Israel und GPS 12 - Im Puff
(Eine weitere so soo kurze Soo - Kurzgeschichte aus dem Kurzgeschichten-Band "Soo" über Israel und GPS, der jedooch nooch nicht erschienen ist und höchstwahrscheinlich hooffentlich (für die Welt) auch niemals veröffentlicht werden wird. Wiesooo? Soo halt. Und die Zuvoor-Geschichten bekommen in den nächsten Tagen soo einen Neuen Punk. Punk ist soo eine Musikrichtung. Ich hooffe, Ihr Alle wisst Das.)
Beirut. 05. Oktober 2024. Es heißt in den Nachrichten von Heute, dass Israel gestern schon wieder soo einen Oberkommandanten der Hisbollah ausgeschaltet hat. Man weiß es jedoch noch nicht soo genau. Jedenfalls kann man mit diesem Kommandanten seit dem Angriff keinen Kontakt mehr aufnehmen. Er ist, wie alle dort anwesend gewesenen anderen Kommandanten zur Zeit gerade nicht erreichbar.
Da hatte ich folgende irgendwie soo irre geile, jedoch irgendwie auch soo mögliche geistige Immigration samt dazu gehöriger schnellen Integration in meinem Gehirn, also soo eine Intention, soo eine soo hinige Idee, eine jedoch irgendwie irgendwann womöglich literarisch mögliche:
Dieser Kommandant, der gerade nicht soo erreicht werden kann, hatte womöglich kurz vor dem Angriff ebenfalls soo, wie ich, soo einen für ihn eigentlich eher seltenen urplötzlichen Geistesblitz, und er hat dann aus soo einem endlich ersten Gefühl heraus sein ihm soo wichtiges Handy mit diesem soo beschissen gewordenen GPS weggeworfen, und ist daher einfach nur soo davon gelaufen.
Er ist dann in einem Puff in der Nähe, das er bloß soo zufällig kannte, soo aus Voorbesuchen, auf Tauchstation gegangen. Er liegt auch heute, soo einen Tag später, noch immer neben soo zwei Nutten, soo extrem schönen und noch soo jungen, soo knuspriges Tuttel-di mal auch soo knusprig Tuttel-da,
er fühlt sich soo wohl, und lässt es sich auch soo gut gehen.
Ein Schwanzgelutsche, wie es sich soo gehört, für soo einen Hisbollah-Kommandanten. Und reiten können Beide, wie am Spieß. Er trinkt Bier und Whiskey-Cola mit Eis. Und gegrillte Hendel-Haxen mit Pommes-Frites, und soo einem Allen Drum und Dran, Gemüse, Obst, das gibt es auch.
Man ist ja nicht umsonst soo ein Kommandant.
Unter dem Bordell im Keller läuft der Notstrom-Aggregator. Rund um ist in Beirut zur Zeit des Films, wie man soo sehen kann, der Strom soo ausgefallen.
Nirgendwoo nooch soo ein Licht.
Nur ein paar soo Häuser brennen.
Soo wunderschön und auch soo lichterloh.
Die Fernsehbilder sind vom Aller-Aller-Feinsten.
Sie verleuchten dieses soo schwarze Schwarz
der Nacht des Horizonts.
Der Rest der Häuserspitzen
blitzen
ein wenig hoch und beleben diese Bilder
eines Kriegs.
Er weiß natürllich, dass ihn seine ganze Hisbollah jetzt soo suchen tut.
Doch Tutterl-di mal Tutterl-da,
und die zwei Muschis sind in ihrem Spritzerwahn,
soo feucht da Unten und soo nass, und soo kochen tun sie auch.
Draußen explodieren die Bomben und Raketen.
Und diese zwei Muschis wissen, WER ER ist.
Wer noch nie zu soo einer Schießerei gevögelt hat,
bitte, Der oder Die weiß nicht, was Vögeln ist.
Womöglich ist dies gerade ja sein Letztes Mal,
soo bei einem, nein,
bei zwei soo irre nach Krieg da draußen schmeckenden
und soo nach Ihm, dem Kommandanten soo geilen,
ja, soo gierig riechenden Weibern
zu liegen.
Er genießt Es daher. Er meldet sich nicht.
Und sein Ständer steht ein weiteres Mal noch auf.
Vielleicht ist Es ja sein Letztes Mal?
Die Eine reitet,
und die andere sitzt dahinter.
Nun ja, ich denke, Ihr wisst schon
Was sie soo tut?
Vielleicht endet seine Geschichte ja
genau soo einmal im Kino?
Soo eine soo irre geile kleine Szene
in einem Kriegsfilm von Morgen?
Natürlich mit verdeckten Geschlechtsteilen.
Die wunderschönen Tutterln sieht man natürlich schon.
Also im Kino soo sehbar ab Sechzehn.
Nun ja, schauen wir einmal! Vielleicht heißt dieser Film dann ja auch soo
Israel und GPS?
Oder auch nur soo GPS?
Ein soo geilerer Titel nach dem Anderen?
Irgendwann zum Beispiel sagt da Einer zu einem Anderen Schauspieler:
"Hey, bitte, GPSse mich nicht!"
Aber: Bumm.
Und dieser Hisbollah-Kommandant kommt dann aus dem Puff, die ganze Welt, die auf Moslems steht, feiert ihn. Wiesoo? Weil er den Angriff der Israelis überlebt hat. Vom Puff, davon weiß die Welt ja Nichts. Und dann vergisst er seinen Geistesblitz. Er hat wieder sein für ihn soo wichtiges Handy eingesteckt. In seiner Hosentasche!
Und, man stelle sich diesen Blödsinn vor:
da macht es wieder soo einen Bumms!
GPS. Soo GPS?
Ich schwöre ES EUCH, diese Israelis haben dieses GPS mit jedem nur soo möglichen Scheiß geknackt. Und soo jeden Tag kommt wieder soo ein Jüdischer Geistesblitz hinzu.
Copyright by Lothar Krist (05.10.2024 von 20.10 bis 22.40 Uhr.)
Und bedenkt: Es handelt sich bloß um soo eine Geschichte. Es muss ja nicht gerade dieser oben genannte Hisbollah-Kommandant von Gestern gewesen sein. Vielleicht war es soo ein anderer? Schon ein paar Tage zuvor, oder soo einer von Morgen? Ein nicht soo Bekannter? Irgend soo Einer hatte in diesen Tagen soo einen Geistesblitz, hat sein Scheiß-Handy weg geschmissen und ist dann ins Puff in der Nähe gegangen. Und hat sich erst ein paar Tage später, nachdem der ganze Scheiß vorüber war, wieder zurück gemeldet.
Also ich, ich hätte Das schon längst getan.
Soo als soo ein soo intelligenter Hisbollah-Kommandant.
Wenn nicht, bitte, dann bin Ich
kein soooo irre dicht dichtender
und soo hiniger Dichter
aus diesem Unserem soo hinigen Heute
nicht.
Alles klar?
GPS! ???
Also, passt ab übermorgen auf Eure Handies in der Hosentasche auf. Auf Eure Eier!
Doch Wann dieses Übermorgen beginnt,
Das weiß ich heute noch nicht?
Also steckt dieses Ding mit seinem GPS-Signal lieber in eine Explosionssichere Umhänge-Tasche. Ihr werdet schon sehen, soo ein irre geiles Tascherl wird es nun schon soo bald auf dem Markt geben. Da fetzt es nicht gleich Euren ganzen Schwanz ganz weg, und wenn Ihr die Tasche immer brav über den Hintern haltet, beim Stehen, Gehen oder Laufen, dann auch nicht Eure Muschis. Ein wenig Arschmuskel könnte im Eventualfall jedoch soo sein. Doch ich bin mir sicher, soo ein womöglich sogar Jüdischer Schönheitschirurg macht Euch dann für viel Geld, aus einem 3D-Drucker heraus soo angepasst, mit etwas Schweinefleisch wieder soo einen schönen Hintern.
Nun ja, entschuldigung! IrgendJemand muss es Euch ja zum Ersten Male
sagen.
Denkt nach! Ich weiß, soo einen Hiob mag man nicht.
Doch GPS?!?
Irgendwann haben es selbst die schlimmsten Banditen in ihrer Hand. Dieses Programm!
Du bist soo ein kleiner Dealer? Dein soo dämliches Handy ist Dein wichtigstes Arbeitsinstrument? Doch Du dealst vielleicht hinein in soo ein falsches Revier? Der Boss dort ist reicher und hat dieses Programm, geknackt. Oder knacken lassen. Eher wahrscheinlich gekauft.
Du stehst an Deinem Eck, und Du dealst, wie jeden Tag?
Da läuft der Akku Deines Handies plötzlich heiß, während Du an Deiner Ecke stehst, Du kannst es noch fühlen. Du weißt irgendwie schon soo,
Was nun kommt.
Du fasst noch schnell in Deine Hosentasche,
ergreifst Dein Handy noch,
Du willst es nur noch soo wegwerfen,
und da macht es schon soo
Bumms.
Und Dein Bummserl ist fast weg. Soo gut zwei Zentimeter hast Du noch.
Die Finger Deiner Hand? Der Daumen auch.
Und dieses Rote Kreuz,
das kommt nicht gleich. Zu Deinem Glück!
Du verblutest schneller noch als schnell,
an Deinem Eck,
und hast dann niemals wieder
soo ein Penis-Problem,
den Du ja nicht mehr hast.
Ja, ich weiß! Das ist soo ein irre dämlicher Gedanke!
Eure Gutmenschen-Zensur, Sie ruft!
Doch soo eine beschissen Neue Zukunft
ist! Ab nun!
Es ist nun GPS!
Entschuldigung!
Und ich wette, diesen Hisbollah-Kommandanten hat es schon irgendwo und soo irgendwie irgendwann im Libanon gegeben. Vielleicht ist er ja auch nur zu seiner soo sehr geliebten Frau, zu seiner soo sehr geliebten Familie, und zu seinen soo sehr geliebten Kindern,
nach Hause gegangen?
Also vergesst Euer ganzes und soo böses Denken!
Dies ist meine beste Israel und GPS-Geschichte.
Und in guten Geschichten muss soo ein Bisserl Sex
sein. Auch wenn er soo ein wenig hinig, wie sein Dichter ist.
Und stellt Euch vor:
Dieser Hisbollah-Kommandant flieht zu seiner Frau nach Haus. Und er fickt sie dort ein Letztes Mal. Und sie ahnt es irgendwie. Ihre Liebe war fast, wie beim ersten Mal.
Und dann steckt er sich sein Neues Handy ein,
telefoniert das Erste Mal.
„Hey, hier bin ich. Wieder!“
Und:
Bumms!
Dieses GPS ist soo ein böser Hund von Morgen!
Eine soo bissige Wölfin des Lebens vom Feinsten!
Und wiesoo wird mein Buch hier auf E-Stories
"soo" heißen?
Nun denkt nach!
Weil unsere Welt ab nun "soo" sein wird.
Jedes Handy oder was auch soo immer, kann ab nun jeder Zeit
soo Bumm machen. Auch bei Euch zu Haus'. Man muss nur dieses jedes GPS-findende Programm haben,
ums soo einen AKKU heiß zu fahren. Denkt an diese manchmal soo explodierenden
E-Bikes. E-Autos. E-Scooter und soooo weiter.
Und glaubt mir, Das wird gar nicht soo geil!
Ich weiß, IHR glaubt mir noch nicht!
Wiiieeesoo nicht?
Etwas gar, weil soo eine Zukunft nicht willkommen ist!?
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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Lothar Krist).
Der Beitrag wurde von Lothar Krist auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2024.
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