzelhandelsgeschäften aller Art und in Bus und Bahn umsieht (dort fiel die Pflicht zuletzt, nämlich Ende Februar 2023!), wo noch vereinzelt völlig Paranoide anzutreffen sind, die immer noch die FFP2-Masken vor der Schnüss tragen. Arme Leute. XX


      Corona-Krise

Das harmlose Wörtchen "Krise" ist kaum etwas, das diese Epidemie der Hirnverbranntheit rund um dieses doch - im Vergleich zur saisonalen Grippe relativ unspektakulären Virus – adäquat beschreibt. Die Paranoia ist unbeschreiblich, spottet allem, das man bisher kannte. Zunächst, um uns alle in Sicherheit zu wiegen und in typischer →Framing- und Verharmlosungsmanier der →Öffis, wurde dieser Begriff regelrecht inflationär gebraucht, bis er einem zum Halse raushing. Man dachte sich doch fast: Wann endet das mal mit der verdammten Krise? XX 

 

Covidismus

Ein im Grunde meinerseits aus der Taufe gehobenes Kurios-Wort, dessen Endsilbe "ismus" (im Englischen wären es die "Isms", Wörter also, die auf "ismus" enden, dazu empfehle ich das gleichnamige Lied von DOG EAT DOG, 1996) ich ausdrücklich als etwas Negatives verstanden wissen möchte. Ähnlich wie Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Islamismus, allesamt widerliche Unterdrückungs- und Selektionssysteme, die wiederholt auf das menschliche Grundbedürfnis nach Hierarchisierung und Separierung des Abweichenden abzielen und die Bedürfnisse nach absichtlicher Ungleichwertigkeit befriedigen. All diese Ideologien sind an und für sich in ihren Strukturen gefährlich, inhuman und bösartig, besonders gegen Nonkonformisten.

Dieselben klassischen Phänomene traten auch im beginnenden Corona-Regime auf, das in beeindruckendem Tempo initiiert wurde: Plötzlich gab es flächendeckende Verbote für alle Ungeimpften, in einer grässlichen, an dunkelste Kapitel unsrer wechselhaften deutschen Geschichte erinnernden Sündenbock-Mentalität, eine Art "Covidismus" wurde installiert. Wer nicht mitmachte, wer in Frage stellte, wer überzogene Maßnahmen und fragwürdige Vorgehensweisen der Regierung und ihrer Organe und seltsam voreingenommene Berichterstattung der Medien kritisierte, musste mit teils verheerenden Konsequenzen rechnen. Bürgerliche Freiheiten und freie Fortbewegung an öffentlichen Orten zu bestimmten Tageszeiten wurden untersagt, ohne Maske gesichtete Bürger wurden von der Polizei regelrecht gejagt (im Gegensatz zu den erstunken-erlogenen "Hetzjagden" in Chemnitz, gibt es hier durchaus mehrere Videos, in denen Polizisten eine besonders lächerlich überzogene Figur machen, Maßnahmengegner und andere "Regelverstößler" zu stoppen. Man begann sich ernsthaft zu fragen, wieso die deutsche Polizei nicht in der Lage war, mit den zahlreichen Migranten-Messerstechern und migrantischen Vergewaltigern sowie Mördern fertigzuwerden und diese vor ihren Taten aufzuhalten. Auch fragte man sich, ob übertriebene Geldstrafen wegen lächerlicher Verstöße gegen das Corona-Regelwerk, während viele Einwanderer/"Geflüchtete"/"→Schutzsuchende" für ihre teils haarsträubenden bis bestialischen Verbrechen erstaunlich geringe Haftstrafen oder gar Bewährung erhalten. An einen Fall kann ich mich sehr gut erinnern, wo ein Migrant, der einen Familienvater so schwer verletzte, dass dieser später seinen Verletzungen erlag, allen Ernstes eine Bewährungsstrafe mit "strengen Auflagen" bekam, statt für diese immerhin schwere Körperverletzung mit Todesfolge wenigstens einige Jahre hinter festen Gittern verschwinden zu müssen. Die schrittweisen Einschränkungen, teils sehr subtil, teils extrem offen feindselig, erinnerten fatal an Anfänge totalitärer Regime. Deshalb nenne ich diese Scheiße so. XX

 

D2D

Ein Wortspiel, das von mir erfunden wurde, bisher aber leider, außerhalb kleiner Teile TWITTERs, wenig Verbreitung gefunden hat: "Direct to (oder 2, also "two") Dustbin", also "Direkt in den Mülleimer/die Mülltonne". Später fiel mir ein, dass das zweite D auch für "disposal" (im Sinne von/bezogen auf "waste disposal" heißen könnte. In Abwandlung des Begriffs "Direct to DVD" (ehemals: "direct to video"), der in der Filmwelt Filme bezeichnet, die, nicht von vornherein als TV-Filme oder (Mini-)Serien konzipiert, es nicht ins Kino geschafft haben, weil sie "nicht gut genug" für die große Leinwand waren. Filme also, die dann direkt auf Videokassette, später DVD (oder jetzt Bluray) erscheinen. Diese können sich später als Kultfilme entpuppen, die eventuell auch im TV gezeigt werden und oftmals so trashig sind, dass sie eine größere Fangemeinde "rekrutieren" können, zum Kult werden.

Im Gegensatz dazu meine ich mit den so bezeichneten Werken ausschließlich Bücher, deren literarische, inhaltliche, affirmative und performative Qualität eines Pizza-Pappkartons oder eines Stücks Toilettenpapier unterschreiten. Exklusiv bezeichne ich Bücher, Hefte und Magazine mit diesem Schmähausdruck, die von Autoren geschrieben wurden, die eine gewisse (politische) →Agenda verfolgen und Geschichten konstruieren, die sichtbar nur dazu da sind, als Vehikel für die nicht subtil vermittelte Botschaft eines →Systems oder →Regimes zu dienen. Sämtliche in ihnen agierenden Figuren und alle Teile der Handlung sind "an den Arschhaaren herbeigezogen", wie es meine Freundin auszudrücken pflegt. Dasselbe gilt jedoch auch für jede Menge Sachbücher. Sicherlich gibt es auch im eher konservativen bis →cuckservativen Politspektrum einige Bücher, die weder das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind, noch, auch nur eine Silbe über sie zu verlieren, geschweige denn, sie zu lesen. Zeitverschwendungswerke ohne tieferen Gehalt, Sinn, Anspruch. Die klare Mehrheit dieser Bücher findet sich jedoch im →linken bis →linkswoken Mainstream. Da werden Meisterwerke, tendenziös und von linker Einseitigkeit triefend, geschaffen, von vermeintlicher "Aufklärung" über irgendwelche "Gefahren" (die natürlich immer nur "von rechts", im schwammigsten, nebulösesten Sinne) ausgehen, nie von →Islamisten und radikalen Linken, strotzend vor Halbwahrheiten, Hörensagen, →Propaganda und →Mainstream-→Narrativ-Puschen, funkelnd vor →Cringe. Peinlich miserable "Schriftsteller", vielfach aus der Politik kommend, schreiben üble Schundmachwerke. HEIKO MAAS, ROBERT HABECK, FRANK-WALTER STEINMEIER, FRIEDRICH MERZ, GREGOR GYSI  - um nur einige zu nennen, fühlen sich stetig bemüßigt, ihren Hirnmüll in die Hirne ihrer wenigen Interessenten zu defäkieren. Dabei stehen sie nicht nur unter Fremdschamerzeugungs-Verdacht, sondern sind dieses "Verbrechens" gegen die Intelligenz des Volkes schuldig überführt! MAAS' "Meisterwerk" (von ganz unten gezählt) "Aufstehen statt wegducken – eine Strategie →gegen rechts" hat beispielsweise bei AMAZON einen Durchschnittsscore von gerade einmal zwei (!) von fünf Sternen! Die Rezensionen dort lesen sich, stichpunktartig selektiert, als kritische Verrisse von teils höchster inhaltlicher Stichhaltigkeit und Qualität. Mehr als das Buch selbst. Die Zeiten, in denen Politiker zugleich gute Schriftsteller sein konnten, sind entweder schon seit Cäsar und Cicero vorbei – oder zumindest seit längerer Phase.

Weit gefehlt jedoch, dass windige Journalisten oder Aktivisten (unter anderem aus dem Feministen-Sektor) zwangsläufig besser schrieben als die Politruks! CAROLIN EMCKE, AMANDA GORMAN, KATHRIN GÖRING-ECKART, ANNE WIZOREK, LUISA NEUBAUER et al. sind, neben einigen wenigen männlichen Vollhonks, die ähnlichen Dünnpfiff in Schriftform verzapfen, nur einige Beispiele für maßlos miserable Schreiberlinge.

Leider gibt es immer noch viel zu viele Bücher, die, ganz gleich ob aus recyceltem oder nicht-recyceltem Papier, jede Menge Rotzkotz enthalten und den Druck nicht wert sind. Komischerweise juckt das die →Klimaterroristen und →FFF-Spacken, die sonst so auf Klimaschutz aus sind, nicht die Bohne. XX

 

Deadnaming/Dead Naming

Was namentlich klingt wie eine skurrile aber äußerst sadistische Foltermethode, eventuell gar eine letale Peinigungstechnik oder eine Hinrichtungsmethode, ist wiederum auf die Befindlichkeiten der →woken →Schneeflocken zurückzuführen, die sich, aus ihren →Safe-Spaces und studentischen Refugien innerhalb akademischer Subkulturen heraus, immer neue Schlagwörter ausdenken, mit denen sie ihre Umwelt →dämonisieren können. Von Feindseligkeiten umgeben zu sein, so wähnen sich diese Zeitgenossen anscheinend. Jenes große, böse Konstrukt, das sie sich als "weiße, patriarchale →Mehrheitsgesellschaft" vorstellen, in der →POC fürchterliche →Diskriminierung zu erfahren haben, spuckt dann regelmäßig neue vermeintliche Feindseligkeiten der großen bösen Welt aus. Wie eine (Wasch-)Maschine, in die man immer neue Stichpunkte und Komplexe hineinwirft, ihren Schleudergang einstellt und dann den bescheuerten Wörter-Mix wieder herausnimmt. So entstand auch das "Deadnaming", das aus der unglaublich dreisten, von höchster krimineller Energie zeugenden "Straftat" besteht, eine als →divers →gelesene bzw. sich lächerlicherweise – trotz äußeren Abweichens von der Eigenbezeichnung und/oder Selbstwahrnehmung) – einem anderen Geschlecht als dem offensichtlichen zuordnende Person nicht als solche anzusprechen. Es gibt einen speziellen Fall, der zum Präzedenzfall wurde: Ein Mann nannte einen Nachbarn, der zuvor ein Mann war und sich in eine "Frau" "verwandelt" hatte, bei dessen altem Namen, da er diesen seit Jahrzehnten so kannte. Bei einer weiteren "Zuwiderhandlung", wenn er seinen Nachbarn weiterhin nicht mit dessen neuen, fraulichen Phantasiename anspricht, muss er eine horrende Summe von mehreren Tausend Euro zahlen. Seit Bestehen des relativ neuen →Selbstbestimmungsgesetzes kann es übrigens für jeden Bürger, der einen anderen nicht mit dessen bevorzugten →Pronomen und Namen anspricht, teuer werden. Eine jede "Falschbezeichnung" kann Tausende Euro kosten. Dieses "Mit-dem-falschen-Namen-ansprechen" nennt man Deadnaming – es handelt sich um eine →Mikroaggression. XX

 

Doppelwumms

Knuddel- und Kindersprache für etwas "Großzügigkeit" der Ampel-Koalitionsregierung des Meister Proper unter den Inkompetenz-Größen unserer Zeit, des OLAF '→SCHUCK FOLZ' SCHOLZ. In einem Akt der ausnahmsweise mal nicht Steuergeldverschwendung wurde den Bürgern mit einer einmaligen Auszahlung von 300 Euro pro (arbeitende) Nase etwas von ihrem eigenen, zuvor geblechten, Geld ausgezahlt. Selbstverständlich nicht aus altruistischen Gründen, denn diese Regierung ist ihrem Volk ungefähr so wohlgesonnen wie der hungrige Märchenwolf den sieben Geißlein, sondern aus dem einzigen Grund, den immer mehr aufbegehrenden Massen einen Leckerbissen zur Beruhigung zuzuwerfen. Ekelhaft war dabei der süffisante Smiley-Stolz, den unser Ober-SCHOLZ an den Tag legte, als er die Wortneuschöpfung "Doppelwumms" vorstellte und sie rasch in den deutschen Neuwortschatz etabliert wurde. Vermutlich steht das Babysprache-Wörtchen schon längst im modernen DUDEN. Im Nebeneffekt macht dieser Ausdruck deutlich, wie die aktuellen Politiker über uns Bevölkerung denken: Sie halten uns für Kleinkinder, Babys, womöglich mit Down-Syndrom, mit denen man entsprechend sprechen muss, da sie sonst nix schnallen. Ähnlich wie BABA, GAGA, DADA usw. ist dies eine entwürdigende Weise, angesprochen zu werden. Auf der anderen Seite liegt eine riesige Chance der Bundespolitiker-Kaste darin, ihr politisches Versagen mit demselben Duktus zu camouflieren: Statt über die zahlreichen →Einmann-→Einzelfälle mit den abgedroschenen Worthülsen zu berichten, könnte man doch auf demselben Niveau das Schreckliche kommunizieren. Nicht mehr "Stuttgart: Einmann schubst Frau vor einfahrenden Zug", sondern: "Stuttgart: Mannomann schubsi, schubsi Frauli, Frauli vor Zugwumms, Zugwumms". Statt "→Ein Deutscher sticht mit Messer mehrfach auf Seniorin ein – Haftbefehl": "→Flüchtli, Flüchtli stechi, stechi Messerlein in Oma – Knasti, Knasti". So wird alles hübsch verniedlicht.

Finale Fragestellung noch: Was kommt nach dem Doppelwumms? Etwa der Dreifachwumms oder der Super-XXL-Hammerwumms? Who da fuck knows?! XX

 

Druck

Wie schon Bluthochdruck und andere Zivilisationskrankheiten, bei denen sich in irgendeinem Körperorgan Druck aufbaut, ist der aktuelle →Zeitgeist nicht gesund und lebensverlängernd. Selbst die Lebensqualität kann ganz fix rapide nachlassen, wenn man unter gesellschaftlichen Druck gerät. Der fühlt sich zuweilen, ähnlich wie sein kleiner verzogener →Arschloch-Bruder namens "Gruppenzwang" a.k.a. Gruppendruck, der in einem kleineren sozialen Subkosmos (einem sozialen Umfeld, welcher Gestalt auch immer), an wie ein Leopard-Panzer, der über einen herüberrollt – oder als würde man von einem alten Reiterdenkmal aus massivem Marmor zerquetscht. Da wir Menschen sog. "soziale Wesen" sind und niemand ohne die Bestätigung wenigstens einer oder weniger Personen auskommt und in seinen relevanten Umfeldern nicht Außenseiter sein will (wer hält es schon auf Dauer aus, etwa bei der Arbeitsstelle der Buhmann und AVD zu sein?), ist es kompliziert, dem Druck für immer standzuhalten. Jeder noch so resistente Zeitgenosse, immun gegen Schleimen und dickfellig wie ein Braunbär oder dickhäutig wie ein Wal, kann eines Tages nachgeben. Je mehr man in eine bestimmte Richtung gemobbt wird, desto williger passt man sich an, in der Hoffnung, der Druck möge nachlassen. So sind schon viele Menschen wie schwache Strohhalme eingeknickt und haben, innerlich auf Knien bettelnd, aufgegeben. Das kann man niemandem verdenken.

Dem Druck standzuhalten – dafür gibt es kein perfektes Rezept. Wenn man sich dennoch nicht verbiegen, ins Bockshorn jagen und von Schmähungen, Diffamierungen, etwaigem →Doxxing und im Extremfall sogar Verlust des sozialen Umfelds, der (beruflichen) Karriere zermürben lässt, formt sich ein starker Charakter. Man kann stolz auf sich sein, standhaft geblieben zu sein. Verständlicherweise kommt dieses starke Rückgrat, in der saloppen Fachsprache der Straße "Eier haben" genannt, nicht für jedes Individuum in Frage. In Zeiten, in denen sogar große Firmen mit Millionen- und Milliardenumsätzen sich von einer Minderheit nutzloser, tyrannischer Pisser einschüchtern lassen, in der panischen Furcht um ihr Image und eventuelle Umsatzeinbrüche, ist es für Privatpersonen umso belastender, zu sich und seinen Prinzipien und Ansichten zu stehen.

Doch Druck gesellschaftlicher, sozialer oder finanzieller Art kann auch üblere Folgen zeitigen, dann nämlich, wenn jemand aufgrund dessen seine Contenance nicht mehr wahren kann und durchdreht. Im Grunde ist es wie bei einem Dampfdruckkochtopf: Erhöht sich der Druck in seinem Inneren allzu rasch, kann es zu einer regelrechten Explosion mit unabsehbaren Schäden kommen.

Deshalb sollte sich die Bundesregierung samt ihrer einzelnen →Politruks sehr genau überlegen, ob sie gewisse gesellschaftliche Verwerfungen, die sie selbst geschaffen oder begünstigt hat, noch dadurch schüren will, indem sie ihre Medienbüttel rhetorisch und schriftlich scharf schießen lässt und jegliche Opposition, inner- wie außerparlamentarisch, verteufelt (→Dämonisierung). Sie sollte ferner darüber nachdenken, ob →Zensur, →Cancel-Culture bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes (Letzteres erzeugt ja nicht nur ein weiteres Individuum, das, mindestens vorübergehend, von Sozialleistungen leben muss) und fortwährende mediale Hetz- und Verleumdungskampagnen gegen große Teile der Bevölkerung das beste Mittel der Wahl sind. Schließlich könnte es sein, dass es zu weiteren tragischen →"Einzelfällen" kommt, wenn es Bürgern nicht mehr reicht, ab und zu demonstrieren zu gehen und bei jeder Wahl das Kreuz bei der →AfD zu setzen. Und das kann doch wohl wirklich nicht gewollt sein – oder ist es etwa doch so? XX

 

Durchseuchung

Ähnlich wie die dauernde Bis-zum-Hochwürgen-Rederei von der "Herdenimmunität" dreht sich diese nette Theorie um →Covid-19 und Corona und nix als Corona, so wahr uns LAUTERBACHs heiße Seuchenschutztipps helfen! Als die →Impfung nicht ganz zum Smash-Hit wurde, den man sich erhofft hatte und als auch die Wirksamkeit der Impfstoffe zur Diskussion stand, hoffte man auf eine Art Komplettdurchlauf mit dem fiesen Virus. Die Hoffnung: Die Geimpften kriegen es dann nicht (mehr) mit hoher Wahrscheinlichkeit (oder verrecken einfach nur nicht dran, dafür vielleicht später an den Nebenwirkungen) – und der Rest, das "ungeimpfte Pack", kriegt dann zwar die "schweren Verläufe", ist danach aber sicher. Ob es geklappt hat? Im Wesentlichen ja. Ich hatte den "Flederschnief" (sog., weil womöglich irgendwelche Fledermaus-Suppen als Überträgermedium fungiert haben könnten) zweimal, in jeweils überraschend schwachen Varianten. Es war überraschend leicht, die Scheiße zu überleben, äußerte sie sich doch allenfalls als lasche Grippe, im Gegensatz zu dieser aber mit ruckzuck fixer Genesung. Es mag sein, dass für ältere Menschen die ganze Sache verheerend sein konnte – und ich bestreite nicht, dass etliche Menschen daran gestorben sind – oder nur als Begleiterscheinung mit anderen (altersbedingten) Krankheiten. Gesamt gesehen hat es mit der "Durchseuchung" geklappt – und der ganze Siff ist jetzt ab. Die Maske auch – nur bei den krass Paranoikern bleibt sie auf. Für weiteres Amüsement, ganz im →Cringe-Sinne, suche man auf →TWITTER nach dem Hashtag #DieMaskeBleibtAuf. Es ist deprimierend… XX

 

Ehrenmord

Eine der sehr "charmanten" Traditionen, die speziell unsere Mitbürger vom Bosporus, auch aus dem Orient, in unser bis dato "langweiliges" ruhiges →Deutschland gebracht haben, und das nicht erst 2015: Das familieninterne Morden – vorwiegend zum Nachteil weiblicher Familienmitglieder. Beispielsweise wird in einer (häufig) türkischen Familie, die sich nur suboptimal in das →Alman-Land integrieren konnte, meist das jüngste männliche Familienmitglied dazu auserkoren, seine i.d.R. Schwester zu ermorden. Das generelle Motiv: Sie hat sich nicht besonders "türkisch" und/oder →islamisch verhalten, sondern sich "der (verhassten) westlichen Lebensweise angepasst" – ein Kardinalfehler in solchen Hardliner-Religiösen-Kreisen →Islamangehöriger.

Der Grund für die Wahl des jüngsten männlichen Familienmitgliedes ist einfach: Da derartig einfach gestrickte Familien mit einem eigenartigen Ehrbegriff komischerweise das deutsche Recht recht gut zu kennen scheinen, wissen sie, dass einen Heranwachsenden ein eher mildes Strafmaß für seine verabscheuungswürdige Moritat erwartet, insbesondere, wenn er noch keine 14 Jahre Jahre alt ist. In Zeiten, als unsere →Massenverblödungsmedien noch ehrlicher und weniger →linkswoke voreingenommen waren, wurde das Problem in Talkshows, bei SPIEGEL-, STERN- und FOCUS-TV thematisiert – und kritische Artikel darüber geschrieben. Wie üblich in unserem Schnarchtüten-Ländchen der →Wohlmeinenden wurde aber lediglich herumgeschwafelt und nicht an die Wurzel des Problems gegangen. Dass diese in islamisch-rückständigen →Parallelgesellschaften diese Praxis immer noch weitverbreitet ist – und nur dort, ist weiterhin bekannt, wird aber jetzt, wie viele moderne Probleme, nicht mehr thematisiert. Stattdessen verweist man auf die angebliche "Intoleranz" der Deutschen, prangert ständig ihren (größtenteils eingebildeten) "→Rassismus" an und verbietet, jegliche Konflikte dieser Art überhaupt anzusprechen. Wie immer in der hartnäckig naiven Hoffnung, dass sich das Problem von selbst erledigt. Wie schon der äußerst kluge →alte weiße Mann und Journalist →HENRYK M. BRODER einmal deutlich zum Thema äußerte: "Sie müssen lang durchs Land reisen, um einen erzkatholischen bayrischen Almbauern zu finden, der seine Tochter von seinem Sohn umbringen lässt, weil sie die 'Familienehre' verletzt hat". Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass viele (→nichtalle) orientalischen und türkischen Leute aus den hinterwäldlerischen Regionen bigotter Bergdörfer mit ihrem Ehrbegriff im Grunde genommen erbärmliche, lächerliche arme Schweine sind, die keine andere Sache als ihre eingebildete "Ehre" haben… XX

 

Empfindungen/"Gefühle"/"Fühlis"

Die in diesem Fall gemeinten "Gefühlchen"/"Fühlis" (ganz bewusst mit Diminutiv) sind nicht klassische Empfindungen, Gefühle, Emotionen oder wie auch immer mal seelische Regungen jeglicher Art zu bezeichnen geruht. Vielmehr handelt es sich um Überempfindlichkeiten (nicht Sensibilität per se), etwa wenn →vermeintliche →Mikroaggressionen im Spiel sind und sich jemand verletzt fühlt (siehe: →Fühlies) – und zwar von Petitessen lächerlichster Art. Heutzutage kann es eines →Linken Gefühlshaushalt schon durcheinanderbringen und ihn unwahrscheinlich →triggern, wenn man ihn nur mit dem "falschen" →Pronomen betitelt oder man einen Mann, der sich zu einer lächerlichen Karikatur einer Frau macht, indem er sich wie eine solche ausstaffiert und verlangt, dass man ihn nun mit Phantasienamen (etwa "Tessa") anredet, nicht ernstnimmt und dies nicht tut. Im Extremfall kann dies zu empfindlichen Strafen führen: Ein Gericht in Gelsenkirchen (auch so eine Stadt der Bekloppten inzwischen) verurteilte im Dezember 2021 einen Mann zu einer Geldstrafe von 200.000 Euro, die zu entrichten wäre, gesetzt den Fall, er spräche seinen Nachbarn, den er als Rüdiger kannte, mit diesem Namen an. Denn Rüdiger ist jetzt eine "Frau". Künftig kann wohl, laut →Selbstbestimmungsgesetz vorgesehen, jedermann zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt werden, der die falschen →Pronomen benutzt oder einen Mann, der sich als Frau verkleidet (früher gab's einfach Drag-Queens oder →Crossdressing) nicht als solche akzeptiert. Wahrlich eine →Schöne neue Welt. XX

 

ens

Relativ diffizil, sich festzulegen, was auf einer etwaigen Rangliste der sprachlichen und politischen Geschmacksverirrungen und psychotischen Schoten auf der einsamen Spitze des (Eis-)Berges stehen sollte. Die möglichen Meinungsbilder divergieren gewiss, in jeden nur erdenklichen Winkel. Der Vorschlag eines ehemaligen →Genderstudies-Professors (oder einer Professorin, so ganz kann man das an der Person nicht richtig erkennen) namens LANN HORNSCHEIDT, "die Sprache geschlechtergerechter zu gestalten" (die →Problemprioritäten in diesem Land sind generell falsch sortiert). Man solle einfach an alle Hauptwörter ein "ens" als Suffix dranklatschen, etwa, so HORNSCHEIDT, "Ens Einkaufswagens und ens Einkaufskorb" statt "sein/ihr" Einkaufskorb. Der absurde Scheiß, der in einem ernstgemeinten →FUNK-Beitrag für die →Öffis produziert wurde, sorgte für viel Spott und Häme im →alternativen Internet. →KI-→Virtuose →SNICKLINK (Abkürzung für "SNICKERS für Linkshänder"), ein Ex-Gagschreiber für bedeutende NDR-Kabarettsendungen, stellte aus dem Gesprochenen im "ens"-Beitrag einen kleinen Song mit knackigem Midtempo-Beat zusammen, in vielen →Podcast- und anderen Hörformaten und Videos diverser →konservativer →YOUTUBE-Videoersteller, Protagonisten der →Neuen Aufklärung, wurde die Silbe mit dem lächerlichen Klang als Running Gag benutzt, wenn es um die Absurditäten des →Genderns und der →Gendersprache ging.

"Leider" – oder zum Glück für uns alle, setzte sich diese selbst für →Wokies zu →cringe klingende Wortendung der "Gendergerechtigkeit" nicht durch, verlieft relativ im Sande. Schon im Verlauf des vergangenen Jahres 2023 wurde die scherzhafte Verwendung in den Podcasts immer seltener. Der Witz ist halt raus, ähnlich wie bei →BERND! statt BJÖRN!

→SHLOMO FINKELSTEIN verarbeitete die Endung in seiner Parodie-Neuversion von HERBERT GRÖNEMEYERs "Mensch" (statt der Textzeile "Der Mensch heißt Mensch…" von GRÖNI heißt es "Der Ens heißt Ens…"), "Es ist Ampelzeit". Das war's. XX







(C) 2024, Knorke Knauerhood 

 

 

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