Heinz-Walter Hoetter

Schulden, Wirtschaftskrise und Kriege

 

 

 

Die Wirtschaftskrise in Deutschland ist schon längst da.

 

Die Politik weiß das, macht aber nichts dagegen, weil sie gegen den Niedergang Deutschlands und der deutschen Wirtschaft nichts machen kann.

 

Mittlerweile gehen die expliziten Schulden auf 3 Billionen Euro zu. Die impliziten liegen bei etwa 9 Billion, wenn man alle staatlichen Verpflichtungen zusammen rechnet (als implizite Staatsschulden bezeichnet man alle versteckten Schulden eines Staates, die eine Verpflichtung für die Zukunft darstellen).

 

Keine Generation wird das jemals stemmen können, schon allein der Zinsen wegen, die zurück gezahlt werden müssen.

 

Die Schulden wachsen weltweit und überall.

 

Aktuell belaufen sich die Schulden der USA beispielsweise auf ca. 34 Billionen US-Dollar. Die Schuldenquote der USA liegt derzeit bei ca. 123 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

 

Für die kommenden Jahre wird die Schuldquote noch weiter ansteigen. Die USA verschulden sich immer weiter in einem gefährlichen Tempo für die globale Weltwirtschaft, was früher oder später negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird.

 

Wenn die Regierung der größten Volkswirtschaft so weiter macht, ständig neue Kredite aufzunehmen wie bisher, werden die USA ein echtes Risiko für die globale Finanzstabilität.

 

Die Folgen wären eine echte Katastrophe, besonders für die ärmeren Länder weltweit.

 

US-Präsident Biden z. B. finanziert den momentanen Boom in den USA auf Pump und zwar in einer Größenordnung, die total außerhalb der üblichen Maßstäbe der Verschuldung liegt. Auch die USA werden früher oder später vor einem Abgrund stehen und eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes lostreten.

 

Auch Deutschland befindet sich übrigens in der Schuldenfalle.

 

Eine Schuldenfalle ist ein Zahlungsverpflichtung (auch zukünfige Zahlungsverpflichtungen wohlgemerkt), die aufgrund von hohen Kosten zu einer Überschuldung führt bzw. führen.

 

Das sich Deutschland heute in einer Schuldenfalle befindet, das ist ganz klar der Fall.

 

Die BRD war noch nie so hoch verschuldet, wie zurzeit. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg in den letzten Jahren auf fast 30.000 Euro an.

 

Was bedeutet das konkret?

 

Jeder Schuld steht zwingend eine Forderung in gleicher Höhe gegenüber. Wir hinterlassen kommenden Generationen daher nicht nur die Schulden des Staates, sondern auch die Forderungen an ihm.

 

So werden die Kinder der kommenden Generationen zu Geld- und Finanzsklaven gemacht.

 

Schon heute sind in der BRD etwa 18 Millionen Menschen von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht.

 

Über 7 Millionen Menschen sind überschuldet. Von den 21 Millionen Rentnern sind viele auf Unterstützung angewiesen.

 

Auch die Kosten für die Flüchtlinge liegen schon fast bei 30 Milliarden Euro pro Jahr, mit steigender Tendenz.

 

Kostensteigerungen überall, wohin man schaut. Die Gesellschaft in Deutschland wir immer teurer, was sie sich bald nicht mehr leisten werden kann.

 

Schulden, Armut und soziale Spannungen

 

Überall auf der Welt kommt es wegen der steigenden Schulden zu sozialen Spannungen, sogar bis hin zu Kriegen. Leider gibt es keine Aussicht auf Besserung, eher das Gegenteil ist der Fall.

 

Wir sollten uns schon einmal darauf einstellen. Es gibt leider für uns alle kein Entrinnen aus dieser schrecklichen Situation.

 

(c)Heiwahoe

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